Als der zwölfjährige Dave von seiner alkoholkranken Mutter getrennt wird, ist er nur noch ein verstörtes, misshandeltes Bündel aus Haut und Knochen. Für ihn beginnt eine verzweifelte Odyssee durch Heime und Pflegefamilien, bis er schließlich von liebevollen Pflegeeltern aufgenommen wird. Die erschütternde Fortsetzung des Bestsellers "Sie nannten mich Es ".


Teilnehmer
Mary-T (Mannheim/Baden Württemberg)
Rumpel74 (Gelsenkirchen/ Nordrhein-Westfalen)
shirly81 (Aachen/ Nordrhein-Westfalen)
babsbunny (Halle(Saale)/ Sachsen-Anhalt)
workingmum (Stuttgart/ Baden Württemberg)
Stepnina (Hannover/ Niedersachsen)



Hat sich gestern (12.05.2009) zusammen mit "Ein Mann Namens Dave" auf die Reise zu Mary-T gemacht. Viel Spass beim Lesen.

hmmm - yep - die Folgebänder sind in der Tat etwas (*zwinker*) dicker....
Ich hoffe ich werde die beiden nicht allzu lange aufhalten.
Aber ein bissl muss sich Dave noc gedulden.
Dennoch bin ich schon total gespannt wie es mit ihm weitergegangen ist als er endlich aus den Fängen seiner mom im ersten Band erlöst wurde. Und eine Freundin hat mir die beiden Nachfolgebände auch schon wärmstens ans Herz gelegt. Sie haben ihr sogar noch besser gefallen als das erste. Naja - wenn man in diesem Zusammenhang überhaupt von "gefallen" reden kann!

24-Sep-09
Asche auf mein Haupt! :(
Sorry, dass ich so eine Ringbremse bin und das zu Anfang eines Ringes auch noch.
Das wollte ich nie. Aber irgendwie ist auf meinem Stapel hier die Info untergegangen, dass ich este bin und auf meinem virtuellen shelf fehlen die beiden Bücher.
Und wie es das Leben so will ist bei mir in den letzten Monaten einiges durcheinander gelaufen.
Wie auch immer. Dieses Buch habe ich schon angefangen und werde nun alles geben, so dass ich bald durch bin. Und dann kommt gleich der zweite Band dran.
Die beiden Bücher sind zwar um einiges dicker wie der erste Band, aber ich denke, dass sie trotzdem schnell gelesen sein werden.
Ich melde mich also bald nochmal um zu sagen wie es war und dass die Bücher weitergehen.
Vielen Dank für eure Geduld!!! :)

01-Oktober-09
So, das Buch hat sich wirklich fast von alleine gelesen.
Dave Pelzer ist wirklich eine starke Persönlichkeit. Auf der einen Seite scheint er wirklich ein bisschen naiv zu sein drängt sich an manchen Stellen der Verdacht auf. Aber sicher, er ist ja auch lange Zeit nur sich selbst in der Garage überlassen gewesen. Aber schon bald darauf wird man wieder Zeuge und ist erstaunt wie klar David seine Situation sieht und auch begreift worum es geht. Dazwischen bin ich immer wieder gependelt. Und ich denke es macht auch wieder mal klar, dass eben jeder Mensch verschieden ist und man sich nicht allein durch die Situation und Umstände zu dem entwickelt was man schließlich einmal für ein Mensch ist oder sein wird. David reflektiert erstaunlich genau was mit ihm passiert ist und passiert und will auch mehr darüber wissen; warum ihm das passiert ist und was das in ihm auslöst. Daher hat er sich ja auch Fachbücher zu diesem Thema besorgt. Ich wünschte es wären mehr Menschen bereit (oder wären in der Lage) sich und ihre Handlungen zu reflektieren.
Ich hätte nicht gedacht, dass die Mutter in diesem Buch noch immer so eine große Rolle spielt. Es ist schon sehr extrem, dass sie auch noch versucht David zu quälen als er doch schon in einer Pflegefamilie lebt. Gott sei Dank hatte David tatsächlich viele gute Menschen, die ihm geholfen haben.
Ich hätte auch mehr Schwierigkeiten von David erwartet. So richtiges rebellisches Verhalten u.s.w.
Was in diese Richtung geht (das Stehlen und auch der "Fast-Brand" und falsche Freunde) war ja noch relativ harmlos. Allerdings liest es sich evtl. auch nur so harmlos und ich denke, dass David evtl. auch ein paar Dinge weggelassen hat in seiner Erzählung oder sie einfach etwas "charmanter" rübergebracht hat. (das sieht man auch an dem Interview am Schluss mit dem Nachbarn)
Die Situation mit den Pflegefamilien hat mich ein wenig verwirrt. Warum ist es unnormal dass ein Pflegekind länger als ein Jahr in einer Familie lebt? Ist es denn nicht möglich die Kinder dort zu belassen? Warum? Sicherlich gibt es an und für sich zuwenig Familien für all die Kinder, die untergebracht werden müssen. Aber wenn doch schon mal eine Familie gefunden ist und das Zusammenleben gut funktioniert. Warum holt man die Kinder wieder da weg. (Ausgenommen mal die Situationen wo der Grund offensichtlich ist, wie z.B. die Scheidung oder so) Ist da das amerikanische System anders als das Deutsche?
Ich erinnere mich an eine Freundin zu meiner Grundschulzeit. Bei ihr in der Familie lebten mehrere Pflegekinder. Und soweit ich mich erinnere waren sie fester Bestandteil in der Familie und blieben auch bis sie erwachsen waren dort.

So - das geht mir nun gerade zu dem Buch durch den Kopf.
Danke, dass ich mitlesen konnte. Das war wirklich sehr interessant und es ist schön zu sehen, dass David an seiner schwierigen Situation nicht zerbrochen ist. Das macht Hoffnung.... und Lust auf den dritten Band.

Heute angekommen und heute schon gelesen.......
Es hat wieder eongschlagen wie eine Bombe. Ich weiß wiedermal warum ich meinen Job mache und dsa nicht alle Kinder "verloren" sind, sondern das wir Betreuer unser Herzblut nicht umsonst geben! Viel zu selten kann ich wegen der Umstände den Kontakt zu meinen "Ex- Kindern" halten, was einerseits traurig ist aber andererseits ja auch ein bisschen schützt....
Der letzte Band wird Heute auch noch angegriffen, ich möchte wissen wie es ihm in seiner eigenen Rolle als Vater ergeht

Die beiden Bücher sind angekommen. Vielen Dank :D