Klappentext: Zwei ungewöhnlich reizvolle Geschichten, die sich um ein Datum und ein Motiv ranken. Beide handeln von der Liebe. Von der Liebe und ihren Bedingungen in der Nacht des 19. März 1929.
"Vielleicht helfen Geschichten wie diese, mit der Verlorenheit der Welt fertig zu werden. Peter Høeg kann sie erzählen." (Frankfurter Rundschau)

Das Büchlein beinhaltet zwei Erzählungen aus "Von der Liebe". Die erste Erzählung, Reise in ein dunkles Herz, entführt den Leser nach Afrika, zur Einweihung der ersten Eisenbahnstrecke von der Kongomündung ins Landesinnere. Zum einen treffen dabei zwei Kulturen aufeinander, zum anderen trifft Logik auf Emotionen. Die soziale Ordnung wird als Illusion enttarnt, die Protagonisten müßen ihre Masken ablegen.
Die Erzählung Spiegelbild eines jungen Mannes im Gleichgewicht ist der Bericht des Protagonisten über ein einschneidendes Erlebnis. Leider wollte Høeg hier einfach zu viel, man findet auf den etwa 20 Seiten Exkurse zu allem möglichen - Literaturwissenschaft, Philosophie, Psychologie, Optik, Astronomie... "Nicht nur, wenn wir sprechen, wiederholen wir uns selbst und andere. Auch unsere Handlungen sind Klischees."

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Reist mit der Skandinavischen Nicht-Krimi-Box.

Ist mit der Minibox Skandinavische Nicht-Krimis bei mir angekommen.

Ganz großartig diese beiden Geschichten. Mystisch, geheimnisvoll, intelligent, phantastisch, faszinierend ... Ich will mehr davon!

Eine ausführlichere Rezension gibt es in meinem Blog.

Das Buch ist Teil meiner "1 Lebensjahr = 1 Land = 5 Bücher"-Challenge (2. Buch für Dänemark).

CONTROLLED RELEASE NOTES:

Macht sich mit meiner BookBox Spotlight: Nordische Länder I auf die Reise.

Aus der BookBox Spotlight: Nordische Länder I entnommen, schließlich kommt schon im ersten Satz das Zauberwort Afrika vor und dann hat es auch noch Geocache-Größe ...

Mit Fortschreiten der ersten Geschichte war ich zunehmend sicher, sie schon einmal gelesen zu haben, und tatsächlich war dies der Fall in Kombination mit einer anderen Erzählung von Peter Høeg in einem gleichartigen Minibuch: Hommage à Bournonville. Die Hommage an Joseph Conrad finde ich dabei immer noch gelungen, und auch General Paul von Lettow-Vorbeck dürfte gut getroffen sein. Die zweite Erzählung hat mir nicht so gut gefallen, zu überfrachtet und zu wenig ausgearbeitet im Detail.

Irgendwo in der Innenstadt ...