Nirgendwo in Afrika.
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Kenia ist der Schauplatz dieses autobiographischen Romans. Der jüdische Rechtsanwalt Walter Redlich aus Leobschütz rettet sich 1938 nach Ostafrika und kann noch im letzten Augenblick seine Frau Jettel und seine fünfjährige Tochter Regina nachholen.
Walter ist entschlossen, ein neues Leben in dem Land zu beginnen, das ihn und diesen kleinen Teil der Familie vor dem Schlimmsten bewahrte. Doch insgeheim leidet er an seiner Liebe zu Deutschland - dem Land, das ihn nicht mehr haben wollte -, und die Eingewöhung in diese gänzlich andere Welt fällt ihm wie auch Jettel schwer. Was den Eltern nicht gelingt, glückt ihrer Tocher Regina: Rasch verfällt sie dem Zauber Afrikas, der überwältigenden Natur, den Menschen mit ihren Riten und Überlieferungen, die ihr zu Freunden werden. Und der Faszination der Tiere, ihren einzigen Spielgefährten. Auf der einsamen Farm Ol'Joro Orok wird Owour, der Hausboy, zum Freund und zur Stütze der Familie.
Walter meldet sich zur britischen Army, und Regina besucht ein englisches Internat, sehnsuchtsvoll die Ferien erwartend, die sie mit den Eltern in einem kleinen Zimmer im ehemaligen Nobelhotel Hove Court verbringt. Das Hotel ist zum Fluchtpunkt europäischer Emigranten geworden, einem eigenen Kosmos unterschiedlicher Existenzen, die ihre feudalen Erinnerungen gegen die trostlose Gegenwart setzen.
1946 erfüllt sich dann Reginas sehnlichster Wunsch, als Bruder Max geboren wird. Jetzt aber will Walter endgültig zurück nach Deutschland, während Regina längst ihre wahre Heimat gefunden hat ...
Taschenbuch, 364 S.
Walter ist entschlossen, ein neues Leben in dem Land zu beginnen, das ihn und diesen kleinen Teil der Familie vor dem Schlimmsten bewahrte. Doch insgeheim leidet er an seiner Liebe zu Deutschland - dem Land, das ihn nicht mehr haben wollte -, und die Eingewöhung in diese gänzlich andere Welt fällt ihm wie auch Jettel schwer. Was den Eltern nicht gelingt, glückt ihrer Tocher Regina: Rasch verfällt sie dem Zauber Afrikas, der überwältigenden Natur, den Menschen mit ihren Riten und Überlieferungen, die ihr zu Freunden werden. Und der Faszination der Tiere, ihren einzigen Spielgefährten. Auf der einsamen Farm Ol'Joro Orok wird Owour, der Hausboy, zum Freund und zur Stütze der Familie.
Walter meldet sich zur britischen Army, und Regina besucht ein englisches Internat, sehnsuchtsvoll die Ferien erwartend, die sie mit den Eltern in einem kleinen Zimmer im ehemaligen Nobelhotel Hove Court verbringt. Das Hotel ist zum Fluchtpunkt europäischer Emigranten geworden, einem eigenen Kosmos unterschiedlicher Existenzen, die ihre feudalen Erinnerungen gegen die trostlose Gegenwart setzen.
1946 erfüllt sich dann Reginas sehnlichster Wunsch, als Bruder Max geboren wird. Jetzt aber will Walter endgültig zurück nach Deutschland, während Regina längst ihre wahre Heimat gefunden hat ...
Taschenbuch, 364 S.
Das Buch reist jetzt in "Die Schmökerkiste" von bonniesr67
Dieses Buch kam mit der [BookBox] "Die Schmökerkiste" zu mir.
Es gibt noch einen Folgeband:
Irgendwo in Deutschland
Es gibt noch einen Folgeband:
Irgendwo in Deutschland
wird zum ring im Rahmen des "100 Lieblingsbücher der Deutschen"-Challenge
Challenge-Thread
Ringangebote zum Challenge
Link zum einzeln angebotenen Ring
(Stand vom 15.11.2009:)
Teilnehmer:
1. gg-Ena
2. liondancer
Challenge-Thread
Ringangebote zum Challenge
Link zum einzeln angebotenen Ring
(Stand vom 15.11.2009:)
Teilnehmer:
1. gg-Ena
2. liondancer
unterwegs zur ersten Station
Und das Buch ist bei der ersten Station angekommen :) Vielen Dank, Bonnie!
