In den dunkelsten Tagen des Mittelalters: Robert von Thalstein soll in Hameln das Rätsel um die verschwundenen Kinder lösen. Die ganze Stadt scheint unter einem unheilvollen Zauber zu stehen. An seiner Seite hat Robert den italienischen Studenten Dante da Alighiero, der ihn schließlich zu der geheimnisvollen Nonne Julia schickt. Nur sie kann Robert eine Erklärung für die unheimlichen Vorgänge in Hameln geben. Ein spannender Roman um religiöse Eiferer, dämonische Geistliche und eiskalte Politiker. (amazon)

Heyne, 349 Seiten, Taschenbuch

Der Rattenfänger verfolgt mich im Moment geradezu: König Ratte. Daher, und weil ich mal etwas von Kai Meyer lesen will, habe ich das auf dem Meetup eingesteckt.

Robert von Thalstein ist ein ausgesprochen tolpatschiger, dabei aber nicht mal besonders liebenswerter „Ermittler“ und das wird auch nicht dadurch besser, daß Meyer ihn zum Opfer von diversen mehr oder weniger Zaubereien macht und ihn in Halluzinationen und ähnliches jagt. Die Auflösung des „Falles“ ist teilweise an den Haaren herbeigezogen und ein paar Handlungsfäden, leider die für mich interessantesten, finden keine richtige Zusammenführung bzw. Beendigung. Es war zwar, zumindest streckenweise, recht spannend, aber ich hätte doch gerne mehr Rattenfänger drin gehabt.

WILD RELEASE NOTES:

Ins OBCZ-Regal gestellt ...

Im Flux aus dem Regal befreit