Der Zauberberg
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Journal Entry 1 by Dani75 from -- irgendwo in Baden-Württemberg, Baden-Württemberg Germany on Saturday, July 30, 2005
Als Bücherspende beim meet-up in Esslingen bekommen.
Die Buchbeschreibung:
„Aus der Kaufmannsstadt Hamburg kommt der junge Hans Castorp, um seinen Vetter Joachim Ziemßen zu besuchen, in ein Schweizer Sanatorium, dessen internationale Atmosphäre in verführerischem Gegensatz zur gewohnten norddeutschen Umwelt steht. Der nur das Flachland Gewohnte fühlt sich plötzlich in eine dünne Höhenluft versetzt, die Fieber nicht nur zu heilen, sondern auch hervorzubringen scheint. Er verfällt dem der Welt entfremdeten Leben der Patienten, und während sein Vetter wieder in die Ebene entflieht, dauert sein ursprünglich nur auf Wochen berechneter Aufenthalt sieben Jahre.
Die seltsamen Menschen seiner neuen Umgebung sind mit einer ironischen Liebe gezeichnet, wie sie nur Thomas Mann eigen ist: Chefarzt Hofrat Behrens und sein geheimnisvoller Assistent, Dr. Krokowski, ein Veranstalter spiritistischer Situngen, sodann Settembrini, ein Italiener, liberaler fortschrittsgläubiger Humanist, uns sein Widersacher, der finstere fanatische Naphta, der sich in einer grausig-grotesken Duellszene selbst erschießt. Sie alle überragt die ruhende „Persönlichkeit": der reiche Holländer Mynheer Peeperkorn. Zu ihm bekennt sich dann auch Madame Clawdia Chauchat, die zu den unvergeßlichsten Frauengestalten der Weltliteratur gehört: eine rötlich-blonde kirgisenäugige Russin, die mit ihrem fremden Wesen Hans Castorp undinenhaft verzaubert."
Die Buchbeschreibung:
„Aus der Kaufmannsstadt Hamburg kommt der junge Hans Castorp, um seinen Vetter Joachim Ziemßen zu besuchen, in ein Schweizer Sanatorium, dessen internationale Atmosphäre in verführerischem Gegensatz zur gewohnten norddeutschen Umwelt steht. Der nur das Flachland Gewohnte fühlt sich plötzlich in eine dünne Höhenluft versetzt, die Fieber nicht nur zu heilen, sondern auch hervorzubringen scheint. Er verfällt dem der Welt entfremdeten Leben der Patienten, und während sein Vetter wieder in die Ebene entflieht, dauert sein ursprünglich nur auf Wochen berechneter Aufenthalt sieben Jahre.
Die seltsamen Menschen seiner neuen Umgebung sind mit einer ironischen Liebe gezeichnet, wie sie nur Thomas Mann eigen ist: Chefarzt Hofrat Behrens und sein geheimnisvoller Assistent, Dr. Krokowski, ein Veranstalter spiritistischer Situngen, sodann Settembrini, ein Italiener, liberaler fortschrittsgläubiger Humanist, uns sein Widersacher, der finstere fanatische Naphta, der sich in einer grausig-grotesken Duellszene selbst erschießt. Sie alle überragt die ruhende „Persönlichkeit": der reiche Holländer Mynheer Peeperkorn. Zu ihm bekennt sich dann auch Madame Clawdia Chauchat, die zu den unvergeßlichsten Frauengestalten der Weltliteratur gehört: eine rötlich-blonde kirgisenäugige Russin, die mit ihrem fremden Wesen Hans Castorp undinenhaft verzaubert."
Puhhh! An diesem Buch habe ich mindestens so lange gelesen, wie Hans Castorp auf dem Berghof verbracht hat :) Vor vielen, vielen Jahren begonnen, immer mal wieder ein Kapitel gelesen, um es dann wieder monatelangzur Seite zu legen, bin ich bis ungefähr zur Hälfte gekommen. Dann stand es Jahre unbeachtet im Regal und nun habe ich mich aufgerafft, die zweite Hälfte des Buches doch noch zu lesen.
Ich fand die Geschichte wahnsinnig zäh und das Lesen zog sich hin - eigentlich die passende Atmosphäre zu Hans´Aufenthalt in der Lungenklinik - viel zu viel Langeweile ;) "Spannender" wurde es erst auf den letzten hundert Seiten mit den Séancen und dem Duell. Und schließlich brachte Castorp erst die Aussicht auf das Mitkämpfen im Krieg dazu, die Heilanstalt überhastet zu verlassen. Irgendwie bin ich aus diesem Roman nicht schlau geworden ....
Ich fand die Geschichte wahnsinnig zäh und das Lesen zog sich hin - eigentlich die passende Atmosphäre zu Hans´Aufenthalt in der Lungenklinik - viel zu viel Langeweile ;) "Spannender" wurde es erst auf den letzten hundert Seiten mit den Séancen und dem Duell. Und schließlich brachte Castorp erst die Aussicht auf das Mitkämpfen im Krieg dazu, die Heilanstalt überhastet zu verlassen. Irgendwie bin ich aus diesem Roman nicht schlau geworden ....
Journal Entry 3 by Dani75 at -- Per Post geschickt/ Persönlich weitergegeben --, Baden-Württemberg Germany on Friday, November 27, 2015
Released 8 yrs ago (11/28/2015 UTC) at -- Per Post geschickt/ Persönlich weitergegeben --, Baden-Württemberg Germany
CONTROLLED RELEASE NOTES:
Wird beim Meetup in TÜ an Dio weitergereicht - viel Spaß damit :)
Vor dem Tübingen-Treffen überreicht bekommen - danke!!
Das Exemplar meiner Eltern habe ich vor vielen Jahren mal angelesen und es gefiel mir soweit, ich bin gespannt...
Das Exemplar meiner Eltern habe ich vor vielen Jahren mal angelesen und es gefiel mir soweit, ich bin gespannt...