Kurzbeschreibung von Amazon:

Als Jean bei der Hochzeit ihrer Kusine Claudia dem attraktiven Steven begegnet, ist sie sofort fasziniert von diesem Mann, den ein Hauch des Rätselhaften umgibt. Schon bald stellt sich jedoch heraus, dass er ein Faible für makabere Spiele zu haben scheint. Doch da ist es für Jean bereits zu spät, denn sie ist seinem Bann hoffnungslos erlegen ...

Habe dieses Buch in der "Distille" in Konstanz geschenkt bekommen......es war noch nicht registriert und das obwohl dort eine OBCZ ist. Werde es daher nach dem Lesen labeln und dann weiter auf die Reise schicken.

Über ein Jahr lag das Buch jetzt auf meinem TBR-Stapel...so sollte das natürlich nicht sein. Sorry. Aber nun habe ich es endlich mal gelesen und demnächst kann es weiter auf die Reise gehen.

Mich hat es jedoch nicht wirklich angesprochen. Zu Beginn war ich mir gar nicht sicher, ob ich es überhaupt weiterlesen soll. Da es jedoch so dünn ist, hab ich es doch bis zum Ende geschafft. Teilweise war die Mischung aus ausgesprochenen und angedeuteten Aspekten stilistisch recht gut, aber vielmehr konnte ich dem Buch nicht abgewinnen. Dazu hat mir der Zugang zur Geschichte zu sehr gefehlt.

WILD RELEASE NOTES:

Kommt heute Abend mit zum BC-Treffen

Habe das Buch gestern auf dem ersten Aalener Bookcrosser-meetup mitgenommen. (Es war wirklich nett und vielen Dank nochmal fürs Einladen und Organisieren!)

Der Klappentext hat mich angelockt, obwohl ich so eine ähnliche "Story" irgendwann schon mal gelesen habe.
Jetzt hab' ich deinen journal entry gelesen, simy911, und bin etwas am Zweifeln. Aber da das Buch ja wirklich recht dünn ist, werde ich ihm wohl eine faire Chance geben und es irgendwann mal zu lesen versuchen. Ich weiß aber noch nicht, wann!

Ich habe das Buch jetzt endlich mal im Rahmen der Bergabbauchallenge (Januar-Aufgabe: "Meer"-Titel) gelesen.
Ich habe es auch nur beendet, weil es so dünn ist.

Obwohl die Andeutungen und Vorausdeutungen (die Zeitungsausschnitte von Jeans Nachbarin, die "Beweise", dass Steven Jean schon länger beobachtet hatte, Claudia geschieden? Aber war das dann wirklich wichtig?) schon irgendwie ein unterschwelliges Grauen erzeugten, war der Schluss für mich dann doch recht unbefriedigend.

Was hatte es denn mit der Kindheitsfreundschaft und dem Tabu auf sich? OK, dass die beiden sich lange nicht mehr gesehen haben, aber da hätte ich gern noch ein paar Hintergrundinformationen bekommen, nämlich die Wutausbrüche und die Therapie betreffend - vielleicht hätte sich so Jeans Charakter mir mehr geöffnet.

Der Schluss (im Hafen bzw. dann auf dem Segelboot) lässt einen Vieles denken; der "Zwischenfall" mit dem kleinen dicken Mann und dann Steves Bemerkungen über den Gezeitenwechsel - aber ich will etwaigen Nachlesern nicht den Spaß verderben mit meiner "Interpretation".
Jedenfalls dachte ich nach der letzten Seite: "Und das war's dann? Soll das so enden?" Ziemlich unbefriedigend. Und Jeans Verhalten hat mich einfach nur genervt - wie kann man nur...!

Auf dem Flyer-Ständer im Foyer (links von der Kasse)