Zweitexemplar, gebunden

Zusammenfassung
Erfüllt von Enthusiasmus und Lebensfreude geht Emma McCune 1989 als Entwicklungshelferin nach Afrika, in den Süden Sudans. Sie will sich für die unter dem Bürgerkrieg leidenden Kinder des Südsudan einsetzen und ihnen inmitten von Gewalt und Zerstörung ein wenig Hoffnung vermitteln. Mit ihrem Charme und ihrer extravaganten Schönheit bezaubert sie die Menschen und bewirkt trotz katastrophaler Bedingungen schier Unmögliches. Und dort, in dem Land, das zu ihrem neuen Zuhause wird, begegnet sie schließlich ihrer großen Liebe, dem Stammesfürsten Riek Machar, dessen Frau sie wird und für den sie ihr Leben aufs Spiel setzt. Doch das gemeinsame Glück ist nur von kurzer Dauer: Mit 29 Jahren - und im fünften Monat schwanger - kommt Emma unter tragischen Umständen ums Leben.

Mit bewegenden Worten erzählt ihre Mutter Emmas abenteuerliche Geschichte.

Schönes Buch, das einiges über die Lebensverhältnisse im Sudan berichtet und die Geschichte einer bemerkenswerten Frau erzählt. Hat mir gut gefallen.


Das Buch begibt sich als Ray auf Reisen.

Teilnehmer:

myotis (Aadorf, CH)
Zibele (Bern, CH)
Aldawen (Oberhausen, NRW)
holle77 (Selm, NRW)

Habe das Buch soeben aus dem Briefkasten gefischt.
Buecherschlumpf vielen Dank fürs Schicken und den Ray. Das wird eine Lektüre fürs Wochenende geben. Werde das Buch bei mir behalten bis sich Zibele meldet.

Eine abenteuerliche Geschichte von Emma. Der Anfang ist etwas langatmig geschrieben, denn die Autorin schweift zuviel in ihre eigene Vergangenheit. Die Tagebuchaufzeichnugen von Emma sind interessant, doch hätte ich gerne noch etwas mehr Informationen über ihre Arbeit als Entwicklungshelferin im Sudan gehabt. Es ist teils recht spannend, gibt es doch einen kleinen Einblick ins Leben im Sudan.

Buecherschlumpf Danke dir für den Lesespass.
Sobald Zibele aus den Ferien zurück ist reist es weiter nach Bern

19.4.2006 auf die Post

Das Buch ist hier gut angekommen, dankeschön! :-) Liebe Grüsse!

Bin leider nicht sehr weit mit diesem Buch gekommen, irgendwie fehlt mir momentan die Zeit und Musse, mich auf das Buch einzulassen.
Gebe das Buch jetzt an Buecherschlumpf zurück, sie schickt es dann weiter. Dankeschön! :-)

Heute aus der Packstation befreit, danke!

Wie myotis war mir der Anfang mit der Familiengeschichte seit Emmas Großeltern zu langatmig, dafür blieben aus Emmas Sudanzeit wie auch aus den Rahmenbedingungen dort viele Dinge zu blaß und oberflächlich. Das ist angesichts der schwierigen politischen Lage und für einen dort Fremden wie Emmas Mutter vermutlich auch nicht anders möglich gewesen.

Auch wenn es verständlich ist, daß sie ihrem Mann unbedingt zur Seite steht: Entweder ist ihre Sicht, daß nur die anderen die "Bösen" sind, naiv, oder aber - und das halte ich für wahrscheinlicher - sie hat bewußt die Augen davor verschlossen, daß auch ihr Mann als Warlord nicht anders und besser ist. Die Vermutung, daß sie für Riek nicht nur, aber auch politische Funktionen in der Außenwirkung erfüllte, dürfte nicht völlig von der Hand zu weisen sein.

Beeindruckend an Emma ist sicher dieses immense Engagement und die Erfolge, die sie damit erzielen konnte. Aber mir ist nie ganz klar geworden, wo vielleicht eher Selbstdarstellung die Triebfeder Emmas war, dies scheint mir aber durchaus ein wesentlicher Zug ihrer Persönlichkeit gewesen zu sein. Trotzdem gibt es interessante Einblicke in ein spannendes Leben und eine vergessene, gepeinigte Region dieses riesigen Landes.

