Das Spiegelhaus / Die Schneckenspur
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Beide Romane sind hier in einem Band vereint.
Das Spiegelhaus:
Er ist Mitte dreißig, sympathisch, unauffällig; sie sind drei 14jährige Mädchen: Cora die Ballettänzerin, Angelika die Träumerin, Beatrice die Geschichtenerzählerin - drei Kinder an der Schwelle zum Erwachsenwerden. Sie mögen es, wenn Patrick sie von Ferne im Freibad beobachtet, lassen sich gerne nachstellen. Sie kokettieren mit dem seltsamen Charmeur und glauben, das riskante Treiben im Griff zu haben.
Doch ihr erotisches Abenteuer schlägt um in ein Spiel mit dem Feuer, bei dem Macht und Ohnmacht zunächst nicht klar bestimmbar sind. Als die Mädchen in Patricks Haus zu stöbern beginnen, finden sie in seinem Schrank alte Kleider, die ihnen wie angegossen passen. Unversehens sitzen sie fest in einem teuflisch gut gebauten Spinnennetz.
Meisterhaft hält Ramona Diefenbach einen schwebenden, geheimnisvollen Ton und erzeugt eine dichte, magische Atmosphäre. Beatrice, Patrick und später eine Nachbarin berichten aus der Rückschau über das Geschehen. Durch das Erzählen aus subjektiven Blickwinkeln fügen sich ganz allmählich die Mosaikstücke einer Geschichte zusammen, die erst am Ende ihr ganzes Ausmaß enthüllt.
Die Schneckenspur:
In der Fortsetzung von "Das Spiegelhaus" hat die inzwischen verstorbene Frau Matt den beiden Überlebenden aus dem "Spiegelhaus", Cora und Beatrice, das Haus vererbt. Eine neue Familie mit zwei Kindern zieht im Spiegelhaus ein, die offensichtlich nichts von den schrecklichen Vorgängen weiß. Nur der Vater, Wolfgang Talweg, zieht Erkundigungen ein...
Beatrice hat die pflegebedürftige Frau Matt in den letzten Jahren betreut und lebt nach deren Tod isoliert und abgeschottet im kalten Haus der alten Frau; sie vegetiert so vor sich hin. Cora, die erfolgreiche Balletttänzerin, zieht sich bei einem Auftritt in den USA eine schlimme Verletzung zu, und muss zurückkommen...
Na, ich weiß nicht...
Entweder liegt es daran, dass der Weltbildverlag die beiden Romane zu sehr und/oder an den falschen Stellen gekürzt hat oder der Erzählstil der Autorin oder gleich die ganze Story hat Schwächen? Ich habe mir mehr versprochen, daher nur sechs Punkte!
Das Spiegelhaus:
Er ist Mitte dreißig, sympathisch, unauffällig; sie sind drei 14jährige Mädchen: Cora die Ballettänzerin, Angelika die Träumerin, Beatrice die Geschichtenerzählerin - drei Kinder an der Schwelle zum Erwachsenwerden. Sie mögen es, wenn Patrick sie von Ferne im Freibad beobachtet, lassen sich gerne nachstellen. Sie kokettieren mit dem seltsamen Charmeur und glauben, das riskante Treiben im Griff zu haben.
Doch ihr erotisches Abenteuer schlägt um in ein Spiel mit dem Feuer, bei dem Macht und Ohnmacht zunächst nicht klar bestimmbar sind. Als die Mädchen in Patricks Haus zu stöbern beginnen, finden sie in seinem Schrank alte Kleider, die ihnen wie angegossen passen. Unversehens sitzen sie fest in einem teuflisch gut gebauten Spinnennetz.
Meisterhaft hält Ramona Diefenbach einen schwebenden, geheimnisvollen Ton und erzeugt eine dichte, magische Atmosphäre. Beatrice, Patrick und später eine Nachbarin berichten aus der Rückschau über das Geschehen. Durch das Erzählen aus subjektiven Blickwinkeln fügen sich ganz allmählich die Mosaikstücke einer Geschichte zusammen, die erst am Ende ihr ganzes Ausmaß enthüllt.
Die Schneckenspur:
In der Fortsetzung von "Das Spiegelhaus" hat die inzwischen verstorbene Frau Matt den beiden Überlebenden aus dem "Spiegelhaus", Cora und Beatrice, das Haus vererbt. Eine neue Familie mit zwei Kindern zieht im Spiegelhaus ein, die offensichtlich nichts von den schrecklichen Vorgängen weiß. Nur der Vater, Wolfgang Talweg, zieht Erkundigungen ein...
Beatrice hat die pflegebedürftige Frau Matt in den letzten Jahren betreut und lebt nach deren Tod isoliert und abgeschottet im kalten Haus der alten Frau; sie vegetiert so vor sich hin. Cora, die erfolgreiche Balletttänzerin, zieht sich bei einem Auftritt in den USA eine schlimme Verletzung zu, und muss zurückkommen...
Na, ich weiß nicht...
Entweder liegt es daran, dass der Weltbildverlag die beiden Romane zu sehr und/oder an den falschen Stellen gekürzt hat oder der Erzählstil der Autorin oder gleich die ganze Story hat Schwächen? Ich habe mir mehr versprochen, daher nur sechs Punkte!
Journal Entry 2 by adminj at Sozialrathaus Dietzstr. 4 in Nürnberg, Bayern Germany on Wednesday, October 30, 2013
Released 10 yrs ago (10/30/2013 UTC) at Sozialrathaus Dietzstr. 4 in Nürnberg, Bayern Germany
WILD RELEASE NOTES:
Bei den "Bücher zum Mitnehmen" im Treppenhaus, 2. Stock.