"Die Helden dieses Buches leben alle noch unter uns; unscheinbar und unerkannt stehen sie neben Ihnen, wenn Sie auf den Bus warten oder am Kiosk an der Ecke Ihre Zigaretten holen. Manche haben sogar noch das Rähmannsche Lächeln im Gesicht, mit dem sie damals nach dem 2. Weltkrieg ihre sagenhaft anmutenden Hanswurstiaden vollbrachten".

So beginnt John Forster seine Erzählungen von den Männern, die es nach dem offiziellen Kriegsende - nach "Ladenschluss" sozusagen - einfach leid waren, dass es für sie noch immer nicht zu Ende sein sollte. Sie wollten nicht in Gefangenschaft. Sie wollten vielmehr ihre Ruhe und ihren Frieden haben. Das heißt, sie wollten ganz einfach nach Hause. Und um dieses simple Ziel zu erreichen, waren damals manchmal "Heldentaten" nötig. Aufregende, gefährliche und, wenn man sie liest, auch wieder belustigende Heldentaten. Dass es hierbei oft nicht ohne ein hilfreiches weibliches Wesen ging, versteht sich von selbst.

Alles in allem: eine Reihe heiterer, liebenswert-menschlicher und dabei recht mutiger Husarensstücke vor dem Hintergrund des eben zu Ende gegangenene 2. Weltkrieges. Aus jeder Zeile spürt man, dass sich hinter dem Pseudonym einer der bekanntensten deutschen Bestseller-Autoren verbirgt.

Teilnehmerbuch bei YundKs Challenge zu 1200 Jahre Halle: http://www.halle-challenge.de.vu/

Begründung: Eine HELDENtat war es sicher, was Ludwig der Springer auf sich nahm, als er aus dem Turm der Burg Giebichenstein in die Saale gesprungen ist... ob sich dies jedoch VOR oder NACH Ladenschluss begab, entzieht sich meiner Kenntnis, auch einschlägige Quellen konnten darüber keine Auskunft geben! *gg*

RELEASE NOTES:

Ich stelle das Buch am Ostermontag ins Regal des Blauen Hauses, es sei denn, es wird schon beim Brunch von jemandem adoptiert!

Steht im Regal

RELEASE NOTES:

Wird während unseres Stadtrundgangs zum Meetup "Ba-Wü und andere meet Nürnberg" freigelassen.