
Ganz unten
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Journal Entry 1 by wassermaenner from Rheinberg, Nordrhein-Westfalen Germany on Sunday, October 1, 2006
In Ganz unten berichtet Günter Wallraff von seinen Erfahrungen als angeblicher türkischer Arbeiter Ali Levent Sigirlioglu, als der er sich in Betriebe einschlich, um die Arbeitswelt von innen zeigen zu können. Wallraff verdeutlicht, wie mit türkischen Arbeitern umgegangen wird, die sich gegen Ausbeutung oft nicht wehren können.
Bei politische motivierten Büchern obliegt es der Verantwortung des Lesers den wahren Kern von dem überspitzt dargestellten zu trennen.
Die politische Kunst liegt ja bekanntlich darin, stets die Wahrheit zu sagen, diese aber durch hinzufügen und weglassen von Details in eine Botschaft zu verwandeln, die man darstellen will. Neutrale Sachlichkeit ist ohnehin unverkäuflich - es ziehen nur die Extreme.
Bei politische motivierten Büchern obliegt es der Verantwortung des Lesers den wahren Kern von dem überspitzt dargestellten zu trennen.
Die politische Kunst liegt ja bekanntlich darin, stets die Wahrheit zu sagen, diese aber durch hinzufügen und weglassen von Details in eine Botschaft zu verwandeln, die man darstellen will. Neutrale Sachlichkeit ist ohnehin unverkäuflich - es ziehen nur die Extreme.

Mit der Autobiografien-Box bei mir angekommen. Ein paar Seiten habe ich schon Zwischendurch (in Ringpausen) gelesen. Das Buch liegt jetzt ganz oben auf meinem Mount TBR und wird als nächstes gelesen (wenn kein Ring/Ray dazwischen kommt).

Ich hatte das Buch schon im März durch, habe aber erste jetzt wieder daran gedacht, dass ich noch nichts dazu geschrieben habe.
Da Buch war interessant und schnell zu lesen. Es schon ziemlich extrem, was Günter Wallraff als türkischer Arbeiter erlebt. Das ihn keine guten Arbeitsbedingungen erwarten würden, war mir aber schon am Anfang klar, als er sich mit einer Zeitungsanzeige für "Drecksarbeit" und "auch für wenig Geld anbot. Dann bekommt er natürlich auch Arbeit bei den Ausbeutern.
Ich verstehe allerdings "Alis" Arbeitskollegen nicht. Warum arbeiten sie unter solchen unmenschlichen Bedingungen für so wenig Geld? Das lohnt sich doch in keiner Beziehung.
Da Buch war interessant und schnell zu lesen. Es schon ziemlich extrem, was Günter Wallraff als türkischer Arbeiter erlebt. Das ihn keine guten Arbeitsbedingungen erwarten würden, war mir aber schon am Anfang klar, als er sich mit einer Zeitungsanzeige für "Drecksarbeit" und "auch für wenig Geld anbot. Dann bekommt er natürlich auch Arbeit bei den Ausbeutern.
Ich verstehe allerdings "Alis" Arbeitskollegen nicht. Warum arbeiten sie unter solchen unmenschlichen Bedingungen für so wenig Geld? Das lohnt sich doch in keiner Beziehung.