Über dieses Buch:
Nur selten verschmelzen in den Werken eines Dichters Phantasie und Wirklichkeit zu einer derart faszinierenden Einheit wie in den Romanen von Thomas Wolfe. Der epische Strom dieser Bücher, nur schwer gebändigt in seiner Lebensfülle, ist das Ergebnis einer immerwährenden, fast monomanischen Diskussion des genialen Autors mit seiner Umwelt. Daher gewinnen auch die Briefe von Thomas Wolfe dokumentarische Bedeutung. Sie sind nicht nur persönliche Lebenszeugnisse, sondern sie hellen den Hintergrund des dichterischen Werkes auf. Die Auseinandersetzung mit Herkunft und Elternhaus fand in dem Briefwechsel mit der Mutter - einer starken, eigenwilligen Persönlichkeit - ihren ergreifenden Niederschlag. In den Zeilen dieser Briefe prägt sich mit fortschreitender Entwicklung in den Jahren 1917 bis 1938 das Weltbild des Dichters Thomas Wolfe - jenes Weltbild, das sich durch dynamische Lebenslust und finsteren Pessimismus zugleich auszeichnet. Der Leser wird konfrontiert mit einer genialen Existenz, deren leidvolle Zerrissenheit und vitale Dämonie nicht nur das Wesen von Thomas Wolfe, sondern darüber hinaus auch die Hybris unseres Jahrhunderts spiegelt.

RELEASE NOTES:

kommt heute abend mit zum Treffen nach Rheinfelden

Hab meinen Bücherschrank aufgeräumt und noch ein paar gefangene BC Bücher gefunden