Ich sitze im Café - 100 Caféhaus-Philosophien (BOOKRING)

by BOOK-MAN-8 / Jean-Luc Werlen | Entertainment |
ISBN: 3927430536 Global Overview for this book
Registered by wingMelLilawing of Borken, Nordrhein-Westfalen Germany on 3/21/2008
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Journal Entry 1 by wingMelLilawing from Borken, Nordrhein-Westfalen Germany on Friday, March 21, 2008
Unter der Überschrift “Ich sitze im Café“ entstanden zwischen Herbst 2003 und Frühjahr 2006 mehr als 400 kurze Texte. „100 Caféhaus-Philosophien sind nun in diesem kunstvollen Buch veröffentlicht. Diese Texte hatten verschiedene „Ursprünge“:
• „Geschichten“, die ich im Café hörte,
• „Situationen“ und „Eindrücke“, die ich in Cafés wahrnahm,
• Informationen, die ich aus der Zeitung pickte,
• oder einfach einige meiner Gedankengänge, die ich zu Papier brachte.
Neugierig sein, wahrnehmen und mich damit beschäftigen, festhalten von Gedanken und Gedankengängen hat etwas faszinierendes.

Oskar Gölzenleuchter, der bekannter Bochumer Künstler hat meine „Geschichten“ wie er sagt – „kritzelnd“ illustriert. Der Einband, oder das „Cover“, wie es so heisst, ist jeweils ein Handdruck von einem Linolschnitt von Gölzenleuchter. Das Buch erscheint in dessen Verlag "Edition Wort und Bild, Bochum", in einer kleinen Auflage.

Für alle interessierten Bookcrosser im deutschsprachigen Raum gebe ich dieses Buch in einen Bookring.


Pressestimmen:

"Die Bücher, die in der Edition Wort und Bild erscheinen, herausgegeben von H.D. Gölzenleuchter, sind immer schon etwas Besonderes gewesen. Abgesehen von der exklusiven Aufmachung ist das neue Buch auch von außergewöhnlichem Inhalt. Jean Luc Werlen, Schweizer, der seit einigen Jahren im Ausland lebt, hat nach seiner Arbeit als Journalist und Redakteur in der Schweiz "der Liebe folgend" den Weg nach Bochum gefunden, arbeitet hier als Künstler - jetzt wieder schreibend. Die Texte sind einerseits festgehaltene Momentaufnahmen, andererseits bilden sie in ihrer Gesamtheit eine in loser Folge und ohne Chronologie lesbare Geschichte. "Ich sehe das nicht als literarisches Werk", eine Aussage, die nicht unwidersprochen stehen bleiben kann. Werlen schafft mit diesen Textfragmenten eine höchst lesenswerte Collage aus künstlerischer, eine Textsammlung aus journalistischer Sicht. In ähnlicher Manier hat auch H. D. Gölzenleuchter zu dem Buch beigetragen, von ihm stammen die "Caféhaus-Gekritzel" - Illustrationen, die er im Juni dieses Jahres geschaffen hat. Die Zeichnungen halten - sekundenschnell mit Füllfeder im Skizzenbuch entstanden - ebensolche Momentaufnahmen fest. Offenbart sich bei dem einen in diesen Schnappschuss-Zeichnungen die Genialität des Zeichners, so steht dem die schriftstellerische Fähigkeit des anderen in keiner Weise nach. "Ich sitze im Café" ist ein heiteres Buch, ein amüsantes und entlarvendes."
(Donnerstag, 27. Juli 2006, Quelle: "Ruhr Nachrichten",Bochum, Ausschnitte)

"Nicht nur die tollen Tuschezeichnungen machen den Band, in dem Anekdötchen zwischen 2003 und 2006 gesammelt sind, so bildhaft. Der Leser kann sich wunderbar vorstellen, wie Werlen, Schweizer Autor, sich über so manchen Zeitgenossen im Caféhaus die Augen reibt. Da treffen sich verheiratete Pärchen und verabreden den Seitensprung. An jedem zweiten Tisch ist der Tratsch der Besucher liebstes Kind. "Heute wird wieder mal unter Stammgästen über nicht anwesende Gäste hergezogen ...". Ein Gast habe gar " ... so viel Charisma wie ein Becher Frischkäse im Supermarkt". Was tun nun Menschen in Cafés, außer sich dem Genuss von Speisen hinzugeben? Richtig, sie sprechen! Meistens miteinander aber auch, indem sie "aneinander vorbeireden und sich so verhalten, als würde man miteinander sprechen ..." hat Werlen festgestellt. Poetisch ist das kleine Werk an manchen Stellen, etwa wenn der Autor zum "Sammler seltener Augenblicke" werden möchte. Und die zirzensische Geschichte vom Applaus, der in einem Koffer von Stadt zu Stadt reist, die sollte man einfach gelesen haben!
(Samstag, 29. Juli 2006, Quelle: "Westdeutsche Allgemeine Zeitung", Bochum, Ausschnitte)

