Als ein Clown den mit 27 Kindern besetzten Schulbus in Las Cruces, Kalifornien, besteigt, rechnen die Schüler mit einer vergnüglichen Fahrt. Doch Minuten später zückt der Clown eine Pistole und tötet eines der Kinder. Für die verbliebenen Schüler fordert er ein Lösegeld von 20 Millionen Dollar.

Der Kidnapper plante diese Tat seit mehreren Jahren, war regelrecht besessen von diesem Gedanken. Lass unzählige Bücher über Kidnapping und die Methoden des FBIs in solchen Fällen um nichts dem Zufall zu überlassen. Er wollte das perfekte Verbrechen inszenieren und vor allen Dingen mit dem Lösegeld davon kommen. Etwas was nur sehr wenige Kidnapper schaffen, denn immer gibt es eine Schwachstelle: die Geldübergabe.
Darauf baut auch das FBI und ist sich sicher, den Täter über kurz oder lang dingfest zu machen. Die mit dem Fall betraute Polizistin von Las Cruces sorgt sich mehr um die Kinder und ihre unversehrte Rückkehr zu den Eltern. Umso mehr als der Kidnapper auch ihr Kind in seiner Gewalt hat.

Das Buch umfasst etwa 600 Seiten, und erst ab Seite 400 wurde es richtig spannend. Viele der vorhergehenden Seiten hätte man sich sparen können. Insofern hatte ich anfangs auch Mühe, mehr als ein paar Seiten auf einmal zu lesen. Das Buch fesselte mich einfach nicht. Da ich aber nicht so schnell aufgebe blieb ich dabei und wurde am Ende mit einem doch recht spektakulären Höhepunkt belohnt. Deshalb wurden es am Ende dann doch noch 7 Sterne.

RELEASE NOTES:

Bei der Ladies Night.

bei der Ladies Night entdeckt

Ich kann mich Karschtl ziemlich anschließen in meiner Meinung. Am Anfang passiert nicht viel und ich hatte den Eindruck, dass der Autor Seiten schindet. Viele der Überlegungnen und Hintergründe der ermittelnden Polizisten waren nicht wirklich wichtig. (z.B.: ob der Großvater im Haus wohnt oder nicht, war nicht entscheidend - er gibt keinen hinweis und er sieht auch L.A. DeVries nicht - also wofür wird der Charakter im Buch überhaupt so ausgewalzt?
Auch die Liebesgeschichte zwischen Matt und Ellen ist recht konstruiert - wenn sie so professionell sein will, wie sie auf den ersten Seiten überlegt, dann läßt sie sich sicher nicht auf Geschmuse im Kopierzimmer ein. Spätestens nachdem sie einige Kollegen darauf angesprochen haben, würde eine professionelle Ermittlerin nicht mehr für ein paar gestohlene Küsse im Kammerl verschwinden.
Ich glaube auch nicht ganz, dass Ellen nicht in der Lage ist, irgendwie non-verbal mitzuteilen, dass ihr Kind gekidnappt wurde.
Handys kamen im ganzen Buch erst am Schluß vor - so als gäbe es sie 1997 noch nicht. Und plötzlich taucht dann doch eines auf. Das war auch etwas konstruiert... Aber der Spannung hat es ein wenig gedient.

RELEASE NOTES:

Ladies' Night

Ist bei der Ladies Night mal übrig geblieben und wird heute weiterreisen im Prater.

RELEASE NOTES:

Beim Maifest im Prater.