Dieses Buch habe ich von einer netten Kollegin bekommen, die es doppelt hat ;-)

Arbeitet meines Erachtens sehr gut die Unterschiede zwischen Gleichgültigkeit, Heuchlerei und Aufrichtigkeit heraus.

Der Klappentext:
Der hier vorliegende Erstlingsroman Alberto Moravias erregte, als er 1929 in Italien erschien, großes Aufsehen. Er schildert den seelischen und sittlichen Niedergang einer bürgerlichen Familie, die für eine korrupt gewordene Bourgeoisie steht, und enthält thematisch wie formal bereits alle Elemente, die für Moravias ganzes Werk charakteristisch sind. Der Autor fixiert ein Lebensgefühl, das erst Jahrzehnte später allgemein wurde und das man "existentialistisch" genannt hat: die Verzweiflung des modernen Menschen, der seine Freiheit absolut setzt und sich vom Nichts hypnotisieren lässt. Alle im Roman auftretenden Gestalten leben in der Hölle der Gleichgültigkeit: sie sind unfähig, zu lieben, zu hassen oddre sich zu irgendeiner Willensentscheidung aufzuraffen. Die erschreckendste und zugleich faszinierendste Figur des Romans ist Michele, der durch die Schilderungskunstndes Autors zu einem halbwüchsigen Hamlet des 20, Jahrhunderts wird.

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