Der fliegende Berg
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Kurzbeschreibung amazon.de
»Der fliegende Berg« ist die Geschichte zweier Brüder, die von der Südwestküste Irlands in den Transhimalaya, nach dem Land Kham und in die Gebirge Osttibets aufbrechen, um dort, wider besseres (durch Satelliten und Computernavigation gestütztes) Wissen, einen noch unbestiegenen namenlosen Berg zu suchen, vielleicht den letzten Weißen Fleck der Weltkarte. Auf ihrer Suche begegnen die Brüder nicht nur der archaischen, mit chinesischen Besatzern und den Zwängen der Gegenwart im Krieg liegenden Welt der Nomaden, sondern auf sehr unterschiedliche Weise auch dem Tod. Nur einer der beiden kehrt aus den Bergen ans Meer und in ein Leben zurück, in dem er das Rätsel der Liebe als sein und seines verlorenen Bruders tatsächliches, lange verborgenes, niemals ganz zu vermessendes und niemals zu eroberndes Ziel zu begreifen beginnt. Verwandelt von der Erfahrung, ja der Entdeckung der Wirklichkeit, macht sich der Überlebende am Ende ein zweites Mal auf den Weg.
Ehrlich gesagt lag das Buch ca. 1 Jahr auf dem TBR-Stapel. Ich hatte ein paar mal angefangen, aber die Versform hat mich immer wieder abgeschreckt. Dann habe ich mich ersthaft drangemacht. Sobald ich mich durch die ersten 20-30 Seiten durchgebissen hatte, habe ich mich an die Form gewöhnt und fand es jetzt sogar besonders schön, ein Buch in Versform zu lesen. Die Verse geben der Sprache mehr Raum, mehr Gewicht. Und die Sprache ist das Schöne an diesem Buch, für mich eigentlich wichtiger als die Geschichte, die ja relativ einfach ist. Das Buch hat mich trotzdem gefesselt und ich habe es dann fast in einem Zug durchgelesen.
Insgesamt sehr lohnen, wenn auch der Einstieg etwas harzig sein kann. Ransmayr hat wirklich ein tolles Gefühl für die Sprache und das macht das Buch sehr lesenswert.
»Der fliegende Berg« ist die Geschichte zweier Brüder, die von der Südwestküste Irlands in den Transhimalaya, nach dem Land Kham und in die Gebirge Osttibets aufbrechen, um dort, wider besseres (durch Satelliten und Computernavigation gestütztes) Wissen, einen noch unbestiegenen namenlosen Berg zu suchen, vielleicht den letzten Weißen Fleck der Weltkarte. Auf ihrer Suche begegnen die Brüder nicht nur der archaischen, mit chinesischen Besatzern und den Zwängen der Gegenwart im Krieg liegenden Welt der Nomaden, sondern auf sehr unterschiedliche Weise auch dem Tod. Nur einer der beiden kehrt aus den Bergen ans Meer und in ein Leben zurück, in dem er das Rätsel der Liebe als sein und seines verlorenen Bruders tatsächliches, lange verborgenes, niemals ganz zu vermessendes und niemals zu eroberndes Ziel zu begreifen beginnt. Verwandelt von der Erfahrung, ja der Entdeckung der Wirklichkeit, macht sich der Überlebende am Ende ein zweites Mal auf den Weg.
Ehrlich gesagt lag das Buch ca. 1 Jahr auf dem TBR-Stapel. Ich hatte ein paar mal angefangen, aber die Versform hat mich immer wieder abgeschreckt. Dann habe ich mich ersthaft drangemacht. Sobald ich mich durch die ersten 20-30 Seiten durchgebissen hatte, habe ich mich an die Form gewöhnt und fand es jetzt sogar besonders schön, ein Buch in Versform zu lesen. Die Verse geben der Sprache mehr Raum, mehr Gewicht. Und die Sprache ist das Schöne an diesem Buch, für mich eigentlich wichtiger als die Geschichte, die ja relativ einfach ist. Das Buch hat mich trotzdem gefesselt und ich habe es dann fast in einem Zug durchgelesen.
Insgesamt sehr lohnen, wenn auch der Einstieg etwas harzig sein kann. Ransmayr hat wirklich ein tolles Gefühl für die Sprache und das macht das Buch sehr lesenswert.
Kommt mit zum Mini-Meetup im Karl.