Drachenblut

by Christoph Hein | Literature & Fiction |
ISBN: 363061616x Global Overview for this book
Registered by tintenklex of Wuppertal, Nordrhein-Westfalen Germany on 5/18/2007
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Journal Entry 1 by tintenklex from Wuppertal, Nordrhein-Westfalen Germany on Friday, May 18, 2007
"Ich bin unverletzlich geworden. Ich habe in Drachenblut gebadet, und kein Lindenblatt ließ mich irgendwo schutzlos. Aus dieser Haut komme ich nicht mehr heraus." Das ist das Fazit der Ich-Erzählerin, Ärztin an einem Ostberliner Krankenhaus, kinderlos, geschieden. Von einem scheinbar ganz normalen Frauenleben berichtet sie, und doch werden hinter der kühlen, spröden Fassade die Ängste, das Mißtrauen und die Frustrationen sichtbar, die sie gnadenlos von der Welt, von sich selbst, der eigenen Kindheit und von Henry trennen, ihrem Freund, der im selben Hochhaus wohnt und der ihr bis zum Ende fremd bleibt.
Schonungslos und suggestiv erzählt Hein von Einsamkeit und Beziehungslosigkeit in der DDR Anfang der achtziger Jahre.
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Erzählt wird das Leben einer Ärztin, die kaltblütig und eiskalt durchs Leben geht. Nichts scheint sie zu berühren. Sie bemüht sich um Kälte, Gefühllosigkeit, Lieblosigkeit und Gleichgültigkeit, weil sie sich nur so schützen kann.

WILD RELEASE NOTES:

Am Freitag begleitet mich das Buch zu unserm Meet up.

Journal Entry 3 by tintenklex from Wuppertal, Nordrhein-Westfalen Germany on Friday, May 8, 2009
Beim Meetup übiggeblieben, deshalb wieder eingefangen. Wird nächste Woche auf den Solinger Tisch gelegt.

Journal Entry 4 by tintenklex at Bookcrossing-Treffen in Solingen, Nordrhein-Westfalen Germany on Friday, July 17, 2009

Released 14 yrs ago (7/17/2009 UTC) at Bookcrossing-Treffen in Solingen, Nordrhein-Westfalen Germany

WILD RELEASE NOTES:

WILD RELEASE NOTES:


Liegt am Abend auf dem BC-Tisch.

Journal Entry 5 by jurmai from Magdeburg, Sachsen-Anhalt Germany on Friday, July 17, 2009
Dort hat es dann einen Leser gefunden. Ich wollte schon länger etwas von Hein lesen. Mal schauen...

15.01.2010
Kurz vor dem Bergischen Meet-Up in Wuppertal, wo das Buch dann bleiben durfte, noch zu Ende gelesen. Es hat mich die letzten paar Tage in der Bahn begleitet.
Ich muss schon sagen, dass es mich doch an einigen Stellen ziemlich zum Nachdenken angeregt hat.
Ich fand die Protagonistin nicht unbedingt kaltherzig, sondern vielleicht eher abgebrüht in der Hinsicht, dass sie - bedingt durch ihre Erfahrungen - keinen mehr an sich heran gelassen hat oder dies nur zu einem gewissen Grad zugelassen hat. Allerdings: Wieviele leben tatsächlich wie die Protagonistin und wollen nicht von den Problemen anderer wissen, heucheln Interesse aber vor. Dann doch lieber den Weg von ihr gehen und gegenüber sich selbst ehrlich sein, oder?

Journal Entry 6 by jurmai at Bistro Kulisse in Wuppertal, Nordrhein-Westfalen Germany on Friday, January 15, 2010

Released 14 yrs ago (1/15/2010 UTC) at Bistro Kulisse in Wuppertal, Nordrhein-Westfalen Germany

WILD RELEASE NOTES:

WILD RELEASE NOTES:

Heute Abend beim Meet-Up gelassen. Mal schauen, bei wem es landet.

Journal Entry 7 by Guini from Solingen, Nordrhein-Westfalen Germany on Tuesday, February 23, 2010
Das Buch ist bei mir gelandet. Offenbar ist es mir allerdings bei der "Eingangskontrolle" durch die Lappen gegangen. Jetzt habe ich es schon durch gelesen.

Ich muss allerdings sagen, dass ich nicht viel damit anfangen konnte. Vermutlich war es aber genau so gewollt. Monotone Darstellung der monoton aneinander gereihten Ereignisse. Die Protagonistin ist gefangen in dieser Monotonie, hält sich selbst aber geistig damit über Wasser, dass sie sich selbst einredet so eigentlich zufrieden zu sein. Möglichst keinen Kontakt zu anderen, Probleme anderer gar nicht erst anhören und die eigenen erst recht nicht zulassen. Träume gibt es keine mehr, Wünsche und Erwartungen an das Leben werden nicht zugelassen.
Ich persönlich kann eine derartige Einstellung gar nicht nachvollziehen und deswegen habe ich mich wohl innerlich auch irgendwie gegen den Inhalt gesträubt. Ich weiß es auch nicht. Jedenfalls habe ich für die wenigen Seiten gefühlt ewig gebraucht.
Mein Motto: Wer keine Träume mehr hat, lebt nicht mehr.







Journal Entry 8 by Guini from Solingen, Nordrhein-Westfalen Germany on Saturday, March 20, 2010
Wird jetzt für die Osteraktion in Solingen verwendet.

WILD RELEASE NOTES:

Zu finden bei der 5. Solinger Osteraktion, am Ostersonntag, 04.04.2010, auf der Korkenziehertrasse, rund ums "Gleisdreieck".

Journal Entry 10 by EselsohrSeite50 from Wuppertal, Nordrhein-Westfalen Germany on Thursday, April 8, 2010
Beim Osterspaziergang an der Korkenziehertrasse gefunden.

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