Die Bibliothek des Zaren. Ein Nikolas-Fandorin-Roman
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Journal Entry 1 by CaptainCarrot from Dortmund, Nordrhein-Westfalen Germany on Saturday, November 18, 2006
Rückentext:
Als der englische Detektiv Nikolas Fandorin, Nachkomme des berühmten Detektivs Erast Fandorin, von seinem Vater alte Dokumente erbt, beginnt er, sich für die Geschichte seiner Familie zu interessieren. Besonders ein Erbstück hat es ihm angetan: eine geheimnisvolle Handschrift seines Vorfahren Kornelius von Dorn, der im 17. Jahrhundert als Söldner nach Russland gekommen war. Nikolas reist nach Moskau, um das Geheimnis der Handschrift zu lüften, und gerät auf die Spur eines unermesslichen Schatzes...
Ich lese jetzt "Fandorin" und "Türkisches Gambit", und dann dieses Buch, und dann wird dieses ein bookray.
1. akkolady
2. zarzamora
3. Natalja
4. Sudokerst
5. ...
Als der englische Detektiv Nikolas Fandorin, Nachkomme des berühmten Detektivs Erast Fandorin, von seinem Vater alte Dokumente erbt, beginnt er, sich für die Geschichte seiner Familie zu interessieren. Besonders ein Erbstück hat es ihm angetan: eine geheimnisvolle Handschrift seines Vorfahren Kornelius von Dorn, der im 17. Jahrhundert als Söldner nach Russland gekommen war. Nikolas reist nach Moskau, um das Geheimnis der Handschrift zu lüften, und gerät auf die Spur eines unermesslichen Schatzes...
Ich lese jetzt "Fandorin" und "Türkisches Gambit", und dann dieses Buch, und dann wird dieses ein bookray.
1. akkolady
2. zarzamora
3. Natalja
4. Sudokerst
5. ...
Journal Entry 2 by CaptainCarrot from Dortmund, Nordrhein-Westfalen Germany on Wednesday, December 13, 2006
Ein Buch, das davon lebt, dass zwei Erzählebenen parallel ablaufen und am Schluss zusammenfinden: die Reise von Nicholas Fandorin nach Moskau und (auch romanhaft, schade - wäre als Tagebuch nett gewesen, aber vielleicht scheiterte es an der dann nötigen alten Sprache?) die Erzählung von den Erlebnissen des Cornelius von Dorn im 17. Jahrhundert. Eine nette Begleiterscheinung ist, dass der Leser mehr weiß als Fandorin, aber auch nicht alles - wen hat Cornelius denn geheiratet? Hoffentlich die richtige, wie sich gegen Ende andeutet. Und auch Fandorin findet sein Schicksal - woraus wir lernen, dass es nicht immer richtig ist, auf den eigenen Vater zu hören.
Das Buch reist zu akkolady, und wenn der bookray mit den beiden anderen Büchern verknüpft wird, ist mir das recht, sofern zarzamora und Natalja auch berücksichtigt werden.
Das Buch reist zu akkolady, und wenn der bookray mit den beiden anderen Büchern verknüpft wird, ist mir das recht, sofern zarzamora und Natalja auch berücksichtigt werden.
Das Buch ist schon seit dem letzten Jahr (also seit ca. 2 Wochen...) bei mir, ich habe nur vergessen, das bekannt zu geben.
Liegt auf meinen großen MTBR.
Liegt auf meinen großen MTBR.
Was lange währt...
Ich habe mehrere Anläufe gebraucht, bis ich das Buch wirklich durchgelesen habe. Irgendwie fand ich den Anfang seeeeeeeehr schleppend. Als ich dann einmal in der Geschichte drin war, ging es aber zügig voran.
