Drachenblut
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Schonungslos und suggestiv erzählt Hein von Einsamkeit und Beziehungslosigkeit in der DDR Anfang der achtziger Jahre.
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Erzählt wird das Leben einer Ärztin, die kaltblütig und eiskalt durchs Leben geht. Nichts scheint sie zu berühren. Sie bemüht sich um Kälte, Gefühllosigkeit, Lieblosigkeit und Gleichgültigkeit, weil sie sich nur so schützen kann.
Released 14 yrs ago (5/9/2009 UTC) at Bookcrossingtreffen im BAY`S in -- Per Post geschickt / Persönlich weitergegeben --, Nordrhein-Westfalen Germany
WILD RELEASE NOTES:
Am Freitag begleitet mich das Buch zu unserm Meet up.
Released 14 yrs ago (7/17/2009 UTC) at Bookcrossing-Treffen in Solingen, Nordrhein-Westfalen Germany
WILD RELEASE NOTES:
Liegt am Abend auf dem BC-Tisch.
15.01.2010
Kurz vor dem Bergischen Meet-Up in Wuppertal, wo das Buch dann bleiben durfte, noch zu Ende gelesen. Es hat mich die letzten paar Tage in der Bahn begleitet.
Ich muss schon sagen, dass es mich doch an einigen Stellen ziemlich zum Nachdenken angeregt hat.
Ich fand die Protagonistin nicht unbedingt kaltherzig, sondern vielleicht eher abgebrüht in der Hinsicht, dass sie - bedingt durch ihre Erfahrungen - keinen mehr an sich heran gelassen hat oder dies nur zu einem gewissen Grad zugelassen hat. Allerdings: Wieviele leben tatsächlich wie die Protagonistin und wollen nicht von den Problemen anderer wissen, heucheln Interesse aber vor. Dann doch lieber den Weg von ihr gehen und gegenüber sich selbst ehrlich sein, oder?
Released 14 yrs ago (1/15/2010 UTC) at Bistro Kulisse in Wuppertal, Nordrhein-Westfalen Germany
WILD RELEASE NOTES:
Heute Abend beim Meet-Up gelassen. Mal schauen, bei wem es landet.
Ich muss allerdings sagen, dass ich nicht viel damit anfangen konnte. Vermutlich war es aber genau so gewollt. Monotone Darstellung der monoton aneinander gereihten Ereignisse. Die Protagonistin ist gefangen in dieser Monotonie, hält sich selbst aber geistig damit über Wasser, dass sie sich selbst einredet so eigentlich zufrieden zu sein. Möglichst keinen Kontakt zu anderen, Probleme anderer gar nicht erst anhören und die eigenen erst recht nicht zulassen. Träume gibt es keine mehr, Wünsche und Erwartungen an das Leben werden nicht zugelassen.
Ich persönlich kann eine derartige Einstellung gar nicht nachvollziehen und deswegen habe ich mich wohl innerlich auch irgendwie gegen den Inhalt gesträubt. Ich weiß es auch nicht. Jedenfalls habe ich für die wenigen Seiten gefühlt ewig gebraucht.
Mein Motto: Wer keine Träume mehr hat, lebt nicht mehr.
Released 14 yrs ago (4/4/2010 UTC) at Osteraktion 2010 - Korkenziehertrasse Gleisdreieck in Solingen, Nordrhein-Westfalen Germany
WILD RELEASE NOTES:
Zu finden bei der 5. Solinger Osteraktion, am Ostersonntag, 04.04.2010, auf der Korkenziehertrasse, rund ums "Gleisdreieck".