
Das Handbuch der Inquisitoren.
11 journalers for this copy...

Eine Familiensaga über die Zeitwende zwischen Salazar und Sozialismus. Sohn Joao, das Dienstmädchen, die Köchin und der Chaffeur erzählen die Geschichte des Zerfalls der Familie des Doktors. Jeder macht seine eigenen Erfahrungen. Ein Zeitdokument aus der Geschichte Portugals.
Hatte Mühe mit dem Schreibstil.
gelesen für "Harenberg Buch der 1000 Bücher"
Hatte Mühe mit dem Schreibstil.
gelesen für "Harenberg Buch der 1000 Bücher"

Nr. 21 BookRay vom 1. - 31. Dezember 2008 für Lifetime-Challenge der 1000 Bücher und 1 Jahr - 1 Land
457 Seiten
Teilnehmer:
1. Aldawen
3. Pitak
4. Mondstina
5. bettylein
6. KYH
7. Wasserfall
8. AnaConda13th
9. ???
Findet sich keine MitleserInnen mehr, darf der/die Letzte entscheiden was mit dem Buch passiert.
457 Seiten
Teilnehmer:
1. Aldawen
3. Pitak
4. Mondstina
5. bettylein
6. KYH
7. Wasserfall
8. AnaConda13th
9. ???
Findet sich keine MitleserInnen mehr, darf der/die Letzte entscheiden was mit dem Buch passiert.

Journal Entry 3 by myotis at BookRay, .---controlled release---. Switzerland on Thursday, January 29, 2009
Released 14 yrs ago (1/29/2009 UTC) at BookRay, .---controlled release---. Switzerland
CONTROLLED RELEASE NOTES:
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Der Inquisitor beginnt seine Reise bei Aldawen. Viel Vergnügen.
Der Inquisitor beginnt seine Reise bei Aldawen. Viel Vergnügen.

Journal Entry 4 by Torgin from Mülheim an der Ruhr, Nordrhein-Westfalen Germany on Saturday, January 31, 2009
Heute aus der Packstation befreit, danke! Muß sich aber hinter den Bücher-Abo-Büchern anstellen ...

Journal Entry 5 by Torgin from Mülheim an der Ruhr, Nordrhein-Westfalen Germany on Sunday, February 15, 2009
Das mit dem Vergnügen war doch wohl purer Sarkasmus, oder? Ich fand es eine ziemliche Quälerei, aus zweierlei Gründen. Zum einen daran kam mir entschieden zu wenig Portugal drin vor und dafür zuviel Familienprobleme – ernsthafterweise hätte das weitaus meiste davon auch zu anderen Zeiten und an anderen Orten stattfinden können, und tut es vermutlich auch täglich. Die ständig wechselnde Perpektive (persönlich wie zeitlich) machte es auch nicht gerade leichter einen roten Faden hineinzubekommen, von Sympathie für irgendeine der Personen ganz zu schweigen. Zum anderen lag es an diesem extrem zerfahrenen Stil. Klar, genauso wie Antunes hier geschrieben hat, denkt man, und so oder so ähnlich würden Leute, die in ihren Erinnerungen kramen, wahrscheinlich auch einem Gegenüber erzählen, aber muß man das deshalb auch so aufschreiben??? Wenigstens war immer schnell klar, wer gerade „ich“ ist, aber das reicht (mir) einfach nicht.

Das Buch ist gut angekommen. Vielen Dank fürs Schicken!
Ich habe das Bcuh auch schon angelesen und mein erster Eindruck ist einfach schrecklich :( Der Stil ist zu verwirrend, etliche Wiederholungen und der Autor kennt keine Punkte! Ich weiß nicht, ob ich mich durch dieses Buch durchquälen werde. Dabei würde ich so gerne mehr über die Geschichte Portugals erfahren.
Ich habe das Bcuh auch schon angelesen und mein erster Eindruck ist einfach schrecklich :( Der Stil ist zu verwirrend, etliche Wiederholungen und der Autor kennt keine Punkte! Ich weiß nicht, ob ich mich durch dieses Buch durchquälen werde. Dabei würde ich so gerne mehr über die Geschichte Portugals erfahren.

CONTROLLED RELEASE NOTES:
Das Buch ist unterwegs zur nächsten Station.
Das Buch ist unterwegs zur nächsten Station.

