"Es war der ideale Ort für ihre Mittsommernachtsfeier: Er lag in einer Senke. Darum herum wuchs dichtes Gebüsch. Sie hätten keine bessere Stelle wählen können. Weder für ihre eigenen Zwecke noch für seine."

Ein Mörder, der den Anblick junger, glücklicher Menschen nicht erträgt. Ein ermordeter Kollege Wallanders. Ein Kommissar, der noch nie so einsam, so verzweifelt, so sympathisch war.

Beim Meetup im Captain Cook, Karlsruhe eingefangen. War ein ganzer Stapel unregistrierter Bücher dabei, aber von wem war nicht rauszufinden.

Klasse Krimi, hat mir wirklich sehr gut gefallen und nun hab ich wieder eine Krimireihe mehr, wo ich die anderen Fälle auch irgendwann mal lesen möchte.

RELEASE NOTES:

Vorneweg: Ich habe noch nie was von Mankell gelesen. Das es von der Wallander-reihe auch schon Fernsehfilme gibt, habe ich zwar auch schon gehört, sie aber ebenfalls noch nie gesehen.

Beim MeetUp dann, als mir dieses Buch in die Hände fiel, fragt ich mal rum, welcher Band dies sei und mit welchem ich anfangen solle. Schon nach kurzem hab ich aus dem aufkommenden Stimmengewirr rausgehört, daß dies nicht der erste Band sei, aber das nicht tragisch sei. Ob Mittsommermord der beste Roman von Mankell sei, waren sich die Stimmen nicht ganz einig, wohl aber auf keinen Fall der Schlechteste. Im Umschlagband habe ich dann eine chronologische Reihenfolge entdeckt und durch einfach Arithmetik festgestellt, daß dies die 7. Folge ist.
Und jetzt kommts: Erst ein paar Minuten später, nachdem sich die ganze Disskussion um Mankell wieder gelegt hatte, sehe ich doch einen nicht allzukleinen Schriftzug auf dem Cover mit dem Inhalt: Siebter Wallander-Roman.