Ich lass mich nicht behindern.
Registered by Ceejay1982 of Osterrönfeld, Schleswig-Holstein Germany on 3/11/2007
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Journal Entry 1 by Ceejay1982 from Osterrönfeld, Schleswig-Holstein Germany on Sunday, March 11, 2007
Gérald Métroz war zwei Jahre alt, als ihm ein Zug beide Beine abtrennte. Doch als Jugendlicher hat Gérald nur ein Ziel: sein wie alle anderen, stets dabei sein. Schon als Zehnjähriger steht er mit Prothesen beim Eishockey als Torhüter auf dem Eis, später studiert er Soziologie, Englisch und Geschichte und arbeitet als Sportjournalist für Zeitungen und Radio. Nie wäre Gérald Métroz in jener Zeit ohne Prothesen auf die Straße gegangen, das war bequem für seine Mitmenschen, die nicht mit seiner Behinderung konfrontiert wurden, aber höchst unbequem für ihn. Mit 25 verabschiedet sich Gérald von der Idee, zu sein wie alle anderen. Er qualifiziert sich im Rollstuhl-Tennis für die Paralympics in Atlanta, schreibt zwei Bücher, reist ausgiebig und entwickelt ein neues Selbstbewusstsein. Heute sagt der 39-jährige, international bekannte Eishockeyagent von sich: "Würde man mir meine Beine wieder schenken, ich würde sie nicht mehr wollen." (Klappentext).
Habe die Biografie vorgestern ausgelesen und war wirklich angetan von der Art wie der Autor ohne Gejammer, Selbstmitleid oder Eigenlob von seinem Leben berichtet. Dabei ergänzen Erfahrungsberichte beteiligter Personen und Briefe von Freunden das Bild. Letztere sind leider nicht immer besonders aussagekräftig und auch sonst gibt es die eine oder andere weniger spannende Stelle. Insgesamt lässt sich das Buch jedoch gut lesen und ermöglicht einen interessanten Einblick.
Das Buch wandert nun in Ceejay1982s wahrhaftig & wirklich wahre Buchbox .
Habe die Biografie vorgestern ausgelesen und war wirklich angetan von der Art wie der Autor ohne Gejammer, Selbstmitleid oder Eigenlob von seinem Leben berichtet. Dabei ergänzen Erfahrungsberichte beteiligter Personen und Briefe von Freunden das Bild. Letztere sind leider nicht immer besonders aussagekräftig und auch sonst gibt es die eine oder andere weniger spannende Stelle. Insgesamt lässt sich das Buch jedoch gut lesen und ermöglicht einen interessanten Einblick.
Das Buch wandert nun in Ceejay1982s wahrhaftig & wirklich wahre Buchbox .
Bleibt bei mir!
Lifetime- Lesechallenge: 1 Jahr - 1 Land
SCHWEIZ
Ich fand das Buch eher langweilig, da hat mich "Salto vitale" von Bruno de Stabenrath erheblich mehr beeindruckt.
Métroz beschreibt sein Leben, wenn man aber nicht von seiner Behinderung wüsste, wäre es eine normale und nicht besonders spannende Erzählung. Eher so nach dem Motte, ich kann alles schaffen, weil ich es will. Die Briefe seiner Freunde fand ich ziemlich kitschig. Interessant fand ich eigentlich nur seine Kindheit, erschreckend beispielsweise, dass man in den 60ern ein Kind wochenlang allein in einer Klinik ließ. Die Zeiten sind glücklicherweise vorbei. Ich bin ja auch mit Contergan- Kindern aufgewachsen (Bruder eines Freundes z. B.), und diese Kinder hatten irgendwie ein sehr "spezielles" Ego, kann man schwer beschreiben und natürlich auch nicht allgemeingültig formulieren. Aber das gleiche spürt man auch bei diesem Buch. Es waren wohl die ersten Behinderten, die ein richtiges starkes Selbstbewusstsein hatten, und die sich unter sogenannten Normalen zurechtfanden. Sie haben auch das "Krüppel- Image" verändert, vielleicht, weil sie so viele und damit eine nicht zu überhörende Gruppe waren.
Die Art, zu schreiben - also Erzählung anderer Beteiligter, die Briefe und das was Métroz selbst schreibt, hat mir sehr gut gefallen. Trotzdem war es stellenweise einfach langweilig.
SCHWEIZ
Ich fand das Buch eher langweilig, da hat mich "Salto vitale" von Bruno de Stabenrath erheblich mehr beeindruckt.
Métroz beschreibt sein Leben, wenn man aber nicht von seiner Behinderung wüsste, wäre es eine normale und nicht besonders spannende Erzählung. Eher so nach dem Motte, ich kann alles schaffen, weil ich es will. Die Briefe seiner Freunde fand ich ziemlich kitschig. Interessant fand ich eigentlich nur seine Kindheit, erschreckend beispielsweise, dass man in den 60ern ein Kind wochenlang allein in einer Klinik ließ. Die Zeiten sind glücklicherweise vorbei. Ich bin ja auch mit Contergan- Kindern aufgewachsen (Bruder eines Freundes z. B.), und diese Kinder hatten irgendwie ein sehr "spezielles" Ego, kann man schwer beschreiben und natürlich auch nicht allgemeingültig formulieren. Aber das gleiche spürt man auch bei diesem Buch. Es waren wohl die ersten Behinderten, die ein richtiges starkes Selbstbewusstsein hatten, und die sich unter sogenannten Normalen zurechtfanden. Sie haben auch das "Krüppel- Image" verändert, vielleicht, weil sie so viele und damit eine nicht zu überhörende Gruppe waren.
Die Art, zu schreiben - also Erzählung anderer Beteiligter, die Briefe und das was Métroz selbst schreibt, hat mir sehr gut gefallen. Trotzdem war es stellenweise einfach langweilig.
Journal Entry 4 by Runningmouse at irish cottage, Waagplatz in Fürth, Bayern Germany on Thursday, September 11, 2008
Released 15 yrs ago (9/11/2008 UTC) at irish cottage, Waagplatz in Fürth, Bayern Germany
WILD RELEASE NOTES:
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Geht mit zum meet-up in Fürth!
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