"Eine einzigartige >Geschichte< der Menschlichkeit, des Mutes, die Chronik jener, die die Welt bewegen..." Ilse Leitenberger in "Die Presse".
Amazon-Rezension von Catull:
Elsa Morantes Roman "La storia" ist einer der großen italienischen Romane des zwanzigsten Jahrhunderts. Der Titel ist Programm. Fremdbestimmt von den Umständen ihrer Zeit, der Zeit der deutschen Besatzung in Italien und der Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg, lebt die verwitwete jüdischstämmige Lehrerin Ida in Rom. Ihr erster Sohn aus ihrer Ehe wird zum Faschisten und Verbrecher. Ihr zweiter Sohn ist das Ergebnis einer Vergewaltigung durch einen deutschen Soldaten. Ihr Leben ist diktiert von der harten Wirklichkeit ihrer Zeit. Dennoch schafft sie es, für ihre Kinder eine Insel der Liebe und Geborgenheit zu schaffen. Momente grausigen Entsetzens wechseln mit fast schon rührenden Passagen, die keineswegs kitschig wirken, was durch die klare, schnörkellose Sprache Morantes verhindert wird. Elsa Morante erzählt individuelles Leben in einer harten Zeit in Rom. Für Romkenner ist der Roman zusätzlich ein Muß durch die Beschreibung dieser Stadt in der Zeit des Faschismus und der Nachkriegszeit.

WILD RELEASE NOTES:

bon voyage.