Jette in Dresden
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Helga Schütz wurde 1937 in Falkenhain im Bober-Katz-
bachgebirge geboren. Ab 1944 in Dresden zu Hause.
Grundschule. Lehre. Erster Beruf: Gärtner. Ab 1955 in
Potsdam. Arbeiter-und-Bauern-Fakultät. Studium an der
Hochschule für Filmkunst, Fachrichtung Dramaturgie. Zwei-
ter Beruf: Dipl.-Dramaturg. Schrieb Drehbücher und Sze-
narien für Spiel-, Dokumentär- und populärwissenschaft-
liche Filme.
Erste Buchveröffentlichung 1970: „Vorgeschichten oder
Schöne Gegend Probstein". 1972 „Das Erdbeben bei San-
gerhausen" (Erzählungen). 1974 „Festbeleuchtung" (Erzäh-
lung). 1977 „Jette in Dresden" (Erzählung). Heinrich-Mann-
Preis der Akademie der Künste 1973.
Helga Schütz erzählt noch einmal von Jette, dem Mädchen
aus Probstein. Jetzt lebt Julietta Mann in Dresden. Der
Krieg ist vorbei, die Stadt ein Trümmerfeld. Jettes Groß-
mutter besitzt einen Schatz: guten griechischen Blättertabak.
Daraus stellt sie - Zigarettenpackerin alter Schule - geschickt
begehrte Tauschobjekte her. Auch die Enkelin lernt, wie man
Zigaretten nutzt. Für das Steckalbum zum Beispiel, beliebtes
Glücksspiel in der Schule, oder für den Kassierer im Wellen-
bad.
Es ist schwer für die Zehnjährige, sich in den Ge- und Ver-
boten der Erwachsenen zurechtzufinden. Niemand hat Zeit
für Erklärungen. Warum darf man in Heimatkunde keine
Bienen mit Seppelhosen und Wanderhut malen? Warum ist
das Hakenkreuz verboten, und warum soll keiner erfahren,
daß sich Brunhildes Mutter aufs Wahrsagen versteht? Jette
muß selbst herausbekommen, was man tun und sagen darf.
Sie probiert es: neugierig und voller Phantasie. Manchmal
erfindet sie auch die Wahrheit: „Das Meer ist blau! schwin-
delt Jette."
bachgebirge geboren. Ab 1944 in Dresden zu Hause.
Grundschule. Lehre. Erster Beruf: Gärtner. Ab 1955 in
Potsdam. Arbeiter-und-Bauern-Fakultät. Studium an der
Hochschule für Filmkunst, Fachrichtung Dramaturgie. Zwei-
ter Beruf: Dipl.-Dramaturg. Schrieb Drehbücher und Sze-
narien für Spiel-, Dokumentär- und populärwissenschaft-
liche Filme.
Erste Buchveröffentlichung 1970: „Vorgeschichten oder
Schöne Gegend Probstein". 1972 „Das Erdbeben bei San-
gerhausen" (Erzählungen). 1974 „Festbeleuchtung" (Erzäh-
lung). 1977 „Jette in Dresden" (Erzählung). Heinrich-Mann-
Preis der Akademie der Künste 1973.
Helga Schütz erzählt noch einmal von Jette, dem Mädchen
aus Probstein. Jetzt lebt Julietta Mann in Dresden. Der
Krieg ist vorbei, die Stadt ein Trümmerfeld. Jettes Groß-
mutter besitzt einen Schatz: guten griechischen Blättertabak.
Daraus stellt sie - Zigarettenpackerin alter Schule - geschickt
begehrte Tauschobjekte her. Auch die Enkelin lernt, wie man
Zigaretten nutzt. Für das Steckalbum zum Beispiel, beliebtes
Glücksspiel in der Schule, oder für den Kassierer im Wellen-
bad.
Es ist schwer für die Zehnjährige, sich in den Ge- und Ver-
boten der Erwachsenen zurechtzufinden. Niemand hat Zeit
für Erklärungen. Warum darf man in Heimatkunde keine
Bienen mit Seppelhosen und Wanderhut malen? Warum ist
das Hakenkreuz verboten, und warum soll keiner erfahren,
daß sich Brunhildes Mutter aufs Wahrsagen versteht? Jette
muß selbst herausbekommen, was man tun und sagen darf.
Sie probiert es: neugierig und voller Phantasie. Manchmal
erfindet sie auch die Wahrheit: „Das Meer ist blau! schwin-
delt Jette."
Reserviert für die BC-Aktion Dresden800.
Dies ist ein Buch mit Bezug auf Dresden.
Dies ist ein Buch mit Bezug auf Dresden.
RELEASE NOTES:
Dieses Buch ist eines von 800 Büchern, welche von den Teilnehmern des diesjährigen Bookcrossertreffens in Dresden zum 800-jährigen Stadtjubiläum freigelassen werden.
Dieses Buch ist eines von 800 Büchern, welche von den Teilnehmern des diesjährigen Bookcrossertreffens in Dresden zum 800-jährigen Stadtjubiläum freigelassen werden.