Lauf, Mann, lauf!
Registered by rem_TCL-173619 on 4/12/2007
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Beschreibung:
"Der Schwarze rennt durch das Labyrinth der Kellerkorridore und wieß, daß er nicht mehr weit kommen wird — der Blutverlust ist zu groß. Hinter sich hört er die Schritte des Verfolgers. Er hat den Mann nie zuvor gesehen, keine Ahnung, warum der Mann auf ihn geschossen hat. Er weiß nur eines: Lauf Mann, lauf ... Dann bricht er bewußtlos zusammen. Walker, einer vor Angst und Whisky durchgedrehter Detective, dreht durch. Er will auch den letzten Zeugen, Jimmy Johnson, beseitigen. Immer wieder gelingt diesem die Flucht, doch wie lange wird er noch durchhalten?
Dieser Krimi kommt ganz ohne Detektives aus, der Fall wird innerhalb der Familie gelöst: Ein Zeichen von Himes Ablehnung aller Arten von Ordnungskräften, durch die er selbst viel erdulden mußte, und ein Beweis für seine emotionale Verwicklung in diesen Roman."
Die typischen Krimis, in denen ein Kommissar oder jemand der sich dazu berufen fühlt in einem Mordfall ermittelt, mag ich nicht. Ebenso unrealistische Verfolgungsjagten, wo das potenzielle Opfer immer wieder in letzter Sekunde entkommt. Dieser Roman bietet zum Glück beides nicht. Statt dessen konzentriert er sich auf Jimmy, der versucht Walker nicht die Gelegenheit zu bieten, ihn unbemerkt zu ermorden. Nebenbei wird dem Leser das Leben in Harlem und das Verhältnis zwischen Schwarzen und Weißen im New York Anfang der 60er Jahre gezeigt.
"Der Schwarze rennt durch das Labyrinth der Kellerkorridore und wieß, daß er nicht mehr weit kommen wird — der Blutverlust ist zu groß. Hinter sich hört er die Schritte des Verfolgers. Er hat den Mann nie zuvor gesehen, keine Ahnung, warum der Mann auf ihn geschossen hat. Er weiß nur eines: Lauf Mann, lauf ... Dann bricht er bewußtlos zusammen. Walker, einer vor Angst und Whisky durchgedrehter Detective, dreht durch. Er will auch den letzten Zeugen, Jimmy Johnson, beseitigen. Immer wieder gelingt diesem die Flucht, doch wie lange wird er noch durchhalten?
Dieser Krimi kommt ganz ohne Detektives aus, der Fall wird innerhalb der Familie gelöst: Ein Zeichen von Himes Ablehnung aller Arten von Ordnungskräften, durch die er selbst viel erdulden mußte, und ein Beweis für seine emotionale Verwicklung in diesen Roman."
Die typischen Krimis, in denen ein Kommissar oder jemand der sich dazu berufen fühlt in einem Mordfall ermittelt, mag ich nicht. Ebenso unrealistische Verfolgungsjagten, wo das potenzielle Opfer immer wieder in letzter Sekunde entkommt. Dieser Roman bietet zum Glück beides nicht. Statt dessen konzentriert er sich auf Jimmy, der versucht Walker nicht die Gelegenheit zu bieten, ihn unbemerkt zu ermorden. Nebenbei wird dem Leser das Leben in Harlem und das Verhältnis zwischen Schwarzen und Weißen im New York Anfang der 60er Jahre gezeigt.