Ohne Vorurteile und ohne die geringsten Skrupel lebt Don Rigoberto seine Sinnlichkeit aus, besteht, trotz der gutbürgerlichen Herkunft, in seiner geheimen Welt die gewagtesten Abenteuer. Der berühmte peruanische Autor Vargas Llosa legt einen raffiniert konstruierten erotischen Roman vor und bietet eine vielschichtige Reflexion darüber, was "erotisch" am Ende des 20. Jahrhunderts bedeuten kann.Mario Vargas Llosa, 1936 in Arequipa/Peru geboren, lebt heute überwiegend in London. Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 1996.(amazon)


Nun ja, nachdem mir "Tante Julia und der Kunstschreiber" und "Der Krieg am Ende der Welt" eigentlich gut gefallen haben, hab ich auch dieses Buch mit Vorfreude begonnen.
Ich fand es so platt, dass ich es nicht ganz gelesen habe. Die Figuren kamen mir total konstruiert und unglaubwürdig vor, alles irgendwie so gestelzt. Vielleicht auch deshalb hat mich die Erotik nicht angesprochen, es kam mir alles so unecht vor.

Reist jetzt in der Lateinamerika-Box weiter, wo es hoffentlich Leser findet!

Ich mache die Lateinamerika-Box gerade startklar für die zweite Runde und habe dieses Buch für mich herausgenommen.

Einer von zwei Romanen von Vargas Llosa, der mir gar nicht gefällt. Es stört mich einfach, dass ein 10jähriger Junge so dargestellt wird, wie der Autor es in diesem Buch macht. Die erotischen Szenen fand ich ansonsten jedoch recht gelungen.

Darf jetzt in meiner 1 Land-1 Buch-Box reisen.

Herzlichen Dank fürs Senden, ich freue mich aufs Lesen!
Gut geschrieben, schöner Stil, erotisch und seriös zugleich

Oktober 2010:
Freue mich, dass ich ein Buch vom Nobelpreisträger 2010 gelesen habe!

Heute Nachmittag an diesem wunderbaren Badesonntag im Wiener Strandbad "Gänsehäufl" im Fkk-Bereich auf einer Bank liegen gelassen.
Freue mich über einen Eintrag!