Journal Entry 2 by wingMelLilawing from Borken, Nordrhein-Westfalen Germany on Friday, March 21, 2008
Hat BOOK-MAN-8 mir zum 23. Geburtstag (2006) geschenkt und ich werde es als Dauer-BookRing herumreisen lassen.

Bei Interesse PM an mich.

edit am 30.4.
reist bald zum ersten Teilnehmer

Runde 1
1. Tiamat-muc --> hier ist es gerade
2. Garten-Fee
3.
4.
...

Journal Entry 3 by wingMelLilawing from Borken, Nordrhein-Westfalen Germany on Friday, March 21, 2008
„Orakel
Mein heutiges Orakel-Horoskop sagt mir, ich müsse mich vor folgenden Menschen und Dingen in Acht nehmen: Menschen mit einer Fernbedienung in der Hand; Menschen, die in Kampfsportarten ausgebildet sind; vor Maulwürfen und Ziehbrunnen; vor kleinwüchsigen Menschen. Irgendwie werde ich das wohl schaffen…“

Habe das Buch heute in einem Rutsch in ca. 1 Stunde durchgelesen, es liest sich leicht und flüssig. Ich habe seit einiger Zeit einen guten Email-Kontakt zu Book-Man-8 und kenne darum seine Art, zu schreiben, schon etwas. Sie spiegelt sich auch in diesem Buch sehr deutlich wieder - klar ;-).
Ich zum Beispiel schreibe sehr ausschweifend und detailliert, Book-Man-8 hingegen schreibt in kurzen, knappen Sätzen, einfach das Wesentliche. - Liegt das daran, dass er ein Mann ist („Ein Mann - ein Wort. Eine Frau - ein Wörterbuch.“) oder daran, dass er als (ehemaliger) Journalist das so gelernt hat? Oder ist das einfach sein Charakter? Hilfe! Keine Ahnung :-P.
Musste mich da erst mal dran gewöhnen, mag es aber gerne so.
Und dazu halt diese kurzen Abschnitte in dem Buch, das ist schon interessant.

Was man nicht so alles in einem normalen Café erlebt bzw. mit anhört, Wahnsinn, ist mir noch nie aufgefallen, aber von den Geschichten selbst her fand ich das Buch äußerst unterhaltsam. Habe mehrmals ordentlich gelacht.
Auch darüber, worüber sich Book-Man-8 überhaupt so seine Gedanken macht - sehr interessant :-).

Die „Caféhaus-Kritzeleien“ gefallen mir persönlich nicht. Ich kann zwar gar nicht malen, aber wage mich dennoch mal vor und sage eben, dass sie nicht meinem Geschmack entsprechen, wirklich zu sehr „Gekritzel“ (unhöflich gesagt). Aber sie lockern das Buch noch etwas auf und passen gut rein, wirken also absolut nicht fehl am Platze.

Book-Man-8, ich kenne Dich zwar nicht persönlich, aber ich bin stolz auf Dich, auf einen Bookcrosser, der auch Autor ist. Dein Buch hat mich wirklich wunderbarst unterhalten und auch etwas zum Lachen und Nachdenken gebracht. Hut ab! - Wann kommt dein nächstes Buch raus und wovon wird es handeln? :-)

Journal Entry 4 by wingMelLilawing from Borken, Nordrhein-Westfalen Germany on Saturday, March 22, 2008
Edit: der Text meiner Einschätzung ist schon etwas älter, habe nur das Buch jetzt erst registriert.
Inzwischen habe ich book-man-8 auch einmal privat getroffen. So, das nur zur Info hintendran ;-).

Journal Entry 5 by wingMelLilawing from Borken, Nordrhein-Westfalen Germany on Monday, May 5, 2008
heute an den ersten Teilnehmer des Ringes geschickt

Journal Entry 6 by Tiamat-muc from München, Bayern Germany on Thursday, May 8, 2008
gut angekommen - danke fürs schicken!

