Tokio, in den 50ern, ein Wohnheim für alleinstehende Frauen. Die Bewohnerinnen haben viele Geschichten zu erzählen, doch keine schönen und lustigen. Alle haben etwas zu verbergen, mal mehr mal weniger.
Es sind kurze Einzelschicksale, die durch das Haus miteinander verwoben wurden, gut geschrieben, aber sicher kein Buch, bei dem man die japanischen Kirschblüten riechen kann.


macht sich auf den Weg zu merkur007

jippiejajeyjey... und da ist es schon bei mir. Vielen Dank! Jetzt mal sehen, ob es mir überhaupt gefällt - ich bin sehr neugierig.

Ich fand es recht spannend. Wenn man halbwegs die japanischen Namen auseinanderhalten kann, erschließt sich auch das Ineinander der verschachtelten Geschichten ganz gut. Und die Auflösung ist wirklich gelungen...
Kann gut sein, dass das Buch dadurch leidet, dass es aus dem englischen übersetzt wurde - das heißt also erst vom Japanischen ins Englische und dann ins Deutsche.
Diese Kostensparerei wurde ja wohl auch teilweise bei Murakami betrieben, und da kann man gut sehen, wie sehr es der Sprache am ende schadet - wenig überraschend...
Gelesen im Rahmen der 1Jahr=1Land=5Bücher-Challenge für Japan.

CONTROLLED RELEASE NOTES:

Wandert in die Box Spotlight: Asien I von Urla.

aus der Box gefischt

bereits vor einiger Zeit in der Innenstadt frei gelassen