Das wahre Leben des Domingos Xavier. Erzählungen aus Angola
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Journal Entry 1 by Torgin from Mülheim an der Ruhr, Nordrhein-Westfalen Germany on Saturday, June 17, 2006
Rückentext: Die Titelgeschichte stammt aus dem Erzählungsband "Luuanda", den Vieira im Gefängnis schrieb. Daß Vieira der Dichter der Unterdrückten war, wurde deutlch, als die portugiesische Schriftstellervereinigung ihm 1965 einen Preis für "Luuanda" verlieh und daraufhin von der portugiesischen Regierung aufgelöst wurd. Die Erzählung schildert die Welt der Unterdrücker und die Welt der einfachen Afrikaner im kolonialen Angola, zwischen diesen beiden Welten die Widerstandskämpfer Domingos Xavier und Chico sowie ein weißer Ingenieur, der mit ihnen sympathisiert. Domingos Xavier, der bis dahin unauffällig mit seiner jungen Frau und seinem kleinen Sohn lebte, wird eines Tages verhaftet und zu Tode gefoltert. Ergänzt wird der Band durch die Erzählung Großmutter Xixi und ihr Enkel Zeca Santos".
Edit vom 8. Juli 2009: Inzwischen habe ich mein eigenes Exemplar auch endlich selbst gelesen, so daß ich einen Kommentar ergänzen kann.
Die Geschichten sind Anfang der 1960er Jahre entstanden, also noch zu Kolonialzeiten. Vieira, portugiesisch-stämmig, aber im Afrikanerviertel von Luanda aufgewachsen, war über zehn Jahre interniert, weil er sich für die Unabhängigkeit Angolas einsetzte (ob er Mitglied der damals marxistischen MPLA war oder nur sympathisierte, weiß ich nicht). Vor diesem Hintergrund muß man die Geschichten lesen, weil es vieles am Inhalt und an der Erzählweise erklärt.
Dies gilt besonders für Domingos Xavier. Der junge Mann ist offensichtlich Mitglied einer Widerstandsgruppe gegen das Kolonialregime. Was er in dieser Gruppe tut und ob er überhaupt schon etwas getan hat, außer rekrutiert worden zu sein, bleibt völlig offen, denn es geht Vieira im wesentlichen darum, die Willkür und Brutalität des Regimes zu zeigen. Das gelingt ihm durchaus eindrucksvoll, was vor allem aus dem Wechsel zwischen den Folterszenen im Gefängnis und den fast idyliischen (wenn nicht die Sorge um den verschwundenen Domingos wäre) der Familie und Freunde. Ein leichtes (aber zum Glück wirklich nur leichtes) Augenrollen verursachte mir hier der spezifische Sprachduktus, der sich aus der ideologischen Positionierung des Autors ergibt, obwohl das in Verbindung mit dem Kimbundu-Einschlag auch wieder einen eigenen Reiz entfaltet.
Die zweite Erzählung ist weniger offensichtlich politisch, auch wenn im Hintergrund die Benachteiligung oder sogar Ausbeutung der Afrikaner zu sehen ist, was auf Grund von Vieiras Biographie ja zumindest eine naheliegender Aspekt wäre. Vor allem ist Zeca Santos aber ein verwöhntes Blag, dem die Großmutter rechtzeitig links und rechts etwas hinter die Ohren hätte geben müssen. Er hat seine Arbeit nämlich verloren, weil er nicht pünktlich zum Dienst erschienen ist. Und statt seinen Lohn nach Hause zu tragen, hat er ihn für überflüssigen Schnickschnack ausgegeben. Aber die Großmutter soll nun doch gefälligst sehen, daß sie ihm eine Mahlzeit auf den Tisch stellt. Ja, geht's denn noch? Daß bei seiner Suche nach neuer Arbeit auch Demütigung im Spiel ist, ist dabei keine Frage, und er wird darob natürlich auch zunehmend unsicherer. Aber daß er einfach ein verantwortungsloser Bursche ist, daran ist nichts zu rütteln, und so gehörte mein Mitleid hier mehr der Großmutter als Zeca.
Edit vom 8. Juli 2009: Inzwischen habe ich mein eigenes Exemplar auch endlich selbst gelesen, so daß ich einen Kommentar ergänzen kann.
Die Geschichten sind Anfang der 1960er Jahre entstanden, also noch zu Kolonialzeiten. Vieira, portugiesisch-stämmig, aber im Afrikanerviertel von Luanda aufgewachsen, war über zehn Jahre interniert, weil er sich für die Unabhängigkeit Angolas einsetzte (ob er Mitglied der damals marxistischen MPLA war oder nur sympathisierte, weiß ich nicht). Vor diesem Hintergrund muß man die Geschichten lesen, weil es vieles am Inhalt und an der Erzählweise erklärt.
