Tender Bar
Registered by Wassilissa on 2/18/2009
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Eigentlich ist das Buch ein Ettikettenschwindel. Es geht eigentlich nicht um einen Jungen. Weite Strecken beschreiben einen (fast) erwachsenen Mann, der zu gern in einer Bar herumhängt. Als Junge, wie der Titel suggereriert, ist er nicht in einer Bar aufgewachsen (so stehts aber im Klappentext).
Außerdem hat das Buch überhaupt keine Ähnlichkeit mit Frank McCourt.
Ich fands jedenfalls größtenteils langweilig und uninteressant. Gute Stellen (zum Beispiel Bob The Cop) verbergen sich unter langatmigen und uninteressanten Erzählungen über Leute, die ich nicht kennenlernen möchte.
Vielleicht ist es ein Männerbuch? Denn es hat sich ja sehr gut verkauft- für mich völlig unverständlich!
Außerdem hat das Buch überhaupt keine Ähnlichkeit mit Frank McCourt.
Ich fands jedenfalls größtenteils langweilig und uninteressant. Gute Stellen (zum Beispiel Bob The Cop) verbergen sich unter langatmigen und uninteressanten Erzählungen über Leute, die ich nicht kennenlernen möchte.
Vielleicht ist es ein Männerbuch? Denn es hat sich ja sehr gut verkauft- für mich völlig unverständlich!
Journal Entry 2 by Lilo37fee from -- Irgendwo in Bayern, Bayern Germany on Friday, February 20, 2009
Das Buch geht als Leihgabe zu Rochester74.
Ich bin auf Deine Meinung gespannt!
Lilo37fee aka Wassilissa
Ich bin auf Deine Meinung gespannt!
Lilo37fee aka Wassilissa
Das Buch kam heute wohlbehalten bei mir an. Es stand auf meiner Wunschliste, weil der Buchhändler meines Vertrauens es mir empfohlen hatte und seine Empfehlungen waren bisher immer passend. Ich bedanke mich für die Leihgabe. Wie schnell ich es lesen werde hängt davon ab wie schnell die nächsten Ringe bei mir eintrudeln.
Ich denke es wird Zeit für einen kleinen Zwischenstand:
Ich hatte das Buch im März gleich angefangen zu lesen, kam etwa bis Seite 120 und fand es auch nicht schlecht. Die Geschichte schien langsam und bedächtig, ich konnte mir alles sehr gut vorstellen.Vom Stil her erinnerte es mich an ältere amerikanische Schriftsteller und ich mußte mich mehrmals vergewissern, daß es wirklich erst 2005 geschrieben wurde.
Aber da es bis dahin auch nicht wirklich spannend war, habe ich dann die Ringe, die bei mir ankamen irgendwie immer vorgezogen.
Gestern bin ich dann wieder in der Tenderbar abgestiegen, das ging völlig unkompliziert. Mal schaun wie es weiter geht...
Ich hatte das Buch im März gleich angefangen zu lesen, kam etwa bis Seite 120 und fand es auch nicht schlecht. Die Geschichte schien langsam und bedächtig, ich konnte mir alles sehr gut vorstellen.Vom Stil her erinnerte es mich an ältere amerikanische Schriftsteller und ich mußte mich mehrmals vergewissern, daß es wirklich erst 2005 geschrieben wurde.
Aber da es bis dahin auch nicht wirklich spannend war, habe ich dann die Ringe, die bei mir ankamen irgendwie immer vorgezogen.
Gestern bin ich dann wieder in der Tenderbar abgestiegen, das ging völlig unkompliziert. Mal schaun wie es weiter geht...
Das Buch wird interessanter je älter JR wird. Die Sequenzen des Herranwachsens einschließlich seiner Collagezeit gefallen mir gut. Die einzigen Beschreibungen, die ich wirklich langweilig fand, waren die übers Spielen und Wetten.
Merkwürdig fand ich den Epilog und was der 11. September für Manhasset bedeutete.
Das Buch weckt in mir erneut die Sehnsucht nach einer Stammkneipe, welche ich nicht mehr habe seit ich nach Gießen gezogen bin. Außerdem frage ich mich wie realistisch das Männerbild ist, daß er mit diesem Buch zeichnet. Um Männer zu verstehen halte ich mich dann doch lieber an Nick Hornby.
P.S. Ich bin froh, daß das Buch keine Ähnlichkeit mit Frank McCourts "Die Asche meiner Mutter" hat. Das Buch konnte ich gar nicht lesen.
Merkwürdig fand ich den Epilog und was der 11. September für Manhasset bedeutete.
Das Buch weckt in mir erneut die Sehnsucht nach einer Stammkneipe, welche ich nicht mehr habe seit ich nach Gießen gezogen bin. Außerdem frage ich mich wie realistisch das Männerbild ist, daß er mit diesem Buch zeichnet. Um Männer zu verstehen halte ich mich dann doch lieber an Nick Hornby.
P.S. Ich bin froh, daß das Buch keine Ähnlichkeit mit Frank McCourts "Die Asche meiner Mutter" hat. Das Buch konnte ich gar nicht lesen.
Da Lilo37fee das Buch nicht zurück braucht, kommt es heute mit zum BC-Treffen nach Herborn.
Also ich fand die Asche meiner Mutter toll, hoffe, ich kann mit der Tender Bar trotzdem was anfangen... Danke für´s Mitbringen!
Ich fand JR klasse... von vorne bis hinten. Ich mag einfach solche Lebensgeschichten.
Das Buch kommt heute mit zum Treffen in die Karawanserei...
Das Buch kommt heute mit zum Treffen in die Karawanserei...
Jetzt hab ich das Buch, mal sehen, wie es mir gefällt. Danke!