
Der Fall des Baumeisters
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RazFaz
of Karlsruhe, Baden-Württemberg Germany on 9/17/2006
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aus Amazon:
Der Roman, der den Guardian Fiction Price erhielt, lässt sich schwer klassifizieren: Zum einen handelt es sich um einen historischen Roman, der das London des 18. Jahrhunderts zum Leben erweckt, zum andern um eine Detektivgeschichte, die im London unserer Zeit spielt.
Inhaltlich teilt sich der Roman in zwei Hälften: Zu Beginn des 18. Jahrhunderts - die Zeit der Aufklärung hat bereits begonnen - erhält der Architekt Nicolas Dyer den Auftrag, verschiedene Kirchen in London, die durch die Brandkatastrophe von 1666 zerstört wurden, neu zu errichten. Doch der Ich-Erzähler Dyer weiht den Leser bald in ein Geheimnis ein: Ihm geht es keineswegs darum, christliche Kirchen zu bauen, sondern seinem eigenen Glauben, eine Mischung aus Okkultismus und Satanismus, ein Denkmal zu setzen. Doch dafür ist bei jeder neuen Kirche ein Opfer notwendig, und so begeht er verschiedene Ritualmorde.
Der zweite Teil des Romans zeigt die Mühen, die Kommissar Hawksmoor bei der Lösung eines seltsamen Falles zu bewältigen hat: Mehrere Leichen werden in der Nähe verschiedener Londoner Kirchen gefunden, doch von dem Täter fehlt jede Spur. Hawksmoor, der zunächst als rational denkender Mensch gezeigt wird, verzweifelt an dem Fall, und er beginnt sich dem Irrationalen zuzuwenden, was in den Augen seiner Kollegen als Zeichen aufkeimenden Wahnsinns gedeutet wird.
Die beiden Teile des Romans sind kunstvoll mit- und ineinander verwoben, so dass beim Lesen der Eindruck entsteht, beide Zeitebenen würden sich wechselseitig bedingen, ja, dass Nicolas Dyer in der Welt Hawksmoors gegenwärtig ist. Spannend bis zum Schluss bleibt deshalb die Frage nach dem Täter der Morde und nach dem Schicksal, das Dyer und Hawksmoor ereilen wird. In einem ebenso furiosen wie faszinierenden Showdown (in einer Kirche) werden beide Fragen beantwortet.
Autorenporträt
Peter Ackroyd, geboren 1949 in London, studierte Literaturwissenschaft in Cambridge und Yale und war viele Jahre Redakteur beim "Spectator" und Literaturkritiker der "Times". Für seine Romane und Biographien wurde er vielfach mit Preisen ausgezeichnet, unter anderem erhielt er den Somerset-Maugham-Award für "Das Tagebuch des Oscar Wilde".
Der Roman, der den Guardian Fiction Price erhielt, lässt sich schwer klassifizieren: Zum einen handelt es sich um einen historischen Roman, der das London des 18. Jahrhunderts zum Leben erweckt, zum andern um eine Detektivgeschichte, die im London unserer Zeit spielt.
Inhaltlich teilt sich der Roman in zwei Hälften: Zu Beginn des 18. Jahrhunderts - die Zeit der Aufklärung hat bereits begonnen - erhält der Architekt Nicolas Dyer den Auftrag, verschiedene Kirchen in London, die durch die Brandkatastrophe von 1666 zerstört wurden, neu zu errichten. Doch der Ich-Erzähler Dyer weiht den Leser bald in ein Geheimnis ein: Ihm geht es keineswegs darum, christliche Kirchen zu bauen, sondern seinem eigenen Glauben, eine Mischung aus Okkultismus und Satanismus, ein Denkmal zu setzen. Doch dafür ist bei jeder neuen Kirche ein Opfer notwendig, und so begeht er verschiedene Ritualmorde.
Der zweite Teil des Romans zeigt die Mühen, die Kommissar Hawksmoor bei der Lösung eines seltsamen Falles zu bewältigen hat: Mehrere Leichen werden in der Nähe verschiedener Londoner Kirchen gefunden, doch von dem Täter fehlt jede Spur. Hawksmoor, der zunächst als rational denkender Mensch gezeigt wird, verzweifelt an dem Fall, und er beginnt sich dem Irrationalen zuzuwenden, was in den Augen seiner Kollegen als Zeichen aufkeimenden Wahnsinns gedeutet wird.
Die beiden Teile des Romans sind kunstvoll mit- und ineinander verwoben, so dass beim Lesen der Eindruck entsteht, beide Zeitebenen würden sich wechselseitig bedingen, ja, dass Nicolas Dyer in der Welt Hawksmoors gegenwärtig ist. Spannend bis zum Schluss bleibt deshalb die Frage nach dem Täter der Morde und nach dem Schicksal, das Dyer und Hawksmoor ereilen wird. In einem ebenso furiosen wie faszinierenden Showdown (in einer Kirche) werden beide Fragen beantwortet.
Autorenporträt
Peter Ackroyd, geboren 1949 in London, studierte Literaturwissenschaft in Cambridge und Yale und war viele Jahre Redakteur beim "Spectator" und Literaturkritiker der "Times". Für seine Romane und Biographien wurde er vielfach mit Preisen ausgezeichnet, unter anderem erhielt er den Somerset-Maugham-Award für "Das Tagebuch des Oscar Wilde".