Dies gilt besonders für Domingos Xavier. Der junge Mann ist offensichtlich Mitglied einer Widerstandsgruppe gegen das Kolonialregime. Was er in dieser Gruppe tut und ob er überhaupt schon etwas getan hat, außer rekrutiert worden zu sein, bleibt völlig offen, denn es geht Vieira im wesentlichen darum, die Willkür und Brutalität des Regimes zu zeigen. Das gelingt ihm durchaus eindrucksvoll, was vor allem aus dem Wechsel zwischen den Folterszenen im Gefängnis und den fast idyliischen (wenn nicht die Sorge um den verschwundenen Domingos wäre) der Familie und Freunde. Ein leichtes (aber zum Glück wirklich nur leichtes) Augenrollen verursachte mir hier der spezifische Sprachduktus, der sich aus der ideologischen Positionierung des Autors ergibt, obwohl das in Verbindung mit dem Kimbundu-Einschlag auch wieder einen eigenen Reiz entfaltet.
Die zweite Erzählung ist weniger offensichtlich politisch, auch wenn im Hintergrund die Benachteiligung oder sogar Ausbeutung der Afrikaner zu sehen ist, was auf Grund von Vieiras Biographie ja zumindest eine naheliegender Aspekt wäre. Vor allem ist Zeca Santos aber ein verwöhntes Blag, dem die Großmutter rechtzeitig links und rechts etwas hinter die Ohren hätte geben müssen. Er hat seine Arbeit nämlich verloren, weil er nicht pünktlich zum Dienst erschienen ist. Und statt seinen Lohn nach Hause zu tragen, hat er ihn für überflüssigen Schnickschnack ausgegeben. Aber die Großmutter soll nun doch gefälligst sehen, daß sie ihm eine Mahlzeit auf den Tisch stellt. Ja, geht's denn noch? Daß bei seiner Suche nach neuer Arbeit auch Demütigung im Spiel ist, ist dabei keine Frage, und er wird darob natürlich auch zunehmend unsicherer. Aber daß er einfach ein verantwortungsloser Bursche ist, daran ist nichts zu rütteln, und so gehörte mein Mitleid hier mehr der Großmutter als Zeca.
Journal Entry 2 by Torgin from Mülheim an der Ruhr, Nordrhein-Westfalen Germany on Sunday, June 18, 2006
Mexiko und Angola trennten sich bei ihrem WM-Spiel unentschieden, also bekommt Daine als Mexiko-Patin von mir ein Buch, nämlich dieses. So kann ich direkt noch etwas Literaturförderung für Angola betreiben :-)
*Freu* Vielen Dank für dieses Buch, in der Tat eine willkommene Ergänzung für meine Lese-Challenge ;o)
24.8.:
Und endlich auch gelesen... Wenn ich in dem Tempo weitermache, wird das mit der Olympic Challenge nix mehr...
Zum Buch: Mich hat das Lesen teilweise sehr angestrengt, ich mochte den Stil nicht unbedingt, ohne Challenge hätte ich mich wohl nicht bis zum Ende durchgekämpft... Sehr angenehm fand ich aber das ausführliche Nachwort und das Glossar, hat doch zu einigem Hintergrundwissen verholfen, dass mir einfach fehlt.
24.8.:
Und endlich auch gelesen... Wenn ich in dem Tempo weitermache, wird das mit der Olympic Challenge nix mehr...
Zum Buch: Mich hat das Lesen teilweise sehr angestrengt, ich mochte den Stil nicht unbedingt, ohne Challenge hätte ich mich wohl nicht bis zum Ende durchgekämpft... Sehr angenehm fand ich aber das ausführliche Nachwort und das Glossar, hat doch zu einigem Hintergrundwissen verholfen, dass mir einfach fehlt.
Kam heute bei mir an! Vielen Dank Daine für dieses Buch!
Im Juni 2008 endlich dieses schlanke Erzählbändchen hervorgeholt, und es zügig durchgelesen. Die beiden Erzählungen "A Vida Verdadeira de Domingo Xavier" und "Vavó Xixi e seu Neto Zeca Santos" beschreiben beide das Leben der Angolaner während der letzten Jahre der portugiesischen Kolonialbesatzung (oder offiziell: "portugiesischer Verwaltung").
