Das Chagrinleder
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In ausschließlich neuen Übersetzungen bieten diese Romane und Novellen einen thematisch und künstlerisch repräsentativen Querschnitt durch das monumentale Werk der 'Menschlichen Komödie'. Es ist in seiner Fülle und Dramatik bis heute der faszinierendste Lesestoff über das 19. Jahrhundert geblieben.
Aus whipcords Nicht-Mit-Umzieh-Kiste, danke!
Nichts für mich, wird demnächst freigelassen!
Journal Entry 4 by melone at Rheinland-Pfälzische Literaturtage in Montabaur, Rheinland-Pfalz Germany on Saturday, September 8, 2007
Released 16 yrs ago (9/9/2007 UTC) at Rheinland-Pfälzische Literaturtage in Montabaur, Rheinland-Pfalz Germany
WILD RELEASE NOTES:
RELEASE NOTES:
Wird am Sonntag irgendwo an einem Veranstaltungsort der Rheinland-Pfälzischen Literaturtage freigelassen.
Wird am Sonntag irgendwo an einem Veranstaltungsort der Rheinland-Pfälzischen Literaturtage freigelassen.
geschrieben via www.bookcrossers.de
Gefunden bei einer Veranstaltung des Schriftstellerverbands Rheinland-Pfalz
Kommentar folgt
CAUGHT IN MONTABAUR RHEINLAND-PFALZ DEUTSCHLAND
Honore de Balzac Chagrinleder
„Hier wurde der schwere Schritt des Gärtners hörbar, unter dessen benagelten Stiefeln der Kies des Weges zu dem Glashaus knirscht.“
Lieber Honore,
an dieser Stelle spüre ich den Unterschied zwischen Prosa und Poesie ganz deutlich. Ein dichterisch Veranlagter könnte nie an dem Knirschen dieser Stiefel vorbei eilen. Er müßte hören, was dieser Laut aus welchen Zeiten und Räumen welcher Seele singt. Sie als Erzähler benutzen ihn, um das Muster Ihrer Geschichte interessant zu unterbrechen.
Bei Gelegenheit werden Sie das Närrische und Schwülstige eines Gedichts und einer Dichterin treffend schildern, um Ihr Publikum zu amüsieren.
Sie sind gewiß mit einigem Recht berühmt. Ich bin unbekannt wie Dichter sind. Alles an Ihrer Erzählung stimmt. Mich langweilt sehr oft, was stimmt. Aber es freut mich, daß auch gelesen wird, was sich an Phantasie gegen die bloße Seelenfotographie durchgesetzt hat.
Ich gebe das Buch auf die Reise im Zug nach Fulda am 16.9.07. Möge es gefallen. Ich lege ein Gedicht von mir ein- zum alternativen Gefallen.
13.09.07
Klaus Wachowski
„Hier wurde der schwere Schritt des Gärtners hörbar, unter dessen benagelten Stiefeln der Kies des Weges zu dem Glashaus knirscht.“
Lieber Honore,
an dieser Stelle spüre ich den Unterschied zwischen Prosa und Poesie ganz deutlich. Ein dichterisch Veranlagter könnte nie an dem Knirschen dieser Stiefel vorbei eilen. Er müßte hören, was dieser Laut aus welchen Zeiten und Räumen welcher Seele singt. Sie als Erzähler benutzen ihn, um das Muster Ihrer Geschichte interessant zu unterbrechen.
Bei Gelegenheit werden Sie das Närrische und Schwülstige eines Gedichts und einer Dichterin treffend schildern, um Ihr Publikum zu amüsieren.
Sie sind gewiß mit einigem Recht berühmt. Ich bin unbekannt wie Dichter sind. Alles an Ihrer Erzählung stimmt. Mich langweilt sehr oft, was stimmt. Aber es freut mich, daß auch gelesen wird, was sich an Phantasie gegen die bloße Seelenfotographie durchgesetzt hat.
Ich gebe das Buch auf die Reise im Zug nach Fulda am 16.9.07. Möge es gefallen. Ich lege ein Gedicht von mir ein- zum alternativen Gefallen.
13.09.07
Klaus Wachowski