
Homo faber: Ein Bericht
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für die 1000- Bücher- Bookbox

Journal Entry 2 by Mondstina at BookBox in -- Per Post geschickt/ Persönlich weitergegeben --, Sachsen Germany on Wednesday, December 19, 2007
Released 17 yrs ago (12/19/2007 UTC) at BookBox in -- Per Post geschickt/ Persönlich weitergegeben --, Sachsen Germany
WILD RELEASE NOTES:
RELEASE NOTES:
in die 1000- Bücher- Bookbox gelegt
in die 1000- Bücher- Bookbox gelegt

Ich hab das Buch nicht als Schullektüre gelesen, und ich muss sagen, ich bin froh, denn als lektüre hätte es mir garantiert nicht gefallen. Als Privatlektüre fand ich es wirklich gut, ganz anders als ich es mir vorgestellt hatte. Teilweise hat mich allerdings dieses Hin- und Herspringen der Zeiten ein bisschen wahnsinnig gemacht, aber es war kurz genug, dass ich es verschmerzen konnte. Danke fürs Beilegen, es reist mit der Box auch weiter zum nächsten Leser ;-)

Journal Entry 4 by IrasCignavojo from Tübingen, Baden-Württemberg Germany on Wednesday, October 28, 2009
Kurzbeschreibung
"'Homo faber' wird der Schweizer Ingenieur Walter Faber beziehungsreich genannt, dem dieser erzählte Bericht in den Mund gelegt ist. Faber ist die vollkommene Verkörperung der technischen Existenz, die sich vor dem Zufall und dem Schicksal sicher glaubt. Diesen Faber, der das fünfzigste Lebensjahr schon überschritten hat, läßt Frisch systematisch mit der außertechnischen Welt, dem Irrationalen, zusammenstoßen."
Meine Anmerkungen
Das Titelbild erinnert auch ohne den Hinweis "Now a Major Motion Picture" an die Literaturverfilmung von Volker Schlöndorff von 1991, die ich damals auch im Kino gesehen habe. Er war mir genauso eine Warnung wie das Buch zuvor und danach. Homo Faber hat mich bewegt gerade weil ich ganz und gar kein Ingenieur bin und deshalb ganz anders zu sein vermute. Wenn ich denke wie er schreibt: "Das erträgt kein Mann - oder er heuchelt" (S.91) dann ist mir nicht danach, ihm zuzustimmen. Vielleicht ist mir danach, das Buch weiterwandern zu lassen, bevor ich es nocheinmal lese.
"'Homo faber' wird der Schweizer Ingenieur Walter Faber beziehungsreich genannt, dem dieser erzählte Bericht in den Mund gelegt ist. Faber ist die vollkommene Verkörperung der technischen Existenz, die sich vor dem Zufall und dem Schicksal sicher glaubt. Diesen Faber, der das fünfzigste Lebensjahr schon überschritten hat, läßt Frisch systematisch mit der außertechnischen Welt, dem Irrationalen, zusammenstoßen."
Meine Anmerkungen
Das Titelbild erinnert auch ohne den Hinweis "Now a Major Motion Picture" an die Literaturverfilmung von Volker Schlöndorff von 1991, die ich damals auch im Kino gesehen habe. Er war mir genauso eine Warnung wie das Buch zuvor und danach. Homo Faber hat mich bewegt gerade weil ich ganz und gar kein Ingenieur bin und deshalb ganz anders zu sein vermute. Wenn ich denke wie er schreibt: "Das erträgt kein Mann - oder er heuchelt" (S.91) dann ist mir nicht danach, ihm zuzustimmen. Vielleicht ist mir danach, das Buch weiterwandern zu lassen, bevor ich es nocheinmal lese.

Aus der [2. Bookbox] Buch der 1000 Bücher von Lady-Liberty entnommen.