Man bekommt einen recht guten Eindruck, welche Unrechtstaten (Verschleppung, Folterung) durch die Portugiesen dort begangen wurden. Am beeindruckendsten fand ich die Wut auf die Kollaborateure (cipaios), die das System stützten.
Auch ich empfand das Nachwort und das Glossar als ungemein wichtig für das Verständnis des Buchs.
Reist weiter ab September 2008 in der Boobox 'Literatur aus Asien - Afrika - Lateinamerika'
Man bekommt einen recht guten Eindruck, welche Unrechtstaten (Verschleppung, Folterung) durch die Portugiesen dort begangen wurden. Am beeindruckendsten fand ich die Wut auf die Kollaborateure (cipaios), die das System stützten.
Auch ich empfand das Nachwort und das Glossar als ungemein wichtig für das Verständnis des Buchs.
Reist weiter ab September 2008 in der Boobox 'Literatur aus Asien - Afrika - Lateinamerika'
Aus der Bookbox 'Literatur aus Asien - Afrika - Lateinamerika'
Habe ich eben schnell gelesen, so daß das Buch dann gleich in der Box bleiben und weiterreisen kann.
Die beiden Geschichten fand ich natürlich sehr erschütternd, aber interessant, da ich überhaupt nichts über Angola wußte. Der Schreibstil ist in der Tat merkwürdig, ich hatte das Gefühl, dass da auch einige Übersetzungsfehler oder -probleme waren und das wurde im Nachwort ja auch erwähnt.
Habe ich eben schnell gelesen, so daß das Buch dann gleich in der Box bleiben und weiterreisen kann.
Die beiden Geschichten fand ich natürlich sehr erschütternd, aber interessant, da ich überhaupt nichts über Angola wußte. Der Schreibstil ist in der Tat merkwürdig, ich hatte das Gefühl, dass da auch einige Übersetzungsfehler oder -probleme waren und das wurde im Nachwort ja auch erwähnt.
Journal Entry 7 by Curly-Brid from Milton Keynes, Buckinghamshire United Kingdom on Friday, December 12, 2008
Will ich demnächst auch mal lesen und habe es daher aus der Bookbox genommen.
13.10.2012
....und dann stand es ungelesen im Regal zwischen stapelweise anderen mehr oder weniger spannenden und vielversprechenden Büchern, bis eine Bookcrosserin aus Aachen vorsichtig anfragte, ob ich es denn auf ewig bei mir horten wolle. Dass ich diese Woche einige Tage krank im Bett lag, führte dazu, dass ich das Buch nun endlich zügig gelesen habe.
Zwar wusste ich schon einiges über Angola, aber vor allem über den postkolonialen Bürgerkrieg, weniger jedoch über die Kolonialzeit. Die Armut der schwarzen Bevölkerung, der Gegensatz zu den weißen Herrschern und in der ersten Geschichte die staatliche Repression, der der Traktorist Domingos Xavier schließlich im Gefängnis zum Opfer fällt, werden eindrücklich geschildert.
13.10.2012
....und dann stand es ungelesen im Regal zwischen stapelweise anderen mehr oder weniger spannenden und vielversprechenden Büchern, bis eine Bookcrosserin aus Aachen vorsichtig anfragte, ob ich es denn auf ewig bei mir horten wolle. Dass ich diese Woche einige Tage krank im Bett lag, führte dazu, dass ich das Buch nun endlich zügig gelesen habe.
Zwar wusste ich schon einiges über Angola, aber vor allem über den postkolonialen Bürgerkrieg, weniger jedoch über die Kolonialzeit. Die Armut der schwarzen Bevölkerung, der Gegensatz zu den weißen Herrschern und in der ersten Geschichte die staatliche Repression, der der Traktorist Domingos Xavier schließlich im Gefängnis zum Opfer fällt, werden eindrücklich geschildert.
Ist nun auf der Reise zu freedom7 - viel Freude damit!
Journal Entry 9 by rem_SVW-162584 at Aachen, Nordrhein-Westfalen Germany on Wednesday, October 17, 2012
Das Buch ist heute wohlbehalten in Aachen angekommen.
Vielen Dank ☺
Vielen Dank ☺
Journal Entry 10 by rem_SVW-162584 at Aachen, Nordrhein-Westfalen Germany on Friday, November 9, 2012
Wie ich bei der Anfrage schon geschrieben habe, war das Buch nicht für mich gedacht und hat sich heute per Post auf den Weg gemacht.
Mit diesem Buch von der Wunschliste einer lieben Crosserin möchte ich einfach mal DANKE sagen. ;-)
Danke, Danke, Danke. Es ist schön, liebe Holle77, dass du bei BC bist!