Journal Entry 2 by
RazFaz
at Jay's Coffee Corner, im UG der Postgalerie in Karlsruhe, Baden-Württemberg Germany on Monday, September 18, 2006


Released 13 yrs ago (9/19/2006 UTC) at Jay's Coffee Corner, im UG der Postgalerie in Karlsruhe, Baden-Württemberg Germany
WILD RELEASE NOTES:
RELEASE NOTES:
wird ins regal der OBCZ gestellt.
wird ins regal der OBCZ gestellt.

Journal Entry 3 by
OBCZ-Karlsruhe
from Karlsruhe, Baden-Württemberg Germany on Thursday, September 21, 2006


seit 19.09.2006 im regal

Aus dem Jay´s mitgenommen. Wollte ich evtl. auf unsere Radtour Bodensee - Basel freilassen, klingt aber spannend, sodass ich erst noch selber lesen werde.
edit 18.03.2007:
So ein Sch... Hätte ich nur den Klappentext besser gelesen: ...,der britische Eco,...
Eco kam bei mir auch nicht sonderlich gut weg! Die Sprache des Romans ist in den Teilen, die im 18 Jh. spielen furchtbar zu lesen, bei den Jetztzeit-Morden ist er wieder richtig gut, dann springt der Autor wieder zurück ins 18. Jh. Die Lust zum Lesen vergeht nach jedem zweiten Kapitel, aber ich wollte ja wissen wer der Mörder ist. Wer war´s? Keine Ahnung, bleibt meiner Meinung nach offen, aber das Buch ist verwirrend genug, dass ich es wahrscheinlich schlichtweg überlesen habe.
*lautdenkt: hätt´ich´s bloss im See versenkt* (oh, das reimt sich sogar und was sich reimt ...)
Aber es gibt bestimmt einen Liebhaber für dieses Buch. Wer Eco mag, ist mit dem Buch auch glücklich!
edit 18.03.2007:
So ein Sch... Hätte ich nur den Klappentext besser gelesen: ...,der britische Eco,...
Eco kam bei mir auch nicht sonderlich gut weg! Die Sprache des Romans ist in den Teilen, die im 18 Jh. spielen furchtbar zu lesen, bei den Jetztzeit-Morden ist er wieder richtig gut, dann springt der Autor wieder zurück ins 18. Jh. Die Lust zum Lesen vergeht nach jedem zweiten Kapitel, aber ich wollte ja wissen wer der Mörder ist. Wer war´s? Keine Ahnung, bleibt meiner Meinung nach offen, aber das Buch ist verwirrend genug, dass ich es wahrscheinlich schlichtweg überlesen habe.
*lautdenkt: hätt´ich´s bloss im See versenkt* (oh, das reimt sich sogar und was sich reimt ...)
Aber es gibt bestimmt einen Liebhaber für dieses Buch. Wer Eco mag, ist mit dem Buch auch glücklich!

Journal Entry 5 by
tigerle
at OBCZ Blaues Haus in Nürnberg, Bayern Germany on Wednesday, May 23, 2007


Released 12 yrs ago (5/24/2007 UTC) at OBCZ Blaues Haus in Nürnberg, Bayern Germany
WILD RELEASE NOTES:
RELEASE NOTES:
Frischware aus Karlsruhe für das Meetup im Blauen Haus in Nürnberg.
Frischware aus Karlsruhe für das Meetup im Blauen Haus in Nürnberg.

Beim Meetup mitgenommen.
Klingt nach prima Urlaubslektüre ... obwohl, glaube ich jetzt dem Klappentext oder vertraue ich Tigerle?
Wenn es blöd ist, dann wird es in Istrien ausgesetzt. Jawohl.
Klingt nach prima Urlaubslektüre ... obwohl, glaube ich jetzt dem Klappentext oder vertraue ich Tigerle?
Wenn es blöd ist, dann wird es in Istrien ausgesetzt. Jawohl.

