Balzac und die kleine chinesische Schneiderin
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Zwei pfiffige chinesische Studenten, die zur "kulturellen Umerziehung" in ein abgelegenes Bergdorf ans Ende der Welt verschickt wurden, merken bald, daß sie nur eine einzige Möglichkeit haben zu überleben: Sie müssen in den Besitz jenes wunderbaren Lederkoffers gelangen, der die verbotenen Meisterwerke der westlichen Weltliteratur enthält. Denn nur mit ihnen können sie den Widrigkeiten ihres Daseins entkommen - und vielleicht am Ende das Herz der Kleinen Schneiderin gewinnen.
Journal Entry 2 by lady-liberty at Nürnberg in A fellow BookCrosser, A RABCK -- Controlled Releases on Wednesday, September 26, 2007
Released 16 yrs ago (9/27/2007 UTC) at Nürnberg in A fellow BookCrosser, A RABCK -- Controlled Releases
WILD RELEASE NOTES:
RELEASE NOTES:
Wunschbuch für Runningmouse - viel Spaß damit!
Wunschbuch für Runningmouse - viel Spaß damit!
Das Buch hatte ich schon so oft "im Visier", nun habe ich es endlich auch in der Hand. Es sieht völlig neu und ungelesen aus - edel, edel! Danke!!!
Ach, so ein schönes Buch, viel zu kurz! Natürlich konnte ich gestern nach dem Meet-up nicht widerstehen und hab es noch angefangen.
Zunächst geht es um die Kulturrevolution, und wer schon "Als 1000 Blumen blühen sollten" und ähnliches gelesen hat, erwartet einen schwermütigen, oder traurigen Roman. Aber dann kommt etwas ganz anderes. Trotz der Brutalität schaffen es die beiden Freunde, positiv zu denken und die Hoffnung nicht aufzugeben. Die erste Bestätigung: Sie ergattern ein Buch von Balzac, später sogar einen ganzen Koffer mit westlicher Literatur. Und sie lernen eine Frau kennen, eine "ungebildete Berglerin".
Zwischen wunderbaren Landschaftsbeschreibungen und Darstellungen des harten und primitiven Lebens, die sich wie von selbst in die Geschichte einschmuggeln, entwickelt sich die junge Frau - durch das Zuhören, wenn ihr Geliebter ihr die Bücher vorliest, weiter. Nur die Männer merken es nicht.
Am Ende ist sie weg - und ihr Geliebter gibt den Büchern die Schuld.
Man kann das Buch schwer beschreiben, da es so vielschichtig ist. Allerdings hätte ich diese ganzen Aspekte auch gerne viel ausführlicher zu lesen bekommen.
Ich werde das Büchlein für CHINA bei der Lifetime- Challenge 1 Jahr- 1 Land anmelden.
Zunächst geht es um die Kulturrevolution, und wer schon "Als 1000 Blumen blühen sollten" und ähnliches gelesen hat, erwartet einen schwermütigen, oder traurigen Roman. Aber dann kommt etwas ganz anderes. Trotz der Brutalität schaffen es die beiden Freunde, positiv zu denken und die Hoffnung nicht aufzugeben. Die erste Bestätigung: Sie ergattern ein Buch von Balzac, später sogar einen ganzen Koffer mit westlicher Literatur. Und sie lernen eine Frau kennen, eine "ungebildete Berglerin".
Zwischen wunderbaren Landschaftsbeschreibungen und Darstellungen des harten und primitiven Lebens, die sich wie von selbst in die Geschichte einschmuggeln, entwickelt sich die junge Frau - durch das Zuhören, wenn ihr Geliebter ihr die Bücher vorliest, weiter. Nur die Männer merken es nicht.
Am Ende ist sie weg - und ihr Geliebter gibt den Büchern die Schuld.
Man kann das Buch schwer beschreiben, da es so vielschichtig ist. Allerdings hätte ich diese ganzen Aspekte auch gerne viel ausführlicher zu lesen bekommen.
Ich werde das Büchlein für CHINA bei der Lifetime- Challenge 1 Jahr- 1 Land anmelden.
Wird weitergeschickt an Aldawen!
Journal Entry 6 by Torgin from Mülheim an der Ruhr, Nordrhein-Westfalen Germany on Monday, October 29, 2007
Da hat sich die Post mal selbst übertroffen, kam heute schon an, danke!
Journal Entry 7 by Torgin from Mülheim an der Ruhr, Nordrhein-Westfalen Germany on Wednesday, September 3, 2008
Nettes kleines Büchlein. Die beiden Jungs sind schon ganz sympathisch, wie sie es schaffen, in der "Umerziehung" doch sie selbst zu bleiben. Und die Verführungen der Literatur sind wohl jedem Leser nachvollziehbar. Gerade bei so kurzen Büchern mit einer überwiegend inneren Handlung erwarte ich nur immer etwas mehr von der sprachlichen Ausgestaltung, das kam mir doch etwas zu schlicht daher.
Schon vor Wochen von Aldawen erhalten (Ende September).
Mich hat der Roman nicht begeistern können, als leichte Lektüre nebenher hat er mir aber gut gefallen. Die Einblicke in den Alltag der zur "Umerziehung" geschickten Jugendlichen waren interessant und, wenn man sich den Lebenslauf von Dai anschaut, bestimmt nicht gänzlich erfunden. Im Wesentlichen haben mir aber zum einen mehr (emotionale) Tiefe und zum anderen sprachlich "das gewisse Etwas" gefehlt. So plätschert die Geschichte vor sich hin und weiß zwar zu unterhalten, wird mir aber kaum in Erinnerung bleiben. Was bestimmt bleiben wird ist die Lust, endlich mal etwas von Balzac zu lesen.
Eine Arbeitskollegin hat Interesse an dem Buch bekundet, deswegen wandert es als nächstes zu ihr.
Viel Vergnügen damit!
Eine Arbeitskollegin hat Interesse an dem Buch bekundet, deswegen wandert es als nächstes zu ihr.
Viel Vergnügen damit!