Das Go-Spiel ist ein Spiegel der Seele.

Mandschurei, in den dreißiger Jahren des vorigen Jahrhunderts, während des zweiten japanisch-chinesischen Krieges. Mit einer mitreißenden Sprache wird in kurzen Kapitelchen abwechselnd die Geschichte eines japanischen Leutnants und einer jungen Chinesin, der Go-Spielerin, erzählt. Sie kennen sich nicht, sie sprechen nicht miteinander, und doch wird durch das Go-Spiel eine intensive Beziehung und ein Vertrauen aufgebaut. Statt Worte zu wechseln, lassen sie die Steine sprechen. Eigentlich sollte er die Rebellen ausspionieren, statt dessen verliert er sich in einer Partie Go mit einem Mädchen. Sie ist ein Kind aus gutem Hause, doch selbstbewusst und frei, und gerät mitten in Fronten der Kriegsparteien.

Die kurzen Kapitelchen aus den beiden Blickwinkeln verhindern, daß man weder zu tief in das Soldatenleben und das Elend des Krieges, noch in das Seelenleben eines jungen Mädchens eindringt, das eben zur Frau erblüht. Das macht es einfacher, das Buch zu genießen un dem Zauber des Buches zu verfallen.

WILD RELEASE NOTES:

Geht mit zum MeetUp

...auf dem Fürther Meetup eingesammelt.

07/02/10:

...schön, traurig und ergreifend!

CONTROLLED RELEASE NOTES:

...geht an mimics als Erfüllung der Wishlist. Viel Spass beim Lesen!

Das Buch war schon lange auf meiner Wish-list, nun ist mein Wunsch erfüllt worden.
VIELEN DANK!

Das Buch hat mir gut gefallen. Der politische und geschichtliche Hintergrund war aber nur oberflächlich.

Nettes Café hier.