6. Juli: So, es gibt eine Nachleserin, also fange ich endlich mal an. Lange wird es ja nicht dauern, da das Buch nicht allzu dick ist (dafür umso besser aussieht!). Nach den ersten Texten kann ich zumindest schon mal sagen: lieber Jean-Luc, ich hoffe doch nicht, dass du einfach so entschwinden möchtest. Außerdem habe ich vollstes Verständnis für jemanden, dem teurer Rotwein zu trocken/ wenig süß ist. Ich selbst trinke Wein nur dann, wenn ihn jemand zu Knabbereien anbietet - und auch dann nur ein Gläschen der Gastfreundlichkeit wegen. Dazu brauche ich zwingend viel Wasser. Wenn ich es mir aussuchen könnte, würde ich Wein lieber süßer trinken (Lambrusco oder so *grins*), aber dann ist es ja kein "guter Tropfen" mehr... Den Titel des Buches würde ich allerdings ändern - statt Philosophien eher Gedanken oder viel passender für ein Cafe: "Häppchen", denn philosophisch finde ich die Texte bisher nicht.

7. Juli: fertig - Adresse ist auch schon da, es kann also weitergehen. Da ich selbst aber derzeit gehbehindert bin, habe ich das Buch meiner Freundin mitgegeben, die es am Montag (nach ihrem Urlaub) zur Post gibt. Die Skizzen fand ich teilweise übrigens sehr gelungen. Schon erstaunlich, was man (allerdings nicht ich!) alles mit so wenigen Strichen vermitteln kann

Released 15 yrs ago (7/14/2008 UTC) at Per Post verschickt in -- Per Post geschickt/ Persönlich weitergegeben --, Bayern Germany

WILD RELEASE NOTES:

RELEASE NOTES:

Und weiter geht's. Viel Spaß, liebe Garten-Fee!

Journal Entry 8 by Garten-Fee on Friday, July 18, 2008
ist gestern angekommen - herzlichen Dank fürs Schicken.
Das Wetter ist ja genau das richtige für solche Lektüre.
Bin sehr gespannt und werde darin gleich heute schmökern.

Journal Entry 9 by Garten-Fee on Friday, July 18, 2008
und schwupps - schon fertig
zunächst mal herzlichen Dank, dass ich hier reinschnuppern möchte und ganz wichtig: Ich möchte bei Fortsetzungen unbedingt wieder mitlesen.
Erst hab ich gedacht: Huch? Was ist das denn für eine Schreibe? Der Stil ist manchmal etwas abgehackt, Verben fehlen und die Pointe wird erklärt. Ok - macht jeder wie er möchte. Unabhängig davon hab ich mich nach ein paar Seiten daran gewöhnt und das mir "ungewohnte" einfach überlesen. Inhaltlich fand ich die meisten Sequenzen wirklich interessant. Ich hatte zwar als ich mich für den Ring anmeldete mit kurzen, aber doch längeren Geschichten gerechent. Aber mir gefallen auch diese kurzen gedanklichen Aufblendungen.

Zufall: Da könnte ich mir fast eine neue Geschichte vorstellen -> Die wahren Gedanken einer Kaffeemühle. Warum soll sich eine Kaffeemühle nicht der akustischen Umweltverschmutzung erwehren?

