Eine junge Frau erhebt sich vom Tisch, geht ins Bad, knöpft
ihre Bluse auf und erschießt sich. Diese dunkle Szene, von der
der Ich-Erzähler nur gehört hat, läßt ihm keine Ruhe. Die
junge Frau war seine Tante, die Schwester seiner Mutter, die
Frau, die sein Vater vor seiner Mutter geheiratet hatte. Vier-
zig Jahre später ist der Erzähler selbst verheiratet. Dunkle
Vorahnungen und nebensächliche Ereignisse beunruhigen
ihn. Der Ich-Erzähler ist Dolmetscher und leidet an einer
»deformation professionnelle«, die ihn dazu zwingt, jedes
Detail zu registrieren und zu interpretieren: die kleinen,
scheinbar unbedeutenden Dinge im Leben zu zweit und auch
jene Details, die ihm nach und nach mehr über die Ereignisse
vor seiner Geburt verraten, als ihm lieb ist...



Javier Marias, 1951 in Madrid geboren, gilt als einer der
bedeutendsten Schriftsteller des heutigen Spanien. Er wurde
mit zahlreichen literarischen Preisen geehrt, darunter mit
dem Premio de la Critica und dem International IMPAC
Dublin Literary Award für diesen Roman, dem Nelly-Sachs-
Preis für sein Gesamtwerk, dem Prix Femina Etranger und
dem Römulo-Gallegos-Preis - der bedeutendsten Literatur-
auszeichnung der spanischsprachigen Welt. Sein umfangrei-
ches Werk wurde bereits in dreiundzwanzig Sprachen über-
setzt.

Beim heutigen Meet-up in Oldenburg mitgenommen. Vielen Dank!

Das Buch werde ich für die 1000-Bücher-Challenge lesen

CONTROLLED RELEASE NOTES:

Ich habe es nun zwei mal mit dem Buch versucht, aber irgendwie ist es einfach nicht mein Ding. Deshalb darf es nun weiterreisen und es macht sich in einer Box auf den Weg zu Ikopiko!

Gute Reise, liebes Buch!

Vielen Dank für die Bücher! Dieses habe ich vor Jahren gelesen und es war auch nicht mein Fall!

Im Regal.

Wurde mitgenommen.