Ein Stück deutsche Geschichte.
Herzog Ulrich von Württemberg war ein Herrscher von unduldsamer und verschwenderischer Natur. Habgierig darauf bedacht seinem Land im Jahr 1519 neuen Reichtum zu erschliessen, versucht er die wohlhabende Reichstadt Reutlingen zu erobern. Für den Schwäbischen Städtebund, war das der Anlass, sich endlich dieses gefährlichen Herzogs zu entledigen. Viele seiner Gefolgsleute wandten sich von ihm ab. Sie vereinigten sich mit den bündischen Truppen. In Ulm lernte Georg von Sturmfelder die Marie von Lichtenstein kennen. Die Tochter des Ritters von Lichtenstein hält unerschütterlich die Treu an Herzog Ulrich fest. Da Gregor von Sturmfelde bündisch gesinnt ist und bereit war gegen den Herzog zu kämpfen, gerät er in den Konflikt zwischen der selbsterwählten Pflicht und seiner Neigung zu Marie. Sollte er der Schönen wegen, sich der guten Sache verweigern?

21.5.2013

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