
Kelwitts Stern
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Auf dem Planeten Jombuur, in den Tiefen der Milchstraße, ist es üblich, jedem Neugeborenen einen Stern zu schenken. Später dann besucht der junge Jomburaaner seinen Stern, um dort wie von einem Orakel zu erfahren, was das Leben für ihn bereithält. Eines Tages wird auch die Erde verschenkt – an den unbekümmerten Kelwitt, der auf seinem Planeten, der Erde, nicht nur gegen Geheimdienste und neugierige Wissenschaftler zu kämpfen hat, sondern auch gegen ganz neuartige Gefühle wie zum Beispiel die Liebe zu einer Menschenfrau ...
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Die Augenöffnerblume vom vierten Planet von Telekis Stern ist ein erstaunlicher Organismus. Sie wächst praktisch überall und scheint keine besonderen Nährstoffe zu benötigen.
Es ist eine unauffällige Pflanze - oder eine Art von Pflanze -, klein, mit dünnen blaugrünen Sprossen und winzigen violetten Blüten. Man bemerkt sie kaum zwischen anderen Pflanzen. Ihr Aussehen ist aber nicht der Grund, warum mit ihr Handel getrieben wird. Der Grund, aus dem sie so begehrt ist, ist ihr Duft. Der Duft der Augenöffnerblume bewirkt bei allen Wesen, dass sie dessen gewahr werden, was sie tun.
Das klingt nach wenig. Beinahe nach nichts. Es ist nicht messbar, nicht spürbar, nicht sichtbar. Es hat kaum mehr Bedeutung als der Flügelschlag eines Schmetterlings.
Aber sagt man nicht, der Flügelschlag eines Schmetterlings könne, zur richtigen Zeit und unter den richtigen Umständen, einen Hurrikan auf der anderen Seite der Welt auslösen, oder verhindern?
In dem Moment, da wir dessen gewahr werden, was wir tun, können wir darüber nachdenken, wie wir es tun, warum wir es tun, ob wir es überhaupt tun wollen. In dem Moment, da wir dessen gewahr sind, was wir tun, sind wir lebendiger, sind wir wirklich da.
Der Duft der Augenöffnerblume weckt uns auf, und es ist, als hätten wir bis dahin geschlafen und nur geträumt, wach zu sein. Es ist, als zöge sie uns einen Schleier von unseren Augen, so dass wir die Welt zum ersten Mal wahrhaft sehen. Deshalb nennt man sie die Augenöffnerblume.
Es ist eine unauffällige Pflanze - oder eine Art von Pflanze -, klein, mit dünnen blaugrünen Sprossen und winzigen violetten Blüten. Man bemerkt sie kaum zwischen anderen Pflanzen. Ihr Aussehen ist aber nicht der Grund, warum mit ihr Handel getrieben wird. Der Grund, aus dem sie so begehrt ist, ist ihr Duft. Der Duft der Augenöffnerblume bewirkt bei allen Wesen, dass sie dessen gewahr werden, was sie tun.
Das klingt nach wenig. Beinahe nach nichts. Es ist nicht messbar, nicht spürbar, nicht sichtbar. Es hat kaum mehr Bedeutung als der Flügelschlag eines Schmetterlings.
Aber sagt man nicht, der Flügelschlag eines Schmetterlings könne, zur richtigen Zeit und unter den richtigen Umständen, einen Hurrikan auf der anderen Seite der Welt auslösen, oder verhindern?
In dem Moment, da wir dessen gewahr werden, was wir tun, können wir darüber nachdenken, wie wir es tun, warum wir es tun, ob wir es überhaupt tun wollen. In dem Moment, da wir dessen gewahr sind, was wir tun, sind wir lebendiger, sind wir wirklich da.
Der Duft der Augenöffnerblume weckt uns auf, und es ist, als hätten wir bis dahin geschlafen und nur geträumt, wach zu sein. Es ist, als zöge sie uns einen Schleier von unseren Augen, so dass wir die Welt zum ersten Mal wahrhaft sehen. Deshalb nennt man sie die Augenöffnerblume.

Journal Entry 3 by Ohr at IKEA in Sindelfingen, Baden-Württemberg Germany on Wednesday, December 15, 2010
Released 14 yrs ago (12/15/2010 UTC) at IKEA in Sindelfingen, Baden-Württemberg Germany
WILD RELEASE NOTES:
Gute Reise Buch, und schreib mal ;-)