Angekommen...danke fürs Schicken!
Die bisherigen JEs machen ja nicht gerade Lust auf das Buch, aber mal sehen
13.4. Das Buch war wirklich nicht einfach zu lesen. Der Stil ist schon interessant, aber ich musste mich gen Ende ziemlich durchbeissen und es hat mich gefühlte Ewigkeiten gedauert, bis ich endlich durch war. Trotzdem fand ich die Geschichte (falls man es so nennen kann) die sich durch die vielen verschiedenen Zeitzeugen entfaltet, interessant zu lesen. Manchmal war es auch ziemlich erschreckend. Ich bin eher Laie in der Geschichte Portugals, aber jetzt werd ich mich mal etwas einlesen. Übrigens fiel es mir nicht leicht, zu erkennen, wer jetzt genau hinter welchem Text steckt.
Danke für den Ray! Nächste Adresse wurde angefragt.
Die bisherigen JEs machen ja nicht gerade Lust auf das Buch, aber mal sehen
13.4. Das Buch war wirklich nicht einfach zu lesen. Der Stil ist schon interessant, aber ich musste mich gen Ende ziemlich durchbeissen und es hat mich gefühlte Ewigkeiten gedauert, bis ich endlich durch war. Trotzdem fand ich die Geschichte (falls man es so nennen kann) die sich durch die vielen verschiedenen Zeitzeugen entfaltet, interessant zu lesen. Manchmal war es auch ziemlich erschreckend. Ich bin eher Laie in der Geschichte Portugals, aber jetzt werd ich mich mal etwas einlesen. Übrigens fiel es mir nicht leicht, zu erkennen, wer jetzt genau hinter welchem Text steckt.
Danke für den Ray! Nächste Adresse wurde angefragt.

Journal Entry 9 by Mondstina at -- Per Post geschickt/ Persönlich weitergegeben --, Sachsen Germany on Wednesday, April 15, 2009
Released 14 yrs ago (4/15/2009 UTC) at -- Per Post geschickt/ Persönlich weitergegeben --, Sachsen Germany
CONTROLLED RELEASE NOTES:
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reist weiter zu bettylein
reist weiter zu bettylein

heute bei mir angekommen :)
26.05.09
So, hab es jetzt dreimal mit dem Buch probiert... Bin nie weiter als die ersten 20 bis 30 Seiten gekommen.
Ich fand es einfach schlimm zu lesen. Keine Punkte, Wiederholungen.. Hatte das Gefühl, daß die Story überhaupt nicht mehr richtig in Gang kommt. Habe gestern abend darin gelesen und weiß jetzt schon nicht mehr, um was es eigentlich ging: um einen Herrn der sich scheiden lassen wollte oder seine schlimme Kindheit verarbeitet.
26.05.09
So, hab es jetzt dreimal mit dem Buch probiert... Bin nie weiter als die ersten 20 bis 30 Seiten gekommen.
Ich fand es einfach schlimm zu lesen. Keine Punkte, Wiederholungen.. Hatte das Gefühl, daß die Story überhaupt nicht mehr richtig in Gang kommt. Habe gestern abend darin gelesen und weiß jetzt schon nicht mehr, um was es eigentlich ging: um einen Herrn der sich scheiden lassen wollte oder seine schlimme Kindheit verarbeitet.

Journal Entry 11 by bettylein at -- Per Post geschickt/ Persönlich weitergegeben --, Baden-Württemberg Germany on Tuesday, May 26, 2009
Released 14 yrs ago (5/27/2009 UTC) at -- Per Post geschickt/ Persönlich weitergegeben --, Baden-Württemberg Germany
CONTROLLED RELEASE NOTES:
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Reist ungelesen weiter....
Reist ungelesen weiter....



Ein Jahr = Ein Land:
Portugal
Bis zur Mitte des Buches hätte es noch einen Punkt mehr bekommen.
Nach den ersten 30-40 Seiten hat Antunes zwar immer noch keine Punkte gelernt, aber die Einschübe unterbrechen die einzelnen Sätze nicht mehr so brutal. Man kann dann ziemlich fliessend lesen. Bis zum letzten Kapitel, das ist einfach nur brutal und springt innerhalb eines Satzes zwischen den Zeiten, Gedanken und Realitäten hin und her. kein wirklicher Genuss.
Bis zum Ende des 3. Berichtes fand ich es ein interessantes Buch. Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, so dass es sich manchesmal nicht einmal um die selbe Szene zu handeln scheint, es offenbar aber doch ist. Die Haupterzähler dabei sind der Sohn, die Tochter und die Haushälterin. Als Kommentatoren trifft man dann auf Personen, die eben noch in der Geschichte aufgetaucht sind oder gleich auftauchen werden. Eine interessante Erzählweise.
(Manchesmal wird dadurch erst die Bedeutung bzw. Tragik einer Situation klar. Für die eine Person sehr wichtig, für die andere nur einen Nebensatz wert. Besonders ans Herz ging mir das bei der Geschichte der Haushälterin, die im Heim darauf wartet, dass der Herr Doktor und sein Sohn kommen um sie zu holen, denn die beiden brauchen sie ja. Und als der Sohn dann tatsächlich kommt, aus einem ganz anderen Grund, erkennt er sie nicht einmal.)
Dann folgen zwei weitere Berichte, wobei der 5. und letzte vom Herrn Doktor selber ist. Diesen habe ich schon erwartet, denn der fehlte eigentlich noch um die Geschichte abzurunden. Leider ist der Bericht dann aber so konfus (er soll wohl die Altersdemenz wiederspiegeln), dass er vergleichsweise wenig neues bringt und erst recht nicht abrundet. Schade, sehr schade. Der 4. Bericht ist dann von einer Person, die bis dahin gar keine Rolle gespielt hat und dier Geschichte, für mich, auch nicht wirklich weiterbringt. Dazu bleibt viel zu viel offen, wird einiges angedeutet aber nicht wirklich abgeschlossen.
Irgendwann wird klar, dass es offenbar einen Interviewer gibt, aber welche Rolle dieser hat oder wozu der Bericht dient hat sich mir nicht erschlossen, ist aber auch (mir) nicht wichtig...
Hätte das Buch nur die ersten 3 Berichte enthalten, wäre es ein ungewöhnliches aber interessantes Buch gewesen. Dank der letzten beiden Berichte aber wurde es zäh. ärgerlich und ich war froh, als ich es beendet hatte. Manchesmal ist weniger eben mehr. Nochmals: Schade.

