Ein Tag in Mogadischu.

Koschin und Nancy haben bei seinem Abschied aus England vor 2 Jahren vereinbart, daß sie, sollten sie nach 2 Jahren noch nicht verheiratet sein, sich treffen und heiraten werden.

So kommt Nancy nun nach Mogadischu und Koschin ist sich wirklich nicht sicher, ob der das wirklich will, aber da Nancy heute schon kommt....

Mein erster Gedanke war, endlich einmal ein afrikanischer Autor, keine Autorin und endlich einmal nicht das Thema Polygamie. Statt dessen wird Mogadischu in den 70ern beschrieben, kurz nach der Machtübernahme des prorussischen Siad Barres. Koschin, der Ich-Erzähler, ein Lehrer, der in England studiert hat, ist ein Zyniker, der die Misstände auf unterhaltsame Weise aufdeckt. Als er Nancy, seiner Verlobten aus England Mogadischu zeigt, lobt er die Verbesserungen und Errungenschaften der Revolution in den höchsten Tönen und zeigt so um so deutlicher, was er wirklich denkt.
Aber auch hier geht es um die Ehe, nicht um eine traditionelle Ehe oder um die Vielweiberei, sondern um die Probleme einer Mischehe.

Viele Gedankensprünge und innere Monologe machen es einem nicht direkt schwer, aber Wie eine nackte Nadel erfordert doch etwas Aufmerksamkeit, aber diese Konzentration lohnt sich auch. Nur Koschin selber hat mir die Lektüre etwas schwer gemacht, denn ich fand ihn unterhaltsam, aber nicht unbedingt sympathisch.

Beim Meetup in der BCZ bekommen.

Die erste Seite beginnt vielversprechend. Doch dann wird es ziemlich dramatisch. Teilweise recht gute philosophische Kommentare, z.B. über die Liebe.

WILD RELEASE NOTES:

Viel Spass!

Vom Nürnberger Meetup nach Neuötting mitgenommen. Ich kenn da jemanden, den dieses Buch interessieren könnte.
Der Schein hat getrogen, es kam nicht so gut an, wie ich gedacht hätte.

Kommt zum Adventstreffen.

Auf einer Bank am DonauuferHöhe Prüfening