Kurzbeschreibung
Vor über hundert Jahren versetzte Jack the Ripper als erster Serienmörder der Geschichte Londons Bevölkerung in Angst und Schrecken. Obwohl im Laufe der Zeit unzählige Theorien aufgestellt und ebenso viele potenzielle Täter ausgemacht wurden, ist der Fall bis heute ungeklärt und eines der größten Geheimnisse der Kriminalgeschichte. Patricia Cornwell, Meisterin in Sachen Forensik, hat das historische Beweismaterial erneut unter die Lupe genommen und legt stichhaltige Beweise vor, dass es sich bei dem Täter um den berühmten Maler Walter Sickert handelt. Mit Hilfe neuester Techniken hat sie den Künstler, einen Zeitgenossen William Turners, als Urheber der berüchtigten Briefe ausgemacht, die einst von äJack the Ripper an die Polizei geschickt wurden. Eine genaue Analyse seiner Gemälde untermauert den Verdacht und ergänzt die Indizien, die Cornwell aus seiner persönlichen Entwicklungsgeschichte herleitet. Die Bestsellerautorin hat ihr kriminalistisches Wissen auf geniale Weise mit ihren Fähigkeiten als Romanschriftstellerin verbunden und den Aufsehen erregenden Fall ein für alle Mal geklärt.

RELEASE NOTES:

Geht zum Katerfrühstück mit. Damit das Kater Lesefutter hat.

Auch ohne Kater war es beim Katerfrühstück sehr lustig und für Lesestoff ist nun "endlich" auch wieder gesorgt.

Patricia Cornwell hat sehr ausführlich recherchiert, Hut ab! Trotzdem ist dieses Buch weder ein Sachbuch (wie angekündigt) noch ist daraus ein spannender Roman geworden. Es gibt viele Wiederholungen und sehr sprunghaftes Einstreuen von Fakten. Ich hatte mehrfach den Eindruck "jetzt stößt sie gerade wieder auf neue Entdeckungen und die müssen gleich eingestreut werden". Schade!
Das Buch geht auf eines der nächsten meet ups! Trotzdem danke!

RELEASE NOTES:

Geht mit aus Mega-meet-up!

ALso das Einfangen dieses Buches war schon mehr als krass: Beim Meetup BW meets N steuerten kasy und ich die gleiche Bank an um ein Buch dort zu deponieren. Kasy war schneller und ich lenkte meine Schritte schon zur nächsten Bank als mein Blick auf die Autorin fiel. Also Bremse reingehauen, zurück zur Bank, Rucksack auf, Buch versenkt, Rucksack zu, eigenes Buch hingelegt, selig grinsend von dannen gezogen.

Es scheint mir ein wirklich gut recherchiertes Buch zu sein, dennoch basiert es zu 100% auf Indizien, es fehlt ein richtig guter Beweis, dass dieser Maler auf den sich Patricia Cornwell eingeschossen hat auch wirklich der Ripper gewesen ist. Alles was sie bringt ist gut begründet, aber es kann genau ein Zufall nach dem anderen sein. Wobei man sich auch fragt wie viele Zufälle sind logisch vertretbar.

Ich werde es mir nochmal unter meinen Mount TBR legen um es in ein paar Monaten wieder zu lesen, vielleicht habe ich ja den Beweis schlechthin überlesen. Außerdem finde ich das Buch so toll geschrieben, dass ich es unbedingt ein zweites Mal lesen muss.