"Laßt die Bären los!" ist die tragi-komische, skurrile Geschichte von Siggi Javotnik und Hannes Graff, die sich eines Tages aufmachen zu neuen Ufern. Wichtige Rollen spielen dabei ein Motorrad, Mädchen und vor allem Bären, die Lieblingstiere des Autors. Bereits mit diesem Debut profilierte sich John Irving als einer der ungewöhnlichsten Schriftsteller Amerikas, nicht nur, weil seine Lieblingsbeschäftigung neben Romanschreiben Ringen und Gewichtheben ist, sondern weil sich seine Bücher mit erstaunlicher Vitalität allen Einordnungsversuchen widersetzen; inhaltlich wie formal.
"Laßt die Bären los!" ist ein verblüffendes, originelles und immer höchst menschliches Plädoyer für eine bessere Welt. Ein Buch, das man gerade in dieser Zeit dringend lesen sollte ... es macht Mut zur Phantasie und zum aufrechten Gang, tröstet, wenn einen mal wieder die Bienen gebissen haben. (Klappentext)

TB, 507 Seiten

Heute aus dem Umsonst-Laden in HH-Altona getragen und gleich für BC registriert.

Hat noch nicht die Klasse späterer Werke, der Schreibstil ist aber schon zu finden. Die abwechselnde Erzählung hat mich etwas gestört und die Geschichte ist noch nicht so brilliant.

Ich bin jetzt ca. auf Seite 130, und Irving hat auch wirklich eine tolle Art zu schreiben, wegen der allein es sich schon lohnen würde das Buch zu Ende zu lesen. Aber ich habe noch viele weitere Bücher des Autors auf meinem Berg zu lesender Bücher, so dass ich darauf verzichten werde, mich des Schreibstils wegen durch diese völlig konfuse Geschichte weiter durchzukämpfen.

Gelesen für die Bergabbau-Challenge mit dem Februar-Thema: Lies mindestens ein Buch mit mehrsilbigem Titel oder Autorennamen (Vor- und/oder Nachnamen), in dem jeweils nur ein einziger Vokal vorkommt!!

Das Buch ist nun reserviert für den Irving-Fan totterblotschen.

Auch mir ist schon einmal die Idee gekommen die Tiere eines Zoos freizulassen aus Mitleid mit ihnen. Das auch wirklich zu tun, passiert wohl nur im Roman von John Irving. Aber bis es soweit ist, entspannt sich eine äußerst komplexe und verzwickte Geschichte mit einem Motorrad, Hannes und Siggi und einem Mädchen als Hauptdarsteller. Die verschachtelte Darstellung von Lebenslauf und dem wirklichen Geschehen ist gekonnt gemacht, erfordert aber eine aufmerksamen Leser. Eine tragisch-komische, aber fantastische Geschichte auf hohem Niveau!

Das Buch ist nun wieder bei mir in Hamburg und harrt der Dinge, die da kommen. Vielleicht das nächste Meet-Up?

WILD RELEASE NOTES:

Ist heute beim Meet-Up im Cafe Smoegen zu haben.

Beim Meet-up mitgenommen...