Herzkönig
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Ein feines Geschenk
Ich mochte in der Vergangenheit Bücher von Hanna Krall sehr, deswegen habe ich mir dieses vor nahezu zwei Jahren auf der Buchmesse "abstauben" lassen. Und dann blieb es doch reichlich lange liegen - irgendeine Schwelle vor Büchern, in denen es um den Holocaust geht ...
Nun weiß ich wieder, dass Bücher von Hanna Krall absolut lesenswert sind. Die Geschichte von Izolda alias Maria steckt vielleicht voller Unglaublichkeiten: Welches "Glück" sie hat, als polnische Jüdin überhaupt überleben zu können, wie unendlich grausam und an sich fast psychisch nicht überlebbar die Sitautionen gleichwohl teilweise sind, in die sie gerät. Dabei die gewisse Leichtigkeit, mit der sie das alles erzählt.
Alle Fertigkeiten im Überleben entwickelt sie durch die Liebe. Die Trauer, die in diesem Buch steckt wird auf eine sehr polnische Art nie plakativ. Im Gegenteil: es ist ein lakonisches, lebendiges Panaorama, bei aller völlig unleugbarer übermenschlicher Trauer und unfassbaren Verlusten.
Ein dichtes und dichterisches Buch.
Nun weiß ich wieder, dass Bücher von Hanna Krall absolut lesenswert sind. Die Geschichte von Izolda alias Maria steckt vielleicht voller Unglaublichkeiten: Welches "Glück" sie hat, als polnische Jüdin überhaupt überleben zu können, wie unendlich grausam und an sich fast psychisch nicht überlebbar die Sitautionen gleichwohl teilweise sind, in die sie gerät. Dabei die gewisse Leichtigkeit, mit der sie das alles erzählt.
Alle Fertigkeiten im Überleben entwickelt sie durch die Liebe. Die Trauer, die in diesem Buch steckt wird auf eine sehr polnische Art nie plakativ. Im Gegenteil: es ist ein lakonisches, lebendiges Panaorama, bei aller völlig unleugbarer übermenschlicher Trauer und unfassbaren Verlusten.
Ein dichtes und dichterisches Buch.