Ich schreibe den Klappentext, denn es ist eine Weile her, dass ich den Roman gelesen habe:
Alexandria, eine kleine Stadt in den Südstaaten. Zwölf Jahre sind vergangen seit jenem verhängnisvollen Tage, an dem für die Familie Cleve die Welt zum Stillstand kam - denn man entdeckte Robin Cleve, den neunjährigen kleinen Sohn, erhängt an einem Baum im Garten. Robins rätselhafter Tod blieb ungeklärt, und noch immer lastet der grausame Schicksalsschlag wie ein dunkler Schatten über der Familie. Doch dann entschließt sich Robins Schwester Harriet,den Schrecken der Vergangenheit auf die Spur zu kommen - und endlich herauszufinden, wer Robins Mörder ist.
Es ist eine spannend erzählte Geschichte mit einem überraschenden Ende.
Da ich das Leseexemplar habe, entspricht das Deckblatt nicht dem in meinem Bookshelf gezeigten.

Kommt ganz oben auf meinen muss ich lesen Stapel.

RELEASE NOTES:

Nicht meine Buchwelle, kommt mit zum Meetup.

Wurde von Herzwild auf gut Glück vom Meetup mitgebracht.

1.09.:
Es kostet wirklich Überwindung, dieses 764-Seiten-Werk zu beginnen, aber ich habe es endlich geschafft ;-), aber leider hat es mich enttäuscht.
Selten habe ich bei einem Buch solche Höhen und Tiefen miteinander erlebt. Der Einstieg ist rasant und mitreissend. Jedes geschilderte Bild hat mich fasziniert und tiefer in die Erzählung hinein gezogen. Ungefähr in der Mitte des Buches hat sich dann aber nach und nach Langeweile eingeschlichen. Der flüssige Erzählstil ist zu einem dickflüssigen Brei geworden, der mir jede Lust zum Lesen genommen hat. Ich musste mich regelrecht zwingen, dieses Buch zu Ende zu lesen. Eigentlich schade. Hätte Donna Tartt das Erzähltempo beibehalten, wärs wohl ein unschlagbares Buch geworden. So habe ich es aber mit einer Erleichterung aus den Händen gelegt, die nicht für das Buch spricht.

Das Buch kommt jetzt in die "Nimm 2"-Krimi-/ThrillerBox!

Tschüss, Buch!