Im Großen und Ganzen kann ich mich CaptainCarrots Bewertung voll anschließen. Hinzufügen möchte ich allerdings, dass die Eigenschaften, die ich an Erast so nett finde (ein gewisses Maß an Tollpatschigkeit und Naivität, ein ungemeiner Dusel und das alles gepaart mit einem i.d.R. scharfen Verstand), auch in Cornelius und natürlich Nick/Kolja/Nicholas aufblitzten, ohne dass der eine quasi die Kopie des anderen war. Es fiel halt nur als "Familienähnlichkeit" auf.
Ansonsten ist das Buch vollkommen losgelöst von den Erast-Fandorin-Romanen - also keine Angst, wenn ihr die nicht kennt.
Insgesamt war es aber eher eine nette Geschichte, nichts, was ich jetzt unbedingt nochmal lesen müsste.
Ich habe mehrere Anläufe gebraucht, bis ich das Buch wirklich durchgelesen habe. Irgendwie fand ich den Anfang seeeeeeeehr schleppend. Als ich dann einmal in der Geschichte drin war, ging es aber zügig voran.
Im Großen und Ganzen kann ich mich CaptainCarrots Bewertung voll anschließen. Hinzufügen möchte ich allerdings, dass die Eigenschaften, die ich an Erast so nett finde (ein gewisses Maß an Tollpatschigkeit und Naivität, ein ungemeiner Dusel und das alles gepaart mit einem i.d.R. scharfen Verstand), auch in Cornelius und natürlich Nick/Kolja/Nicholas aufblitzten, ohne dass der eine quasi die Kopie des anderen war. Es fiel halt nur als "Familienähnlichkeit" auf.
Ansonsten ist das Buch vollkommen losgelöst von den Erast-Fandorin-Romanen - also keine Angst, wenn ihr die nicht kennt.
Insgesamt war es aber eher eine nette Geschichte, nichts, was ich jetzt unbedingt nochmal lesen müsste.
Das Buch kam heute gut hier an.
Mir hat das Buch gut gefallen. Vor allem den Wechsel der Kapitel zwischen Nicholas und Cornelius fand ich reizvoll. Und spannend war es auch. Allerdings hätte ich von der Geschichte um Cornelius gerne noch mehr erfahren...
Ansonsten typisch Akunin - teilweise sehr augenzwinkernd und amüsant zu schreiben, auf der anderen Seite jedoch auch nicht mit Toten und Schrecknissen zu sparen, die dann aber wieder nicht so übertrieben dargestellt werden, dass man in der Lage wäre, sie nicht ernst zu nehmen. Das hat mich bei "Fandorin" zuerst irritiert (das Ende!), mittlerweile habe ich mich aber dran gewöhnt und finde sogar etwas Gefallen daran.
2. 6. 2007: Heute weitergeschickt.
Ansonsten typisch Akunin - teilweise sehr augenzwinkernd und amüsant zu schreiben, auf der anderen Seite jedoch auch nicht mit Toten und Schrecknissen zu sparen, die dann aber wieder nicht so übertrieben dargestellt werden, dass man in der Lage wäre, sie nicht ernst zu nehmen. Das hat mich bei "Fandorin" zuerst irritiert (das Ende!), mittlerweile habe ich mich aber dran gewöhnt und finde sogar etwas Gefallen daran.
2. 6. 2007: Heute weitergeschickt.
Das Buch ist gestern bei mir angekommen. Danke fürs Schicken :-)
Habe das Buch gestern weiter geschickt.
Ich fand das Buch gut. Am Anfang war die Handlung etwas schleppend. Ich habe sogar überlegt, ob ich es nicht zu Ende lese. Aber dieser Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit hat mich dann weiter lesen lassen. Insgesamt gut gelungen.
Ich fand das Buch gut. Am Anfang war die Handlung etwas schleppend. Ich habe sogar überlegt, ob ich es nicht zu Ende lese. Aber dieser Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit hat mich dann weiter lesen lassen. Insgesamt gut gelungen.
Ist gestern angekommen. Muss mich aber leider vorher noch durch ein anderes Buch quälen :-(