Ich habe das Buch heute im Zug für die Lieblingsbücher-Challenge gelesen.
Das Buch handelt von Walter, Jettel und Regina, die wegen dem Krieg in Deutschland nach Afrika auswandern
Mir haben die Beschreibungen von Afrika total gefallen, aber es war etwas verwirrend geschrieben. Sie verbringen nämlich einige Wochen mal hier, dann mal da und Regina lernt verschiedene Sprachen oder Dialekte. Ich finde auch, dass man einiges hätte weglassen oder kürzen können, denn es zieht sich etwas. Aber es ist interessant zu sehen, dass damals die Juden auch in weit entfernte Länder wie Afrika ausgewandert sind und wie sie sich dort ein neues Leben aufbauen.
Vielen Dank für den Ring, Bonnie!
Das Buch handelt von Walter, Jettel und Regina, die wegen dem Krieg in Deutschland nach Afrika auswandern
Mir haben die Beschreibungen von Afrika total gefallen, aber es war etwas verwirrend geschrieben. Sie verbringen nämlich einige Wochen mal hier, dann mal da und Regina lernt verschiedene Sprachen oder Dialekte. Ich finde auch, dass man einiges hätte weglassen oder kürzen können, denn es zieht sich etwas. Aber es ist interessant zu sehen, dass damals die Juden auch in weit entfernte Länder wie Afrika ausgewandert sind und wie sie sich dort ein neues Leben aufbauen.
Vielen Dank für den Ring, Bonnie!
Journal Entry 8 by Liondancer from Braunschweig, Niedersachsen Germany on Tuesday, November 17, 2009
Das Buch ist heute gut angekommen. Es gehört zur Lifetime-Challenge Buch der 1000 Bücher.
Journal Entry 9 by Liondancer at By Mail, Book Ring -- Controlled Releases on Thursday, February 11, 2010
Released 14 yrs ago (2/12/2010 UTC) at By Mail, Book Ring -- Controlled Releases
CONTROLLED RELEASE NOTES:
CONTROLLED RELEASE NOTES:
Ein wunderschönes Buch. Sehr lebendig, farbig und bei allem Ernst der erzählten Geschichte mit viel Humor geschrieben. Bittere und versöhnliche Erlebnisse und vor allem ein versöhnliches (vorläufiges) Ende. Die Fortsetzung "Irgendwo in Deutschland" werde ich sicher auch mal lesen. Was ich vermisst habe, war ein kurzes Glossar mit den afrikanischen Wörtern, die recht oft ohne weitere Erklärung auftauchten. Durch die farbige Sprache und relativ komplexen Satzbau nicht so ganz schnell wegzulesen.
Das Buch geht zurück an Bonnie.
Ein wunderschönes Buch. Sehr lebendig, farbig und bei allem Ernst der erzählten Geschichte mit viel Humor geschrieben. Bittere und versöhnliche Erlebnisse und vor allem ein versöhnliches (vorläufiges) Ende. Die Fortsetzung "Irgendwo in Deutschland" werde ich sicher auch mal lesen. Was ich vermisst habe, war ein kurzes Glossar mit den afrikanischen Wörtern, die recht oft ohne weitere Erklärung auftauchten. Durch die farbige Sprache und relativ komplexen Satzbau nicht so ganz schnell wegzulesen.
Das Buch geht zurück an Bonnie.
ups - da hatte ich den Eintrag vergessen. Das Buch ist schon einige Zeit zurück und wird gerade gelesen. Dann darf es als RABCK weiterreisen.
Journal Entry 11 by buecherklee from Neubrandenburg, Mecklenburg-Vorpommern Germany on Friday, April 9, 2010
Vielen lieben Dank, Bonnie! Ist eben angekommen.