Mario Adorfs am stärksten autobiographisches Buch. Aber auch hier lässt er offen, welche Erlebnisse der Realität entspringen und welche geflunkert sind.
Wirklich gut geschrieben.
Um den Lesegenuss zu steigern, stelle man sich Herrn Adorfs Stimme beim Lesen vor.
Klappentext:
Sofort nach dem Erscheinen seines ersten Buches waren sich Leser wie Kritiker einig: Mario Adorf ist nicht nur einer der ganz großen Schauspieler unserer Zeit, sondern auch ein höchst talentierter Schriftsteller. Dabei ist "Der Mäusetöter" nicht nur eine Sammlung äußerst unterhaltsamer Geschichten, sondern Mario Adorfs persönlichstes Buch - voller autobiographischer Episoden und Erinnerungen an seine Eifel-Kindheit während des NS-Zeit, Jugend- und Studententage nach dem Krieg und seine Anfänge als Schauspieler. Dass der Erzähler selbst in vielen seiner Geschichten am Ende oft gerade nicht als glänzender Sieger dasteht, dem es zu gratulieren gilt, macht nicht nur den Charme dieser Erzählungen aus, sondern hat dem Buch auch seinen Untertitel eingetragen: "Unrühmliche Geschichten".