Im Jahr 1484 gibt der Papst das Signal zur Hexenverfolgung. Und mitten in Deutschland muss ein Zwölfjähriger zusehen, wie seine Mutter auf dem Scheiterhaufen endet. Richard, Sohn eines schwäbischen Kaufmanns und einer schönen Sarazenin, werden die unmenschlichen Bilder für immer verfolgen. Bis ins Haus des reichen Jakob Fugger, der den Neffen seiner Frau aufnimmt und in seinem Hause erziehne läßt. Und später nach Florenz und Rom, wo er für Jakob Fugger arbeiten wird. Im Italien der Medici und Borgia, der Bußprodigten eines Savonarola und der grenzensprengenden Kunst eines Michelangelo wird Richard gegen das Erbe seines eigenen Blutes kämpfen. Und er muss sich endgültig entscheiden: Zwischen Freundschaft und Liebe, zwischen dem Wunsch nach Rache und einem ungebundenen, vorurteilsfreien Leben.

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Ich habe dieses Buch schon zweimal gelesen und fand es sehr spannend und auch informativ! Mal sehen, ob ich Komma bei unserem Mini-Meetup in Würzburg damit eine Freude machen kann, danach muss das Buch wohl zurück zu seiner ursprünglichen Besitzerin (die ich von BC noch nicht überzeugen konnte).

Vom Minimeetup mit Agrippine314 mitgenommen, vielen Dank für die Leihgabe.

Die 667 Seiten sind geschafft. Die Puppenspieler hat mir nach Mondlaub gut gefallen, es lässt sich spannend lesen, obwohl der Hexenprozess und die Verbrennung schon gruselig waren. Richard will nach dem Verbrennungstod seiner Mutter beweißen, dass es keine Hexen gibt, doch da lernt er Saviya kennen, die von sich behauptet eine Hexe zu sein. Fra Mario, den er in Italien kennenlernt, weiß auch viel über Hexenprozesse. Die Epoche der Renaissance in Italien und Deutschland ist gelungen dargestellt. Es war für mich interessant diese Epoche aus der Sicht der Fugger kennenzulernen, eine Epoche voller Ränke und Intriegen und doch auch bleibender Freundschaft.
Vielen Dank noch an Agrippine 314

RELEASE NOTES:

Nochmals vielen Dank für´s Ausleihen und ich schicke es an die Paketklappe

Wieder gut bei mir angekommen! Danke schön!