Harold Nebenzals »Cafe Berlin« führt mitten hinein
in die deutsche Hauptstadt der Dreißiger und Vierziger
lahre - in das pulsierende Berlin der Neonreklamen
und Jazzrhythmen, in das verdunkelte Berlin der
Nazischerjen und der Verfolgen.

»Ist es statthaft, denkt man im ersten Moment, die Nazizeit derart
unterhaltsam zu beschreiben? Darf man von der Judenverfolgung so
spannend erzählen? Tatsächlich findet sich in Harold Nebenzals »Cafe
Berlin« keine langweilige Seite... Er hat eine literarisch
außerordentlich attraktive Geschichte zu erzählen, deren Wahrheiten
sowohl die deutsche Vergangenheit als auch unsere Gegenwart
betreffen.«
Süddeutsche Zeitung


Liebe Kolleginnen,
liebe Kollegen,

»Das ist der Stoff, aus dem echte Romane sind«, pries Billy
Wilder das schriftstellerische Debüt des Filmproduzenten
und Drehbuchautors Harold Nebenzal.

In seinem Roman Cafe Berlin, im Hardcover bei Haffmans
erschienen, erzählt er die Geschichte von Daniel Saporta, ei-
nem sephardischen Juden aus Damaskus, der im Berlin der
dreißiger Jahre mit einem Nachtclub sein Glück macht und
sich schließlich vor den Nazis auf einem Dachboden ver-
stecken muß. Vier Jahre lang wartet er dort auf das Ende des
Tausendjährigen Reichs und läßt sein Leben noch einmal Re-
vue passieren. Und Nebenzal erzählt dieses Leben so farbig
und so fesselnd, daß es ihm wahrhaftig gelingt, die düstere
historische Realität mit einem Märchen aus Tausendundeiner
Nacht zu verknüpfen.

Das amerikanische Literaturmagazin »Kirkus Review«
schrieb in seiner Rezension: »Das Buch fängt stark an und
wird immer besser«. Ich verspreche Ihnen, daß Sie genauso
empfinden werden - Cafe Berlin ist das reine Lesevergnügen.
Der Titel erscheint im August 1996 als einer der Werbeschwer-
punkte im Heyne Taschenbuchprogramm, und der nächste
Roman des Autors liegt bereits vor - Sie können gespannt
sein.

Zunächst einmal wünsche ich Ihnen jedoch
viel Vergnügen bei der Lektüre von Cafe Berlin.
Ihre

Dr. Theda Krohm-Linke
Cheflektorin

von nesti für Berlin....

RELEASE NOTES:

dort ins Regal geschoben

Das Buch steht (immernoch) in der BCZ und wartet auf einen Leser.

Das Buch steht (immernoch) in der BCZ und wartet auf einen Leser.