Journal Entry 14 by KYH at -- Per Post geschickt / Persönlich weitergegeben --, Nordrhein-Westfalen Germany on Monday, June 22, 2009
Released 13 yrs ago (6/22/2009 UTC) at -- Per Post geschickt / Persönlich weitergegeben --, Nordrhein-Westfalen Germany
CONTROLLED RELEASE NOTES:
CONTROLLED RELEASE NOTES:
Und weiter gehts an Wasserfall.
Und weiter gehts an Wasserfall.

Journal Entry 15 by
Wasserfall
from Wien Bezirk 12 - Meidling, Wien Austria on Friday, June 26, 2009


Und der nächste myotis-Dezember-Ray ist da :-)
06.06.10:
3 Ewigkeiten habe ich für dieses Buch gebraucht: höchst verwirrend war es. Ein Grusekabinett an unsympathischen Gestalten, die Sprache extrem abgehackt und mit häufigen Wiederholungen gespickt. Es wird sehr deutlich, was der Autor damit sagen will aber das Buch war für mich höchst anstrengend.
So, die nächste Adresse habe ich bereits (schon etwas länger, musste härter mit dem Buch kämpfen als gedacht... - sorry) und werde jetzt durch die Hitze zum Briefkasten robben.
06.06.10:
3 Ewigkeiten habe ich für dieses Buch gebraucht: höchst verwirrend war es. Ein Grusekabinett an unsympathischen Gestalten, die Sprache extrem abgehackt und mit häufigen Wiederholungen gespickt. Es wird sehr deutlich, was der Autor damit sagen will aber das Buch war für mich höchst anstrengend.
So, die nächste Adresse habe ich bereits (schon etwas länger, musste härter mit dem Buch kämpfen als gedacht... - sorry) und werde jetzt durch die Hitze zum Briefkasten robben.

Kam schon am Wochenende an, dankeschön für's Zusenden!


Bei mir hat das Buch keine Begeisterung hervorgerufen, ich fand es eher etwas langweilig. Das Buch ist sicherlich sehr anspruchsvoll geschrieben, durch die Erzählstruktur in der sich Sätze ständig wiederholen Sätze zieht es sich jedoch ziemlich ermüdend in die Länge.

Journal Entry 19 by
RoseOfDarkness
at -- Per Post geschickt/ Persönlich weitergegeben --, Brandenburg Germany on Thursday, September 15, 2011



Journal Entry 20 by PepeGelato at -- Per Post geschickt/ Persönlich weitergegeben --, Berlin Germany on Sunday, November 6, 2011
Uff, ich hab's geschafft, aber es hat mich bestimmt 3 Wochen mit Pausen gekostet - hat hier ja schon viel Kritik abgestaubt, die ich nachvollziehen kann. Ich lese Antonio Lobo Antunes meistens ganz gern (z.B. "Fado Alexandrino"), hier hat mich die Struktur aber v.a. anfangs sehr ermüdet. Im Laufe des Buches (und meiner Einsicht, dass es a) kein leichter Ritt wird und b) ich mir nicht zuviel "Portugal abseits von Machtpotentaten" erwarten darf) hat mich das Puzzlespiel, das sich so nach und nach zusammensetzt, zunehmend fasziniert.

Journal Entry 21 by LiniP at Schwäbisch Hall, Baden-Württemberg Germany on Thursday, January 12, 2012
Das Buch darf sich erst einmal bei mir im Regal ausruhen und wird nach dem Lesen an einen weiteren Challenge-Teilnehmer weitergegeben.