Chun Sue war 17 Jahre alt, als sie ihren autobiographischen Roman "China Girl" schrieb. Das Buch löste nach Erscheinen einen Skandal in Peking aus, denn die Offenheit, mit der die Autorin ihr sexuelles Erwachen und ihre Auflehnung gegen überkommene Traditionen beschreibt, wurde als nicht hinnehmbare Provokation empfunden und die weitere Verbreitung des Romans verboten. Mit "China Girl" verleiht die Autorin einer neuen Generation in einem Land des Umbruchs ihre Stimme, und es gelingt ihr auf faszinierende Weise, die Lebensträume und Leidenschaften einer Heranwachsenden in der brodelnden Metropole Peking erfahrbar werden zu lassen.

Danach zu Mysteria89!

Puh, endlich bin ich durch mit diesem Buch, es war mein Nachtisch Buch und ich hab immer ein bissl vorm schlafengehen gelesen...leider ist das dafür überhaupt nicht geeignet denn das ist alles so verwirrend geschrieben so das ich immer schwer überlegen mußte von wem redet die da grad eigentlich?
Ich hatte mir anderes durch dieses Buch erhofft, etwas von dem chinesischen Alltag zu erfahren, leider wird das nur angerissen und ich bin genau so schlau wie vorher auch :o(
Auch wundert es mich das dieses Buch in China verboten wurde....so heftig fand ich das alles gar nicht was da passiert ist und ihr rebellisches Verhalten konnte ich insofern nicht als revolutionär ansehen da ich ja nicht wirklich was über das "normale" chinesische Leben erfahren habe.
Das ganze oberflächliche Getue mit Klamottenmarken ging mir tierisch aufn Keks und ich hab nicht verstanden wie sie in ihren jungen Jahren schon Musikkritikerin sein kann....
Wie auch immer, das Buch ist wirr und das schockierendste war für mich der letzte Satz im Buch.

CONTROLLED RELEASE NOTES:

Reist nun zu Mysteria89....

Lifetime-Lesechallenge: 1 Jahr - 1 Land

CHINA

Ich werds ja doch nie lesen... China ist nicht so mein Land.
Am 13.04.09 in die Box mit ausländischen AutorInnen gepackt.

aus der Box genommen

23.07.2009
erstmal BC-extern verliehen
04.04.2010
wieder zuhause

Es gibt Bücher, die kann ich einfach nicht lesen. Dieses gehörte leider dazu.

Geht nun als RABCK an Bigbooklover-IGB
Viel Spaß mit dem Buch!

Bisher habe ich gute Kritiken zu diesem Buch gehört, aber eure JEs lassen mich zweifeln. Mal sehen, wie ich mit dem Buch zurechtkomme.

Was für ein Murks, was für eine Göre. Ich kann gar nicht so genau sagen, warum ich das Buch zu Ende gelesen habe. Weder habe ich tiefere Einsichten über die chinesische Jugend gewonne, noch fühlte ich mich durch die (arg zusammengestückelte) Geschichte gut unterhalten. Im Gegenteil. Chun Sue wurde mir mit jeder Seite unsympathischer. Ihre Arroganz und Borniertheit, mit der sie ihre Unsicherheit verstecken will, gefällt mir gar nicht. Beim Lesen habe ich mich immer wieder gefragt, wieso diese Kinder in jungen Jahren schon als Journalisten und Musikkritiker arbeiten. Dieses Wechselbad der Gefühle, in das Chun Sue sich immer wieder stürzt, waren mir zu anstrengend und übertrieben. Wie kann man denn "Ich liebe dich." zu einer Person sagen, die man kaum kennt?
Dennoch wüsste ich gerne, was aus ihr geworden ist und ob sie immer noch unter solch extremen Schwankungen leidet.

Das Buch begleitet mich zum Meet up.

Ich habe das Buch gestern vom BC-Treffen in Saarbrücken mitgebracht.

Wird als Wunschbuch (Rätselgewinn) an linguistkris gehen, nachdem ich es gelesen habe.

Peking/Beijing, Ende der 1990er Jahre: Die schwierige Selbstfindung einer Jugendlichen in einem China, das ebenso im Umbruch ist, mit der in diesem Alter so typischen Überheblichkeit, dem Suchen, dem Aufbegehren gegen Konventionen und Regeln, dem Schmerz, der Einsamkeit, dem Hin- und Hergerissensein, dem Wunsch nach Freiheit und Liebe ...
Interessant.

Freigelassen im Bicherschaf vor dem Knabenlyzeum, Place Auguste Laurent in Luxemburg-Limpertsberg.

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