Schokomüsli: Der erste Schmunzler - ja so sind se - die Lebensumsteller...hihi
und gleich danach der
Koffer: Super Idee! Bin ich sofort von fasziniert und wird gleich nach diesem Journal in mein Ideen-Sammelheft eingetragen. Da muss ich unbedingt noch selber drüber schreiben....
Sammler: Das Sammeln von seltenen Augenblicken hab ich schon immer betrieben, wenn auch unbewusst. Erst jetzt - etwas ruhiger und besinnlicher geworden - schreibe ich sie SOFORT auf. Denn sie sind zu schnell verloren. (und eigentlich könnten sie dann in den gewissen Koffer für gewisse Notfälle)
Ausblenden: Nein, wäre nie meine Sache. Führe ich hier nur an, weil ich Tiatmat zustimmen muss: Nicht ausblenden, Jean Luc, sondern weiterschreiben bitte!
Phantasie - ja sehr treffend. Genau wie - optische Umweltverschmutzung: Sehe ich genauso.
Keine Fenster: Manche Leute sind einfach so schlau....
Eiglatson: so richtig ist mir nicht klar, was das soll. Aber ich weiss durchaus wie es geschrieben wird, wenn man es "richtig" liest. Aber solche Dinge regen eben auch zum Sinnieren an...
Ganz diskret: Stilistisch super geschrieben. Mein erster richtiger Lacher.
Reduzieren: der nächste Lacher!! hihi - Männer!!!
Süsstoff: Grinsen und Trauer. Denn was war die Liebe über die Kilometer wert, wenn sie von Süsstoff getötet werden konnte.
Nichtraucher: grins
Taxi: Schallend gelacht - tolle Frauen.
Anrufen: Enttäuschung - und hier gleich das Gegenbeispiel: Doofe Frauen!
Geschmack: Niedlich.
Voice-Lifting: Oh bitte nicht, dann würde Johannes Heesters noch mehr singen. (nichts gegen ihn: Ich liebe seine alten Filme - aber jetzt macht er sich leider zur Lachnummer.)
Tote Hose: Schmunzler - ja der Mann hat vollkommen recht.
Banküberfall: Schallend gelacht - sehr schön. Sowas trifft man einfach nur im Leben. Das kann man sich nicht ausdenken.
Farben: Wunderschön - ich verstehe den Maler
Erfolgreiche Übung - das mit den getarnten Soldaten: tja - sie waren bestimmt nicht die ersten, denen sowas passiert ist. Aber diese Idee ist immer wieder schön.
AUgenblicke: Also wenn das nicht philosophisch ist, dann weiss ich es nicht.
Raser: Genau! (oder hätte ich jetzt sagen sollen: Sag ich doch!?)
Fett und Zucker (Steuer): Hey, das wäre mal ein Versuch wert. Denn ob ich mit dem Auto fahre oder mein täglich Nutella-Brot teurer wird, nimmt sich nichts mehr.
Stille Dinge -> ergibt eine Notiz in meinem Ideen-Heft. Muss ich noch drüber nachdenken und suchen....

Mein Favorit - tadaaa!
Gedanken: Das sind Zeilen, die ich auch schon immer gedacht habe. Ich habe schon so viel Zeit mit SInnieren und Überdenken zugebracht, dass es mir leid tut, davon das meiste unwiederbringlich verloren zu haben. Ich würde damit so gern heute noch arbeiten.

Eingeladen: Schmarotzer!

Silbermedaille der Favorites:
Wichtig: ...dass man vergessen soll! Ich verneige mich tief vor diesem Satz, wenn er wirklich ausschliesslich von dem Autor ist. In Zukunft werde ich ihn ein Weilchen als Signatur benutzen.

Pampers für die Schnute - verbalinkontinent: Kannte ich schon - aber immer wieder schön.
(Wisst ihr eigentlich, was V.I.P wirklich heisst? --- Very inkontinent People. <-huch wie böse, wenn man sie im Altersheim sucht....grins.)
Federgewand: Proteine im Federgewand: Köstlich! Sowohl rethorisch als auch kulinarisch...lach.
Nichtstun: lach lach - oder ob ich lieber das als Signatur nehme? Gefällt mir auch sooo gut.

So, man sieht schon, dass ich wirklich intensiv gelesen habe. Ich bin halt mehr an der Tastatur inkontinent ...schmunzel. Danke für diese nette knappe Stunde, in der ich einen netten Augenblick zum Sammeln von netten Augenblicken hatte. Hat mich wirklich angeregt und war inspirierend.

Kann Montag gleich zurück zu Knuffimausi gehen.

Journal Entry 10 by mopedhexle from Tübingen, Baden-Württemberg Germany on Monday, August 4, 2008
Wurde mir auf Anforderung zugesandt. Werde es lesen und ein bischen horten bis es jemand von mir haben möchte oder es knuffimausi schicken.

Journal Entry 11 by mopedhexle from Tübingen, Baden-Württemberg Germany on Thursday, January 15, 2009
Ich finde es etwas schwierig und geradezu riskant ein Buch zu kommentieren das von Gesprächen handelt die in Cafés geführt und belauscht wurden wenn es von einem Freund geschrieben wurde, mit dem man sich im Café trifft.
Ich möchte diesen Freund bitten mich zu entschuldigen und verspreche etwas über sein nächstes Buch (Roman) zu schreiben. Es ist doch hoffentlich bald zu haben?

Ach eins zu diesem Buch vielleich doch noch: Ich mag die kurzen Sätze die sich auf das wesentliche beschränken. Vielleicht gerade weil ich mich immer dabei ertappe selbst ganze Wortstapel zusammenzusuchen wenn ich was beschreiben will.

Journal Entry 12 by wingSee-Sternwing from Kemmental, Thurgau Switzerland on Tuesday, March 3, 2009
Ist heute bei mir angekommen, herzlichen Dank für´s Schicken. Ich freue mich schon sehr auf´s Lesen...

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