Kurzbeschreibung
Eine junge Frau erhebt sich vom Tisch, geht ins Bad, knöpft ihre Bluse auf und erschießt sich. Diese dunkle Szene, von der der Ich-Erzähler nur gehört hat, läßt ihm keine Ruhe mehr. Die junge Frau war seine Tante, die Schwester seiner Mutter, die Frau, die sein Vater vor seiner Mutter geheiratet hatte. Vierzig Jahre später ist der Erzähler selbst verheiratet. Dunkle Vorahnungen und nebensächliche Ereignisse beunruhigen ihn. Der Ich-Erzähler ist Dolmetscher und leidet an einer »déformation professionelle«, die ihn dazu zwingt, jedes Detail zu registrieren und zu interpretieren: die kleinen, scheinbar unbedeutenden Dinge im Leben zu zweit und auch jene Details, die ihm nach und nach mehr über die Ereignisse vor seiner Geburt verraten, als ihm lieb ist.

Über den Autor
Javier Marías, 1951 in Madrid geboren, gilt als einer der interessantesten Schriftsteller des heutigen Spaniens. Seit seinem Welterfolg »Mein Herz so weiß« (1992, dt. 1996) ist er mit zahlreichen international wichtigen Preisen geehrt worden, u. a.: 1995 Premio Rómulo Gallegos, 1996 Prix Femina étranger, 1997 International IMPAC Dublin Literary Award, Nelly-Sachs-Preis, 1998 Premio Letterario Internazionale Mondello der Stadt Palermo, 2000 Premio Internazionale Ennio Flaiano, Premio Grinzane Cavour sowie Premio Internazionale Alberto Moravia. Sein umfangreiches Werk wurde inzwischen in 32 Sprachen übersetzt.



Das Buch habe ich von einer Freundin für Bookcrossing bekommen. Gelesen hab ich es selbst nicht, da es nicht so wirklich mein Fall ist - zu dunkel für mich...
Allerdings ist überall nur Lob dazu zu lesen und so bin ich sicher, dass das Buch bald einen Leser findet, dem es gefällt!

Wandert in Amandils Box mit Büchern von ausländischen Autoren: http://www.bookcrossing.com/journal/5507179

raus aus der Box der "ausländischen" Autoren!