Klappentext: Im siebzehnten Jahrhundert, als die europäischen Großmächte sich gegenseitig die westindischen Kolonien abzujagen versuchten, taten sie dies nicht allein in offenem Kampf, sondern bedienten sich des Piratentums, und unter stillschweigender Duldung der Gouverneure fuhren die Schiffe der wilden Freibeuter auf Kaperfahrt. Einer dieser Seeräuber ist MacDonald, Schulmeister und Federfuchser aus Irland, den das Schicksal auf die westindische Insel Tortuga verschlagen hat. Er erzählt hier die Geschichte seines Lebens, und obwohl historische Tatsachen zugrundeliegen, ist es eine Geschichte randvoll des Abenteuerlichen, ja Unwahrscheinlichen. Unter der Glut des tropischen Himmes, inmitten einer bunten Gesellschaft von Abenteurern und Gescheiterten aller Länder führt er sein verwegenes Leben, fährt als Quartiermeister unter vielen Piratenkapitänen, heimst Schätze ein - dennoch ungeblendet vom Glanz des Goldes - und verliert sie wieder, macht die Erstürmung der spanischen Kolonien Gibraltar und Panama mit, wird ausgesetzt auf der Todesinsel Trinidad und zu guter Letzt in den Tower gesperrt, bis er auf seine geliebte Tortuga zurückkehrt und dort bei einem edlen Tropfen starken alten Jamaicarums und mit einer Pfeife duftenden Virginiatabaks seinen Lebensabend verbringt.
In plastisch unerhörter Leuchtkraft rollt diese alles vor den Augen des Lesers ab und entführt ihn in eine fremde, exotische Welt.

Hier fehlt ja noch ein Journal! Die Sprache ist vielleicht wegen ihrer Altertümlichkeit etwas gewöhnungsbedürftig, aber dafür bekommt man eine pralle Geschichte.

Logbucheintrag:

Fährt als Teil des Geschwaders Seefahrt-Bookbox weiter.

ist mit der Bookbox Seefahrt bei mir gelandet