Das Buch ist sehr happig, aber auch sehr berührend. Es ist die Geschichte eines Menschen, der zum Aussenseiter gestempelelt wurde. Das Buch beschreibt die Leiden eines unehelich geborenen Kindes im strengreligiösen Irland.
Ein ungelöster Hass und eine Wut auf den Vater, der als geistlichicher zwar die Verantwortung für seine Kirchgemeinde übernimmt, nicht aber für seinen unehelich geborenen Sohn.
Die Unfähigkeit dem Vater für die emotionale Vernachlässigung zu vergeben, treiben den Transvestiten Patrick an den Rand des Wahnsinns. Mit den leichten Schritten des Wahnsinns geht er durchs Leben.
Er fühlt sich gefangen in einer Welt, die an bestimmten, rigiden Wertvorstellungen festhält und ihn zum Aussenseiter stempelt. Das Buch handelt von Besessenheit, Obsession und Ohnmacht gegenüber einer totalitären Gesellschaftsstruktur, bei der jede Menschlichkeit verloren geht. Die Gesellschaft und deren Normen und Werte werden als grösstes Gefängnis erlebt. Das Buch handelt auch von der Ungerechtigkeit, der Randständige immer wieder ausgesetzt sind.