Das Buch, wofür die Autorin 2005 den LiBeraturpreis erhalten hat, hat auch mir prima gefallen.

RELEASE NOTES:

Das Buch geht mit zum Treffen mit Aldawen ins Pielok.

Danke für den dicken Lesestapel, krimtango! Über dieses Buch habe ich schon einiges gehört und es interessiert mich auch schon eine Weile. Daher mußte es natürlich mit :-)

Lang, lang hat es nun gelegen, war aber nicht vergessen. Jetzt war endlich die Zeit dafür gekommen. Ein tolles Buch, das ich schon längst hätte lesen sollen, zeigt es doch in besonderer Weise ein Grundproblem afrikanischer Gesellschaften auf: Die unbedingte Erwartung von Unterstützung durch jeden in der Familie, der tatsächlich oder vermeintlich ein kleines bißchen mehr hat. Einerseits sorgt dieses Prinzip zwar dafür, daß keiner im Notfall ins Nichts fällt, aber andererseits (jetzt mal ökonomisch gesprochen) macht die mangelnde Möglichkeit von Kapitalakkumulation den Aufbau von tragfähigen, lokalen Wirtschaftsstrukturen quasi unmöglich. Und dem, der es versucht, wird dann noch ein schlechtes Gewissen eingeimpft. Kein Wunder, daß an diesem Spagat immer wieder Menschen scheitern.

Da ich inzwischen ein eigenes, neues Exemplar günstig für meine SSA-Sammlung ergattern konnte, reist dieses Buch nun mit der Bookbox "Literatur aus Asien, Afrika, Lateinamerika" weiter.

Aus der Box entnommen.
August 2009:
Wie schön, daß mir dieses Buch wieder in die Hände gefallen ist. Es hat mir viel Freude bereitet. Mir hat die bildhafte Sprache sehr gut gefallen, die Mischung aus Lebendigkeit und Melancholie.
Das war mal ein ganz anderes Senegal - Bild.
Ich bin ein chronischer Herummeckerer, was letzte Kapitel betrifft - dieses war wunderbar! Das ist ganz selten.

CONTROLLED RELEASE NOTES:

In gute Hände weitergegeben.