Heute habe ich Nefertiti von der Post abgeholt, da gestern keiner zu Hause war. Zum Glück bin ich die Letzte im Ray, was nicht heißen soll, dass ich klüngeln will, aber ich habe gestern noch zwei Ringe bekommen, muss zwei Klassensätze Aufsätze korrigieren und nächste Woche zu einer mehrtägigen Fortbildung, ich werde also wohl nicht ganz so schnell zum Lesen kommen.

Nun bin ich endlich dazu gekommen, dieses Buch zu lesen, dass ich vor längerer Zeit schon mal zu kaufen überlegt hatte.
Im Wesentlichen kann ich mich meinen Vorrednerinnen anschließen: zuerst zu langatmig, dann manchmal etwas zu kurz, zu wenig Informationen, aber interessant und durchaus lesenswert.
Ich werde jetzt im Forum nochmal nachfragen, ob es weitere Interessenten findet.

Weitere Teilnehmer:
Charly83
mama86

Nefertiti macht sich im Laufe der Woche auf den Weg nach Rostock.

Ich muß mich hier noch mal zwischendrängeln, weil ich gerade beim Durchblättern der ersten ZEIT-Ausgabe dieses Jahres im Literaturteil auf die Rezension zu

Deborah Scroggins: Die weiße Kriegerin. Ein Schicksal in Afrika (Originaltitel übrigens: Emma's War; was damit gemeint ist, wird in der Rezension gesagt)

gestoßen bin. Deborah Scroggins war mehrere Jahre Sudan-Korrespondentin für amerikanische Zeitungen und stellt wohl Emma McCunes Leben und Wirken in den Mittelpunkt ihres Buches, um die Frage zu untersuchen, inwieweit Helfen auch schädlich sein kann. Es scheint - zumindest in Teilen - meine aus diesem Buch hier gewonnene Einschätzung von Emmas Charakter zu bestätigen.

Das Buch ist heute bei mir angekommen.
Danke dafür!

Eine überwältigende Geschichte. Die Tasache, dass sie real ist, macht sie um so schöner und auch tragischer. Seitdem ich das Buch gelesen habe, habe ich angefangen, mehr über Afrika wissen zu wollen.
Die Geschichte ist einfühlsam geschrieben und ich finde den Blickwinkel interessant, aus dem sie erzählt wird. Ein Buch, dass ich nicht mehr aus der Hand legen wollte.

RELEASE NOTES:

Das Buch geht als Gewinner der Herbstbuchlotterie an calisson. Viel Spaß damit!

Jetzt werde ich Nefertiti auch endlich kennenlernen, danke schön, Charly83!

WILD RELEASE NOTES:

geht mit zum MeetUp

Oh schön, das Buch hat ja schon eine ziemliche Reise hinter sich.
Scheint was für mich zu sein.
Aber jetzt darf Nefertiti erst mal ein langes Nickerchen im Regal machen... ;)

3. Januar.11
Für Dezember der Mount-Everest-Challenge gelesen.
Ich fand beide Teile für sich interessant und lesenswert. Die Geschichte der Mutter zu Anfang hat mich nicht gestört.
Allerdings wurde ich mit Emma das ganze Buch über nicht warm und ich kann mich so gar nicht in sie einfühlen. Auch ihr Wirken finde ich, wie oben in den JE's schon angesprochen, kritisch. Ich denke Emma war schon eine sehr egozentrische Persönlichkeit. Nichtsdestotrotz oder gerade deswegen hat sie auch vielen geholfen.



Das Buch ist auf dem Weg zur Gewinnerin der Januarverlosung.
Gute Unterhaltung! Ich hoffe es trifft den Geschmack der Bookcrosserin.

Danke für dieses Buch.
Ja es trifft zumindest mein interesse so gut, daß bereits ein nicht-registriertes Exemplar darauf wartet von mir gelesen zu werden, wenn das jetzt kein Anstoß dazu ist...

Durfte weiter, da ich es doppelt habe.
Viel Spaß beim Lesen dieses Buches.
Über einen Eintrag hier würde ich mich sehr freuen!