Ich wünsche dir viel Spaß mit dem Buch. ☺
Mit diesem Buch von der Wunschliste einer lieben Crosserin möchte ich einfach mal DANKE sagen. ;-)
Danke, Danke, Danke. Es ist schön, liebe Holle77, dass du bei BC bist!
Ich wünsche dir viel Spaß mit dem Buch. ☺
Und wie ich mich freue, vielen Dank ...für das Buch, für deine lieben Worte und die schöne Karte.
Nun habe ich, zumindest im Bücherregal, ein weiteres Land "voll", jetzt muss nur noch gelesen werden...
Nun habe ich, zumindest im Bücherregal, ein weiteres Land "voll", jetzt muss nur noch gelesen werden...
Ich wusste bisher auch nicht allzuviel über Angola und war entsetzt, im Nachwort die Jahreszahlen zu lesen. Dass sich eine portugiesische Kolonie solange unter der Diktatur des Mutterlandes halten konnte, überraschte mich.
Auch wenn die postkolonialen Zustände in vielen Staaten nicht besser waren, ist das keine Entschuldigung für die Leiden, die hier den Menschen zugefügt wurden.
Wie Aldawen berührte mich die unterschiedliche Schilderung der Szenen im Gefängnis und der Solidarität und des liebevollen Miteinanders der leidenden Bevölkerung.
Die zweite Geschichte fiel dem gegenüber ein wenig ab.
Das Buch ist jetzt reserviert für Amandil.
Auch wenn die postkolonialen Zustände in vielen Staaten nicht besser waren, ist das keine Entschuldigung für die Leiden, die hier den Menschen zugefügt wurden.
Wie Aldawen berührte mich die unterschiedliche Schilderung der Szenen im Gefängnis und der Solidarität und des liebevollen Miteinanders der leidenden Bevölkerung.
Die zweite Geschichte fiel dem gegenüber ein wenig ab.
Das Buch ist jetzt reserviert für Amandil.
Released 10 yrs ago (4/20/2013 UTC) at Münster, Nordrhein-Westfalen Germany
CONTROLLED RELEASE NOTES:
wird bei einem Treffen an Amandil übergeben.
Heute von holle77 überreicht bekommen, für die 1 Jahr 1 Land Challenge. Es wandert auf den Bücher-Stapel, und muss geduldig warten, bis es an der Reihe ist. Aber ich denke, mit dem Problem bin ich ja nicht alleine :). Vielen lieben Dank!
Ich komme auf absehbare Zeit nicht zum Lesen und finde es schade, dass die Bücher bei mir nur "rumstehen". Im Buch klebte ein Zettel "irgendwann Runninmouse fragen", und da reist es jetzt auch hin. Viel Spass mit dem Buch!
Vielen Dank dass Du mir das Buch geschickt hast!
So, endlich hab ich mich aufgerafft, dieses schmale Büchlein zu lesen, da es auf der Wunschliste von efell steht.
Mein Geschmack war es nicht. Sprachlich fand ich es furchtbar, was aber dann zumindest teilweise im Nachwort erklärt wird - der Sprachstil des Autors scheint wohl weitgehend nicht übersetzbar zu sein. Seis drum.
Die erste Erzählung fand ich interessant, auch wenn es wieder einmal, wie bei so vielen afrikanischen Autoren, um ein brutales Regime mit unvorstellbarer Repression geht, an Brutalität kaum zu überbieten. Angola ist in so fern ein "Spezialfall", als dass die Kolonialmacht noch lange nach dem zweiten Weltkrieg eine Diktatur war.
Die zweite Erzählung konnte mich garnicht fesseln. Arme Oma, und doch auch irgendwie selber Schuld? Ich weiß auch nicht, wie ich das beurteilen soll.
Mein Geschmack war es nicht. Sprachlich fand ich es furchtbar, was aber dann zumindest teilweise im Nachwort erklärt wird - der Sprachstil des Autors scheint wohl weitgehend nicht übersetzbar zu sein. Seis drum.
Die erste Erzählung fand ich interessant, auch wenn es wieder einmal, wie bei so vielen afrikanischen Autoren, um ein brutales Regime mit unvorstellbarer Repression geht, an Brutalität kaum zu überbieten. Angola ist in so fern ein "Spezialfall", als dass die Kolonialmacht noch lange nach dem zweiten Weltkrieg eine Diktatur war.
Die zweite Erzählung konnte mich garnicht fesseln. Arme Oma, und doch auch irgendwie selber Schuld? Ich weiß auch nicht, wie ich das beurteilen soll.
