Spenderbuch

WILD RELEASE NOTES:

Und raus damit...

Letzten Montag gab es die Verfilmung im Ersten. Das war so eine Zumutung, dass ich kaum glaube, dass Walser solch einen Blödsinn verzapft hat. Also, ich bin nicht der große Walser-Fan, aber sein Text muss einfach etwas mehr Niveau haben, wo er doch als eine der wichtigeren Novellen der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts gilt.
Wir werden sehen. Danke dem Buchspender, danke dem Röstart, wo ich es immer sehr, sehr nett finde. Danke!


Nach dem Lesen (November 2009): Walser hat ein Buch über Lebenslügen, die Verlogenheit mancher Männerfreundschaften und den permanenten Selbstbetrug geschrieben, und zwar in der Form eines perpetuum mobile: am Ende fängt's am Anfang wieder an.
Wer kommt ohne ein paar Illusionen über sich selbst aus? Wer will sich täglich klaglos dem Selbstzweifel ergeben?
Der Text ist vielschichtig und zeigt, dass Männer das schwächere Geschlecht sind, weil sie das starke Geschlecht verkörpern sollen. Ist das eigentlich immer noch so?

Ich wünsche dem Text noch viele Leser(innen).

Gute Reise!

WILD RELEASE NOTES:

Ich habe mich mal wieder entschlossen, den Postboten zu spielen.