In Kroatien ist es nicht geblieben, aber ausgelesen habe icvh es auch nicht.
Das bedeutungsschwer wirre Geraune und die seltsamen Charaktere haben mich dann doch zu sehr genervt.
Kriegt ne neue Chance beim Meetup
Das bedeutungsschwer wirre Geraune und die seltsamen Charaktere haben mich dann doch zu sehr genervt.
Kriegt ne neue Chance beim Meetup

Hab das Buch heute vom Meetup im Blauen Haus mitgenommen und bin gespannt, ob die positive Kritik hält, was sie verspricht oder es wirklich ein Sch... ist.
Mal sehen!
Mal sehen!

Ich kam auch nicht bis zum Schluss - geht wieder mit ins Blaue Haus - vielleicht findet sich ein Liebhaber

Steht bei mir im Regal bis sich ein neuer Leser findet.

Geht heute mit nach Erlangen in die neue OBCZ La Passión zur Eröffnung.

So, also auch ich bin auf den Klappentext, vor allem den "britischen Eco" hereingefallen - trotz Maybees Warnung.
Mal sehen ....
Liebe Maybee, ich hätte auf Dich hören sollen! Dieses Buch ist einfach unmöglich, und ich frage mich, warum ich mich überhaupt über 100 Seiten durchgequält habe. vielleicht, weil ich hoffte, es wird besser.
Aber schon die ersten Seiten haben mich sowas von genervt, mit dieser pseudo-altertümlichen Sprache, bei der man so manchen Satz zweimal lesen muss um ihn zu verstehen. Wozu? Für den Roman völlig unnütz. Leider ist auch der Rest nicht viel besser, dunkles Gemunkel irgendwo in London, aber nix genaues weiß man nicht.
Danke. Auf derlei Romane kann ich verzichten, mein TBR-Stapel ist wirklich hoch genug.
Ach ja, ich mag übrigens Eco. Aber dieses nicht, ich finde, Eco ist um Klassen rafinierter und schreibt auch besser.
Mal sehen ....
Liebe Maybee, ich hätte auf Dich hören sollen! Dieses Buch ist einfach unmöglich, und ich frage mich, warum ich mich überhaupt über 100 Seiten durchgequält habe. vielleicht, weil ich hoffte, es wird besser.
Aber schon die ersten Seiten haben mich sowas von genervt, mit dieser pseudo-altertümlichen Sprache, bei der man so manchen Satz zweimal lesen muss um ihn zu verstehen. Wozu? Für den Roman völlig unnütz. Leider ist auch der Rest nicht viel besser, dunkles Gemunkel irgendwo in London, aber nix genaues weiß man nicht.
Danke. Auf derlei Romane kann ich verzichten, mein TBR-Stapel ist wirklich hoch genug.
Ach ja, ich mag übrigens Eco. Aber dieses nicht, ich finde, Eco ist um Klassen rafinierter und schreibt auch besser.

Journal Entry 13 by
Runningmouse
at Stadtverwaltung in Schwabach, Bayern Germany on Thursday, May 21, 2015


Released 4 yrs ago (5/21/2015 UTC) at Stadtverwaltung in Schwabach, Bayern Germany
WILD RELEASE NOTES:
Liebe Finderin, lieber Finder,
Ich freue mich, dass Du dieses Buch gefunden hast! Ich hoffe, es gefällt Dir. Du hast nicht nur ein Buch, sondern eine ganze Gemeinschaft von Leserinnen und Lesern gefunden, die Bücher lieben. Schau Dir die Seite mal an! Vielleicht willst Du Bookcrossing ja beitreten? Das ist anonym, kostenlos und macht Spaß!
Die deutschsprachigen Bookcrosser tauschen sich übrigens in einem öffentlichen Forum aus, in dem jeder Interessierte auch unregistriert mitlesen kann:
Deutsches Forum
Außerdem empfehle ich Dir bei Fragen die Supportseite
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Sicher gibt es am Anfang einige Fragen zu Bookcrossing, die Dir im Forum immer schnell und freundlich beantwortet werden. Es gibt keine "dummen" Fragen :-)
Und jetzt viel Spaß beim Schmökern. Und wenn das Buch deinen Geschmack nicht trifft - lass es einfach wieder frei! Denn: Die ganze Welt als Bibliothek - das ist die Vision von Bookcrossing!
Liebe Grüße
Runningmouse
Mein Leben zwischen journalen und auswildern
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Liebe Grüße
Runningmouse
Mein Leben zwischen journalen und auswildern