Wird jetzt mit den Nürnberger Bookcrossern nach Braunschweig reisen, um dort an efell weitergegeben zu werden.
Danke, runningmouse, für diesen Roman, den ich bei der UnCon bekommen habe! Bin gespannt!
Liebe Grüße aus Österreich!
Die erste Geschichte war ziemlich hart und sehr brutal, furchtbar wenn Menschen gefangengenommen werden und eigentlich gar nicht getan haben und mmer weiter ins Verderben strürzen, weil sie gar nicht wissen, warum sie gefangen genommen wurden sind. Ging mir segr nahe.
Die zweite Erzählung hätte auch bei uns spielen können - ein Bursche, der nicht fähig ist zu arbeiten, kein Job ist angemessen, lieber die Zeit mit Tanzen und Mädchen verbringt, aber doch von seiner Oma fordert, dass sie ihn rundum versorgt. Tragisch für alle.
Liebe Grüße aus Österreich!
Die erste Geschichte war ziemlich hart und sehr brutal, furchtbar wenn Menschen gefangengenommen werden und eigentlich gar nicht getan haben und mmer weiter ins Verderben strürzen, weil sie gar nicht wissen, warum sie gefangen genommen wurden sind. Ging mir segr nahe.
Die zweite Erzählung hätte auch bei uns spielen können - ein Bursche, der nicht fähig ist zu arbeiten, kein Job ist angemessen, lieber die Zeit mit Tanzen und Mädchen verbringt, aber doch von seiner Oma fordert, dass sie ihn rundum versorgt. Tragisch für alle.
Released 3 yrs ago (7/17/2020 UTC) at Klosterneuburg, Niederösterreich Austria
CONTROLLED RELEASE NOTES:
Dieses wunderbare Buch reist in der "Länderbox" zu book-a-billy weiter.
Gerne gebe ich das Buch in den BC-Kreislauf. Daher freut es mich, wenn du etwas zu dieser Geschichte schreiben kannst. Ich bin auf die nächsten Einträge gespannt, danke!
Viele erholsame Stunden und Spaß beim Lesen!
Du hast übrigens nicht nur ein Buch, sondern eine ganze Gemeinschaft von Leserinnen und Lesern gefunden, die Bücher lieben und sie mit anderen teilen.
bookcrossing - Bücher finden, lesen, weitergeben ist ein wunderbares Hobby - mach auch mit!
Gerne gebe ich das Buch in den BC-Kreislauf. Daher freut es mich, wenn du etwas zu dieser Geschichte schreiben kannst. Ich bin auf die nächsten Einträge gespannt, danke!
Viele erholsame Stunden und Spaß beim Lesen!
Du hast übrigens nicht nur ein Buch, sondern eine ganze Gemeinschaft von Leserinnen und Lesern gefunden, die Bücher lieben und sie mit anderen teilen.
bookcrossing - Bücher finden, lesen, weitergeben ist ein wunderbares Hobby - mach auch mit!
Kam mit meiner Box an, die efell so wunderschön befüllt hat. 😊
Ich kann mich meinen Vorgängern nur anschließen. Auch wusste viel zu wenig über Angola und konnte durch das Büchlein einige Wissenslücken schließen. Der Autor mag einen eigenwilligen Schreibstil haben und daher schwer zu übersetzen sein, aber einiges, wie z.B. der Großvater, der zu Beginn des Buche in seine Hütte uriniert, scheint mir doch der Übersetzerin geschuldet, die meines Erachtens durch das "Wohnumzimmer" annahm, man befinde sich im Inneren des Hauses, und nicht wie Amin Angola oft üblich draußen, in dem umfriedeten Stückchen Hof/Garten, in dem gekocht und gelebt wird, wenn das Wetter es zulässt. Dann sind dient das Hütteninnere zum Schlafen und der Lagerung der Sachen.
Eine etwas anstrengende aber dennoch interessante Lektüre. Das Nachwort war auch sehr erhellend.
Eine etwas anstrengende aber dennoch interessante Lektüre. Das Nachwort war auch sehr erhellend.
Journal Entry 23 by book-a-billy at -- Per Post geschickt/ Persönlich weitergegeben --, Bayern Germany on Saturday, June 25, 2022
Released 1 yr ago (6/24/2022 UTC) at -- Per Post geschickt/ Persönlich weitergegeben --, Bayern Germany
CONTROLLED RELEASE NOTES:
Reist weiter zu Mary-T.
Vielen Dank book-a-billy :)