Kurzbeschreibung
Der gefeierte »Skandalroman « ("Der Spiegel") aus Südkorea

Ein Schriftsteller bietet per Telefonhotline lebensmüden Menschen seine Mithilfe beim Selbstmord an. Bevor er zur Hebamme des Todes wird, muss er jedoch von ihren Motiven überzeugt sein. Ist dies der Fall, arrangiert er ihren Tod, lässt die Klienten in seinen Geschichten aber wieder auferstehen und macht sich damit zum Herr über Leben und Tod. Kim Young-has Debütroman ist eine echte Entdeckung und wird alle Fans von Haruki Murakami begeistern.

Ein recht ungewöhnliches Buch.
An den Stil mußte ich mich etwas gewöhnen und bei dem Klappentext hatte ich mir etwas mehr erhofft, aber es war recht angenehm zu lesen.

reserviert für holle77

RELEASE NOTES:

so, nun geht das buch endlich auf die reise ...

Heute angekommen, danke, rescuegirl, ich freue mich auf das Buch, muss allerdings erst noch etliche Ring- und Raybücher lesen. Tolle Karte, die du dir da hast machen lassen!

Erstmal stimme ich der Meinung von rescuegirl zu und dann muss ich sagen: Ich habe das Buch irgendwie nicht verstanden.
Ich habe schon so oft bei vielschichtigen Romanen gelesen, dass jemand die Personen nicht auseinanderhalten konnte, was mir dort oft gar keine Mühe machte, aber in diesem Buch hatte ich oft drei Fragezeichen vor Augen.
Da koreanische Bücher ja wohl nicht so reichlich gesät sind, werde ich es dennoch erstmal für meine 1 Jahr = 1 Land Challenge anmelden. Vielleicht mag da ja auch noch jemand mitlesen und uns vielleicht aufklären ;-).

Hab beim Meetup beschlossen, daß mir ein Ausflug nach Korea auch nicht schaden könnte und deshalb dieses Buch mitgenommen ...

Das war wieder so ein Buch aus der Kategorie „Kann man lesen, muß man aber nicht“, jedenfalls nicht, wenn man nicht gerade fünf Südkoreaner für eine Langzeit-Lesechallenge braucht.

Um vielleicht etwas die Personenverwirrung aufzulösen: insgesamt spielen fünf Personen eine Rolle. Da sind zwei Brüder, C (Künstler) und K (Taxifahrer). K hat eine Geliebte, die er sich mit seinem Bruder quasi „teilt“, das ist Seyoun, genannt Judith. Dann gibt es noch eine Künstlerin, Mimi, die auch ein Verhältnis mit C hat, das nach Seyouns Tod stattfindet. Und den Erzähler (den Selbstmordhelfer). Die ersten vier machten auf mich allesamt einen einigermaßen lebensuntüchtigen Eindruck und der Erzähler profitiert davon doppelt: einerseits als Selbstmordhelfer, der sich für seine Dienste fürstlich entlohnen läßt (aber dabei doch auch psychische Probleme hat, anders läßt sich m. E. seine Flucht nach einem erfolgreich beendeten „Auftrag“ nicht erklären), andererseits als Schriftsteller, wenn er die Lebensgeschichten seiner „Kunden“ verarbeitet. Und was sollte das alles jetzt? Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, so daß lediglich ein flüssiger Stil positiv zu vermerken ist. Das ist vielleicht doch ein bißchen wenig ...

Macht sich jetzt mit der Kleinen ein-Jahr-ein-Land-Lesechallenge-Box von Runningmouse auf den Weg.

Bleibt bei mir!

Ich glaube, ich habe dieses Buch nicht richtig verstanden. Nun ist mir erst mal der Protagonist, der das alles erzählt, zutiefst unsympathisch. Was es mit C. und K. auf sich hat - wie Aldawen schreibt: was das soll? - blieb mir denn doch verschlossen. Manchmal atmosphärisch dicht und ganz nett.
Gerne wird ja auf Klappentexten nun jeder Jungstar aus dem asiatischen Raum mit Murakami veglichen. Das hier ist irgendwie zu chaotisch im Sinne von nicht wirklich ausgereift, um diesen Vergleich zu verdienen. Klar: Die Schreibweise und gewisse Motive sind näher an Murakami als an einem Schweizer Heimatdichter aus dem 18. Jahrhundert. Aber Murakami gefällt mir dann doch besser.

[Edit: Eben sehe ich gerade, dass auch holle schrieb, sie habe es nicht richtig verstanden ... ]

Ich hab´s tatsächlich mal wieder zum meet-up geschafft ... dieses Buch war dabei.

... schön, das Du da warst :-)

Mal sehen, ob mich das Buch genauso verwirrt...

... ja, hat es. Ohne Aldawens Hilfestellung wäre es wohl noch undurchsichtiger gewesen.

Das Buch hat etwas - nur was? Das weiß es wohl selbst nicht ganz. Etwas zu viele Sex-Szenen - die wirken auf mich nur wie "ich will hipp sein und gelesen werden".

Trotzdem keine Zeitverschwendung, aber muss man nicht gelesen haben.

Zählt für Südkorea.

Liebe Finderin, lieber Finder,

Gratulation, dass Du dieses Buch gefunden hast! Ich hoffe, es gefällt Dir. Du hast nicht nur ein Buch, sondern eine ganze Gemeinschaft von Leserinnen und Lesern gefunden, die Bücher lieben. Schau Dir die Seite mal an! Vielleicht willst Du Bookcrossing ja beitreten? Das ist anonym, kostenlos und macht Spaß!

Hello! Bookcrossing is a online community of book lovers dedicated to sharing books with each other and the world at large. We are curious to see how far and wide it will travel and how its readers like it. Feel free to read and keep this book, pass it on to a friend or leave it somewhere else for the next reader. If you journal this book as a member, then you will hear from the book as it travels around. Happy reading!

Beim Meetup im Albatros eingefangen. Klingt spannend und ist dünn, hat also gute Chancen bald gelesen zu werden! :-)

08.08.12: Ich hab es jetzt angelesen und es ist leider nicht so mein Fall... Daher darf es nun bald weiterreisen.

Kommt mit zum heutigen Meetup beim Griechen. Gute Reise! :-)

gestern beim Meet-Up eingefangen

Nachtrag 19.9.12: seltsames Buch, aber schnell zu lesen, so dass man schon fertig ist, bevor man sich noch entschieden hat, es beiseite zu legen.

Ich habe das Buch gestern vom Meet-Up mitgenommen.

Gute Reise